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Tuesday, June 22, 2021

DAX schwächelt -- BaFin untersucht Kursrutsch bei CureVac -- Daimler will wohl in Batteriezellfertigung einsteigen -- Bayer, Zalando, Nordex, Drägerwerk, BMW im Fokus - finanzen.net

Der deutsche Leitindex gibt am Dienstag nach.

Der DAX verlor zur Eröffnung 0,1 Prozent auf 15.587,57 Punkte und rutscht nun tiefer ins Minus. Der TecDAX zeigte sich zum Start kaum bewegt bei 3.487,30 Punkten, kann sich dann aber in die Gewinnzone vorkämpfen.

Trotz positiver Vorgaben aus den USA und Asien ist dem deutschen Aktienmarkt offenbar der Schwung ausgegangen. Mit Blick auf die gestrigen Gewinne sagte Analyst Christian Schmidt von der Landesbank Helaba, dass diese lediglich eine technische Erholung von den herben Verlusten vom Freitag gewesen sein könnten.

Die Anleger blicken weiterhin auf die Notenbanken. Spannend dürfte es dabei am Abend in den USA werden, wenn sich Fed-Chef Jerome Powell bei einer Parlamentsanhörung äußert, bei der es auch um die aktuelle Ausrichtung der Geldpolitik gehen soll.

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Die europäischen Börsen verbuchen am Dienstag Verluste.

Der EuroSTOXX 50 startete bei 4.112,34 Zählern unverändert im Vergleich zum Vortag und gibt nun nach.

Entgegen der Prognose von Experten wirken sich die Vorgaben aus Übersee bislang nicht positiv aus. Am Dienstag stehen ein paar Konjunkturdaten auf dem Programm: Die Ergebnisse der monatlichen Verbraucherumfrage der EU-Kommission und Zahlen vom US-Immobilienmarkt werden veröffentlicht.

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An den US-Börsen ging es am Montag kräftig aufwärts.

Der Dow Jones hatte mit einem minimalen Plus eröffnet und vergrößerte dieses im weiteren Handelsverlauf deutlich. Schlussendlich kletterte der US-Leitindex um 1,76 Prozent auf 33.876,65 Punkte. Auch der NASDAQ Composite war mit einem kleinen Gewinn gestartet und baute diesen anschließend aus. Zur Schlussglocke stand dann ein Plus von 0,79 Prozent bei 14.141,48 Zählern auf der Kurstafel.

"Der Markt ist konzentriert auf die Entwicklung der Zinsen und die Aussagen der Federal Reserve", kommentierte Nadege Dufosse vom Vermögensverwalter Candriam gegenüber Dow Jones. Dabei ging die Expertin davon aus, dass sich Anleger auf anhaltende Volatilität einstellen sollten. Fahad Kamal von Kleinwort Hambro war hingegen optimistischer eingestellt. Seiner Einschätzung nach dürften die Aktien-Märkte von einer wirtschaftlichen Erholung und einer steigenden Inflation gestützt werden.

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An den wichtigsten Börsen in Asien ging es am Dienstag mehrheitlich aufwärts.

In Tokio sprang der japanische Leitindex Nikkei bis zum Handelsende um 3,12 Prozent nach oben auf 28.884,13 Punkte.

Der Shanghai Composite auf dem chinesischen Festland schloss 0,8 Prozent höher bei 3.557,41 Zählern. Lediglich der Hang Seng in Hongkong ging mit einem Verlust von 0,63 Prozent auf 28.309,76 Einheiten aus dem Handel.

Nach den kräftigen Verlusten vom Vortag kam es heute größtenteils zu einer Gegenbewegung, vor allem in Tokio wurden die gestrigen Verluste nahezu wieder wettgemacht. Rückenwind erhielten die asiatischen Märkte dabei von der Wall Street, wo am Montag die Zinsängste weitgehend von Konjunkturoptimismus verdrängt wurden.

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