Rechercher dans ce blog

Thursday, October 7, 2021

DAX über 15.000 Punkten -- Asiatische Börsen auf Erholungskurs -- Vonovia hält mehr als 60 Prozent an Deutsche Wohnen -- Nordex erhält Auftrag aus der Ukraine -- Tesla, Daimler, Varta im Fokus - finanzen.net

Am Donnerstag kommt es am deutschen Aktienmarkt zu einem Richtungswechsel.

Der DAX startete den Donnerstagshandel 1,27 Prozent fester bei 15.162,75 Punkten und erobert damit bereits zum Start die 15.000er-Marke zurück, die er am Vortag hinter sich ließ. Im weiteren Verlauf behält er sein positives Vorzeichen. Auch der TecDAX eröffnete 0,40 Prozent höher bei 3.619,93 Zählern und setzt seinen Erholungsversuch dann fort.

Auslöser ist die späte Erholung an der Wall Street vom Vorabend. Diese ging vom Signal aus, dass die Republikaner die Verlängerung der Schuldenobergrenze der USA bis Dezember nicht blockieren werden. Weiterhin entspannte sich die Lage am Ölmarkt zumindest ein wenig, als Russlands Präsident Wladimir Putin eine mögliche Erhöhung des Gas-Angebots für die EU zugesagt hatte./ag/mis

Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken

Die europäischen Aktienmärkte setzen am Donnerstag zur Erholung an.

Der EuroSTOXX 50 notierte zum Start des Donnerstagshandels 0,62 Prozent fester bei 4.037,48 Einheiten. Auch anschließend geht es aufwärts.

Die angespannte Situation um hohe Energiepreise konnte sich wieder etwas entspannen. Dies führte auch dazu, dass die US-Börsen im Späthandel das Ruder umrissen und den Sprung in die Gewinnzone schafften. Auch die Vorgaben aus Asien geben Hoffnung.

Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken

Die US-Börsen zeigten sich am Mittwoch mit freundlicher Tendenz.

So eröffnete der US-Leitindex Dow Jones mit einem Verlust von 0,34 Prozent bei 34.198,96 Punkten. Im Verlauf konnte er jedoch ins Plus klettern und beendete die Sitzung 0,30 Prozent höher bei 34.417,98 Punkten. Auch der NASDAQ Composite konnte im Verlauf in die Gewinnzone drehen und notierte zum Handelsende 0,47 Prozent stärker bei 14.501,91 Zählern.

Die Aktienmärkte werden derzeit zunehmend von Inflations- und Konjunktursorgen belastet. Marktteilnehmer befürchten außerdem, dass die Zinsen schon bald angehoben werden könnten. Ihre zeitweise kräftigen Tagesverluste konnten die US-Börsen zur Wochenmitte dank fallender Preise für Öl und Gas im Verlauf jedoch etwas eindämmen. Aussagen aus Russland, der Erdgaskrise entgegentreten zu wollen, sorgten für Erleichterung unter den Anlegern. Die Energiemärkte sollen stabilisiert werden, indem "Rekordmengen" an Gas nach Europa geliefert werden sollen, wodurch der Bedarf an Rohöl gedämpft werden solle.

Derweil waren die Beschäftigungsdaten aus dem US-Privatsektor für September besser ausgefallen als erwartet - Anleger nahmen dies jedoch mit Vorsicht auf. Der Arbeitsmarktdienstleister ADP meldete im Vergleich zum August einen Beschäftigungszuwachs von knapp 570.000 Stellen meldete - Volkswirte hatten zuvor mit 430.000 gerechnet.

Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken

In Asien geht es am Donnerstag wieder auf grünes Terrain.

In Japan klettert der Leitindex Nikkei um 0,46 Prozent auf 27.656,84 Punkte.

Die Börse in Shanghai bleibt nach wie vor wegen der Nationalfeiertage geschlossen. In Shanghai dauert die Feiertagspause, auch "Goldene Woche" genannt, bis einschließlich diesen Donnerstag an. Zuletzt war auf dem chinesischen Festland der Shanghai Composite am vergangenen Donnerstag um 0,90 Prozent auf 3.568,17 Zähler gestiegen. In Hongkong geht es für den Hang Seng heute um 2,41 Prozent nach oben auf 24.543,19 Einheiten. (7.12 Uhr MESZ)

Nach der trüben Stimmung der letzten Tage scheint nun an den asiatischen Märkten Hoffnung aufzukommen. Nicht ganz unbeteiligt dürfte dabei wirken, dass es im Schuldenstreit in den USA Bewegung gibt und sich andere Belastungsfaktoren zunächst zumindest nicht verstärkt haben. Laut Dow Jones Newswires haben die oppositionellen Republikaner im Senat nun eine Übergangslösung bis Dezember vorgeschlagen, wodurch eine Erhöhung des Schuldendeckels für die laufenden Ausgaben bis Dezember möglich sei. Die drohende Zahlungsunfähigkeit der USA wird dadurch zunächst abgewendet.

Entspannung gibt es auch mit Blick auf die Energiepreise. Sowohl die USA als auch Russland haben zugesichert, genügend Energie bereitstellen zu können, um die Auswirkungen auf die Konjunktur zu verhindern.

Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken

Adblock test (Why?)


DAX über 15.000 Punkten -- Asiatische Börsen auf Erholungskurs -- Vonovia hält mehr als 60 Prozent an Deutsche Wohnen -- Nordex erhält Auftrag aus der Ukraine -- Tesla, Daimler, Varta im Fokus - finanzen.net
Read More

No comments:

Post a Comment

adidas-Aktie nachbörslich deutlich tiefer: adidas übertrifft eigene Prognose - Yeezy-Verkäufe sorgen für schwarze Zahlen - finanzen.net

Der Sportartikelkonzern adidas hat im vergangenen Jahr besser abgeschnitten als von ihm zuletzt prognostiziert. Der Nike -Rivale kündigte...