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Monday, October 11, 2021

DAX unter Druck -- Evergrande-Krise reißt weitere Immobilienkonzerne mit sich -- Bayer will bei ESP-Verkauf Milliarden einnehmen -- Continental, LEG, ADLER Group, Tesla, RWE im Fokus - finanzen.net

Am deutschen Aktienmarkt beginnt die neue Woche volatil.

Der DAX eröffnete mit einem Verlust von 0,6 Prozent bei 15.115,46 Punkten, kann diesen jedoch zeitweise eingrenzen. Er zeigt sich im Montagshandel bislang jedoch recht schwankungsanfällig. Der TecDAX gab zur Eröffnung um 0,16 Prozent auf 3.581,95 Zähler nach und pedelt nun ebenfalls zwischen Nulllinie und Verlustzone.

Die Vorgaben aus Asien und den USA sind gemischt und Anlagestrategen der Investmentbank JPMorgan erwarten laut dpa-AFX bis zum Jahresende anhaltende Umschichtungen durch Investoren - geprägt von steigende Anleiherenditen.

Nach Einschätzung von Helaba-Marktexperte Christian Schmidt scheine das Erholungspotenzial beim DAX derzeit begrenzt zu sein. Weiterhin stehe die Frage im Raum, von welcher Seite neue Impulse kommen werden. Als Impulsgeber könnte die in dieser Woche an Fahrt aufnehmende US-Quartalsberichtssaison fungieren, so Schmidt laut dpa-AFX.

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Die europäischen Aktienmärkte zeigen sich im Montagshandel unentschlossen.

Der EuroSTOXX 50 verlor zur Eröffnung lediglich 0,05 Prozent auf 4.071,15 Punkte, zeigt sich aktuell aber tiefer. Im Handelsverlauf wechselte er zwischenzeitlich zwischen deutlichen Verlusten und der Nulllinie.

Zum Wochenstart bleibt es an den europäischen Börsen zunächst ruhig. Konjunkturdaten stehen nur wenige auf der Agenda. In der Eurozone wurden Produktionsdaten aus der italienischen Industrie veröffentlicht, die etwas besser ausfielen als erwartet. Daneben äußern sich heute erneut einige wichtige Notenbanker, unter anderem auch EZB-Chefökonom Philip Lane.

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Die Wall Street präsentierte sich am Freitag zurückhaltend.

So startete der US-Leitindex Dow Jones quasi unverändert pendelte daraufhin um die Nulllinie, um letztlich 0,03 Prozent tiefer bei 34.746,25 Punkten zu schließen. Daneben gab der Techwerteindex NASDAQ Composite um 0,51 Prozent auf 14.579,54 Zähler ab, wogegen er anfänglich noch gestiegen war.

Der jüngste Arbeitsmarktbericht für September enthielt Licht und Schatten. Zwar sank die Arbeitslosenquote überraschend deutlich, auf der anderen Seite nahm jedoch die Beschäftigung deutlich schwächer zu als erwartet. Ob diese Daten die US-Notenbank nun dazu veranlassen, ihre geldpolitischen Pläne zu überdenken, scheint fraglich. "Der Bericht ist schwer zu deuten", kommentierte Thomas Altmann von QC Partners laut Dow Jones Newswires.

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Am Montag ging es für die wichtigsten asiatischen Indizes mehrheitlich nach oben.

In Japan stieg der Leitindex Nikkei bis zur Schlussglocke um 1,60 Prozent auf 28.498,20 Punkte.

An der Börse in Shanghai schloss der Shanghai Composite hingegen nahezu unverändert bei 3.591,71 Zählern (-0,01 Prozent). In Hongkong verbuchte der Hang Seng zum Handelsschluss einen kräftigen Gewinn in Höhe von 1,96 Prozent auf 25.325,09 Einheiten.

Händler begründeten die Kursgewinne mit Gesprächen zwischen den USA und China, durch die sich die angespannten Wirtschaftsbeziehungen wieder normalisieren könnten.

Die Aktien des angschlagenen Immobilien-Konzerns China Evergrande blieben auch zum Start in die neue Woche in Hongkong vom Handel ausgesetzt. Mit Spannung werde darauf gewartet, ob der Konzern am Montag fällige Kuponzahlungen in Höhe von mehr als 148 Millionen Dollar leisten kann, hieß es.

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