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Wednesday, October 6, 2021

US-Börsen letztlich fester -- DAX schließt unter 15.000 Punkten -- Varta will Batterien für Elektroautos produzieren --TUI will mit Kapitalerhöhung Schulden abbauen -- GM, Telekom, Daimler im Fokus - finanzen.net

Twitch bestätigt unerlaubten Zugriff nach Datenleak. Neue Gesamtbetriebsräte bei Daimler und Daimler Truck im Dezember. Polestar will E-Autos auch in Europa produzieren. BMW beteiligt sich an US-Lithium-Spezialist. Lufthansa erlöst bei Kapitalerhöhung 2,12 Milliarden Euro. TeamViewer senkt Prognose nach schwachem Quartal. Schweden setzt Einsatz von Moderna-Impfstoff bei Jüngeren aus.

Zur Wochenmitte wurden am deutschen Aktienmarkt kräftige Verluste eingefahren.

Der DAX hatte mit einem deutlichen Minus eröffnet und baute dieses im weiteren Handelsverlauf noch aus. Dabei fiel der deutsche Leitindex sogar unter die Marke von 15.000 Punkten und schloss 1,46 Prozent tiefer bei 14.973,33 Zählern. Daneben war der TecDAX nur mit einem kleinen Verlust gestartet, zur Schlussglocke stand dann aber ein kräftiger Abschlag von 2,11 Prozent auf 3.605,48 Einheiten an der Kurstafel.

Neben den schwachen Vorgaben der asiatischen Märkte belastete auch der globale Anstieg der Renditen die Anlegerstimmung. "Steigende Energiepreise und andauernde Lieferengpässe heizen weiter die Inflation an und setzen die Notenbanken unter Druck, früher den geldpolitischen Kurswechsel einzuleiten", sagte Jochen Stanzl vom Handelshaus CMC Markets laut Reuters.

Analyst Christian Henke vom Broker IG sah laut dpa neben den wachsenden Inflationssorgen noch weitere Belastungsfaktoren für die Börsen, nämlich die finanzielle Schieflage des chinesischen Immobilienkonzerns Evergrande sowie den US-Haushaltsstreit mit einem drohenden Zahlungsausfall der US-Regierung.

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An den europäischen Aktienmärkten zogen sich die Anleger am Mittwoch stark zurück.

Der EuroSTOXX 50 baute seinen anfänglichen Verlust im weiteren Tagesverlauf aus und ging schlussendlich 1,30 Prozent tiefer bei 4.012,65 Zählern in den Feierabend.

Der rasante Anstieg der Energiepreise und damit verbundene Inflationsängste ließen Europas Aktienmärkte einbrechen. Denn infolge der hohen Inflation sorgten sich die Anleger vor einem geldpolitischen Kurswechsel. Außerdem befürchteten Börsianer infolge des Ölpreisanstiegs Rückschläge für die wirtschaftliche Erholung.

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Die US-Börsen zeigten sich am Mittwoch mit freundlicher Tendenz.

So eröffnete der US-Leitindex Dow Jones mit einem Verlust von 0,34 Prozent bei 34.198,96 Punkten. Im Verlauf konnte er jedoch ins Plus klettern und beendete die Sitzung 0,30 Prozent höher bei 34.417,98 Punkten. Auch der NASDAQ Composite konnte im Verlauf in die Gewinnzone drehen und notierte zum Handelsende 0,47 Prozent stärker bei 14.501,91 Zählern.

Die Aktienmärkte werden derzeit zunehmend von Inflations- und Konjunktursorgen belastet. Marktteilnehmer befürchten außerdem, dass die Zinsen schon bald angehoben werden könnten. Ihre zeitweise kräftigen Tagesverluste konnten die US-Börsen zur Wochenmitte dank fallender Preise für Öl und Gas im Verlauf jedoch etwas eindämmen. Aussagen aus Russland, der Erdgaskrise entgegentreten zu wollen, sorgten für Erleichterung unter den Anlegern. Die Energiemärkte sollen stabilisiert werden, indem "Rekordmengen" an Gas nach Europa geliefert werden sollen, wodurch der Bedarf an Rohöl gedämpft werden solle.

Derweil waren die Beschäftigungsdaten aus dem US-Privatsektor für September besser ausgefallen als erwartet - Anleger nahmen dies jedoch mit Vorsicht auf. Der Arbeitsmarktdienstleister ADP meldete im Vergleich zum August einen Beschäftigungszuwachs von knapp 570.000 Stellen meldete - Volkswirte hatten zuvor mit 430.000 gerechnet.

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In Asien tendierten die Märkte zur Wochenmitte im Minus.

In Japan fiel der Leitindex Nikkei um 1,05 Prozent zurück auf 27.528,87 Punkte.

Die Börse in Shanghai blieb auch am Dienstag wegen der Nationalfeiertage geschlossen. In Shanghai dauert die Feiertagspause, auch "Goldene Woche" genannt, bis einschließlich diesen Donnerstag an. Zuletzt war auf dem chinesischen Festland der Shanghai Composite am vergangenen Donnerstag um 0,90 Prozent auf 3.568,17 Zähler gestiegen. In Hongkong ging es für den Hang Seng am Mittwoch um 0,48 Prozent nach unten auf 23.988,12 Einheiten.

Gute Vorgaben aus den USA konnten die asiatischen Märkte nicht nachhaltig stützen. Als Belastungen gelten unter Marktkennern die üblichen Verdächtigen, nämlich die hohe Inflation, steigende Marktzinsen und Sorgen um eine abnehmende Wirtschaftsdynamik. Aktien des krisengebeutelten Immobilienkonzern Evergrande waren in Hongkong nach wie vor vom Handel ausgesetzt.

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