Investitionen werden verdoppelt +++ Eigene Batterie-Fabrik geplant +++ Kommt der Capri als E-Auto zurück?
Köln – Diese Nachricht elektrisiert die Kölner Wirtschaft: Autoriese Ford pumpt insgesamt zwei Milliarden Euro in die Niehler Ford-Werke!
Mitten in der schweren Halbleiter-Krise, in der Kölns größter privater Arbeitgeber (14 800 Beschäftigte) seit eineinhalb Jahren nur stockend Fiestas produziert, stellte Ford-Europa-Boss Stuart Rowley (54) am Montag die Weichen für eine glorreiche Zukunft.
Was heißt das konkret für den Kölner Standort?
►„Made in Kölle“: Bereits vor einem Jahr erklärten die US-Autobosse die Kölner Ford-Werke zu dem Elektro-Standort Europas – inklusive einer Investition von knapp 1 Milliarde Euro. Aktuell wird auf dem Ford-Areal das hochmoderne Elektrifizierungs-Zentrum hochgezogen, wo das E-Auto entwickelt und produziert wird. „Das Volumen wurde verdoppelt, zu der einen Milliarde kommt jetzt eine weitere hinzu“, erklärt Ford-Sprecher Ralph Caba.
Kölns OB Henriette Reker (65, parteilos) zu BILD: „Ein gutes Signal und ein Bekenntnis zum Standort Köln.“
►Bisher war bekannt, dass ab 2023 der erste Elektro-Pkw vom Band rollt. Nun erklärte Ford-Boss Rowley: Es wird sogar ein zweites E-Modell geben. „Bis 2029 werden wir dann am Kölner Standort insgesamt 1,2 Millionen Elektro-Fahrzeuge bauen“, so Sprecher Caba weiter.
►Kölner Hände fertigen auch die neue Power-Schmiede: Auf dem Gelände in Merkenich entsteht eine große Batteriefabrik!
Und das i-Tüpfelchen? Nach BILD-Infos entwickeln die Kölner Design-Tüftler den legendären Ford Capri als E-Auto. Die Konzernbosse sollen entzückt sein. Rollt der Kultwagen demnächst von Niehl aus in die weite Welt? Der Firmensprecher: „Reine Spekulation.“
Autokonzern investiert in Köln: Zwei Milliarden für den FORDschritt - BILD
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