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Monday, April 11, 2022

Ölpreise geben deutlich nach - FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung

Die Ölpreise sind am Montag mit deutlichen Abschlägen in die Handelswoche gegangen. Am Morgen kostete ein Barrel (rund 159 Liter) der Nordseesorte Brent 100,41 US-Dollar. Das waren 2,37 Dollar weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 2,38 Dollar auf 95,88 Dollar.

Belastet werden die Erdölpreise derzeit vor allem durch die konjunkturelle Lage in China. Dort sorgen seit einiger Zeit scharfe Corona-Beschränkungen für wirtschaftliche Bremsspuren. Hintergrund ist die rigorose Null-Covid-Strategie der politischen Führung. Zuletzt hatten vor allem umfangreiche Ausgangsbeschränkungen in der Finanzmetropole Schanghai für Aufsehen gesorgt. China ist einer der größten Ölverbraucher der Welt.

Das Niveau der Rohölpreise ist ungeachtet dessen weiter hoch. Zwar haben die Preise ihre teils starken Aufschläge seit Beginn des russischen Krieges gegen die Ukraine wieder abgegeben. Das Niveau ist aber immer noch deutlich höher als zu Jahresbeginn. Schon vor dem russischen Angriff hatten die Ölpreise zugelegt. Russland ist einer der weltgrößten Erdölförderer.

Unterdessen ist der Dieselpreis im deutschlandweiten Durchschnitt wieder unter die Marke von 2 Euro gerutscht. Wie der ADAC am Montag mitteilte, verlangten die Tankstellen am Sonntag im Durchschnitt 1,995 Euro für einen Liter Diesel. Das war ein Cent weniger als am Freitag. Super E10 kostete am Sonntag nahezu unverändert 1,961 Euro.

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