München Kaum eine Baureihe von Mercedes-Benz polarisiert wie die G-Klasse. Fans des 2,5 Tonnen schweren Geländewagens lieben das zeitlose Design und das erhabene Fahrgefühl. Die Gegner sehen in dem Modell zum Basispreis von 109.296 Euro dagegen einen teuren Umweltsünder, der 289 Gramm klimaschädliches Kohlendioxid oder mehr pro Kilometer ausstößt.
Mit einer vollelektrischen Version der G-Klasse will die Marke mit dem Stern die Kritik entkräften. Als Stromer ist der Geländewagen kein röhrender, oft werksgetunter Spritschlucker mehr, sondern surrt ab Mitte des Jahrzehnts potenziell emissionsfrei über die Straßen. Verbaut wird die neueste Batterietechnik, verspricht Mercedes.
Konkret sollen in der Elektro-G-Klasse erstmals Silizium-Hochleistungszellen des US-Batteriespezialisten Sila Nanotechnologies zum Einsatz kommen, wie der Stuttgarter Autobauer am Dienstag ankündigte. Diese Akkus zeichnen sich durch ein innovatives Anodenmaterial mit einem besonders hohen Siliziumgehalt aus. Im Vergleich zu derzeit handelsüblichen Zellen soll die neue Technologie zu einer um 20 bis 40 Prozent höheren Energiedichte führen.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Mercedes-Benz: Elektrische G-Klasse mit neuer Batterietechnik - Handelsblatt
Read More
No comments:
Post a Comment