20 Jahre Leipziger Werk – Sie sind von Anfang an dabei |
Einmal Porsche, immer PorscheLeipzig – Am 20. August 2002, Samstag vor 20 Jahren, wurde das Leipziger Porsche-Werk eröffnet. Von den 259 Mitarbeitern der ersten Stunde arbeiten 208 immer noch dort. Wie auch diese vier Männer, die damals für BILD vor der Kamera standen.
„Zum Schichtwechsel begrüßte man sich damals mit Namen“, erzählt Thomas Kanz (59).
Genauso wie seine Kollegen auf dem Bild startete er als Fertiger.
Heute ist er Betriebsrat. Tilo Nebel (51) ist inzwischen Teamsprecher in der Produktion. Steffen Schulz (49) und Bernd Jähne (56) sind Schichtleiter im Karosseriebau.
Wie sie zu Porsche kamen? „Die meisten von uns wollten raus aus der kleinen Autowerkstatt. Doch tatsächlich angenommen zu werden, war wie ein Sechser im Lotto. 7000 Bewerbungen sollen nach dem ersten Aufruf eingegangen sein“, erinnert sich Steffen Schulz.
In die Tausende ging auch bald die Zahl der Mitarbeiter. Insgesamt 4300 Mitarbeiter beschäftigt Porsche inzwischen in Radefeld.
Thomas Kanz: „Der Arbeitsalltag hat sich komplett verändert. Aus der kleinen Manufaktur wurde ein Werk. Das sieht man ja auch an den Modellen und der Fläche, die bebaut wurde.“
Stolz seien sie, wenn sie auf Reisen „Made in Leipzig“ sehen. Tilo Nebel: „Die Kinder fragen auch, wenn sie einen Wagen sehen, ob ich den gebaut habe.“
20 Jahre Leipziger Werk: Einmal Porsche, immer Porsche | Regional - BILD
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