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Monday, August 22, 2022

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Am deutschen Aktienmarkt sind am Montag Minuszeichen zu beobachten.

Der DAX begann die neue Handelswoche 0,54 Prozent schwächer bei 13.471,44 Punkten und gräbt sich dann tiefer ins Minus. Dabei fällt er zeitweise gar unter die Marke von 13.300 Punkten. Der TecDAX startete 0,53 Prozent tiefer bei 3.092,98 Zählern. Auch anschließend geht es abwärts.

Marktbeobachter Michael Hewson von CMC Markets erklärt gegenüber der Deutschen Presse-Agentur, dass der DAX in der Vorwoche an eine abfallende charttechnische Widerstandslinie herangelaufen sei, die sich aus den bisherigen Hochs in diesem Jahr ergibt. Die Anleger positionieren sich auf diesem Niveau derzeit wieder zurückhaltender und warten auf weitere geldpolitische Signale. Impulse könnten vom Notenbanktreffen in Jackson Hole kommen, das ab Donnerstag stattfindet.

Auf die Stimmung drückt außerdem, dass der russische Staatskonzern GAZPROM angekündigt hat, Nord Stream 1 Ende August für drei Tage aufgrund von Wartungsarbeiten abzuschalten. "Wir haben deshalb einen schweren Winter vor uns", so Wirtschaftsminister Robert Habeck.

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An den europäischen Aktienmärkten geht es am Montag abwärts.

Der EURO STOXX 50 zeigte sich zum Ertönen der Startglocke 0,17 Prozent leichter bei 3.724,14 Punkten und baut seine Abschläge dann deutlich aus.

Gemischte Vorgaben kommen aus Asien. Bis zum Beginn des US-Notenbankertreffens in Jackson Hole im Laufe der Woche dürfte das Handelsvolumen ruhig bleiben, heißt es von Seiten der Experten. Auch einige Konjunkturdaten stehen in den nächsten Tagen an.

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Die US-Börsen tendierten vor dem Wochenende niedriger.

Der Dow Jones bewegte sich zum Ertönen der Startglocke abwärts und behielt diese Tendenz bei. Schlussendlich verlor der US-amerikanische Leitindex 0,86 Prozent auf 33.706,74 Punkte. Der technologielastige NASDAQ Composite gab zum Handelsbeginn ebenfalls nach und blieb in der Verlustzone. Schlussendlich stand ein Abschlag von 2,01 Prozent auf 12.705,22 Einheiten an der Kurstafel.

Am Freitag wurde der US-Handel von Gewinnmitnahmen belastet. Dabei lasteten auch die anziehenden Anleiherenditen auf den zinssensitiven Technologie-Werten. Das Leitzins-Thema ist aktuell bestimmend an den Märkten. Hier gab es widersprüchliche Signale. So sprach sich James Bullard, Präsident der Federal Reserve of St. Louis, für eine Zinserhöhung um 75 Basispunkte bei der nächsten Fed-Sitzung im September aus. Esther George von der Fed-Filiale in Kansas City will hingegen über das Tempo der Zinserhöhungen weiter reden. In der nächsten Woche findet das jährliche Notenbankertreffen in Jackson Hole statt, bei dem auch Fed-Chef Jerome Powell sprechen wird.

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An den asiatischen Börsen herrschte zum Wochenbeginn ein uneinheitliches Bild.

In Tokio notierte der Nikkei schlussendlich mit minus 0,47 Prozent bei 28.794,50 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland legte der Shanghai Composite derweil um 0,61 Prozent auf 3.277,79 Zähler zu. Der Hang Seng in Hongkong fiel um 0,59 Prozent auf 19.656,98 Einheiten zurück.

Nach wie vor blieb die Furcht vor weiteren Zinserhöhungen weltweit ein Thema am Markt. Impulse hierzu könnten Ende der Woche von einer Rede des Fed-Chefs Jerome Powell kommen.

China hingegen senkte die Zinsen zuletzt, um die Wirtschaft weiter anzukurbeln. Dies wird Marktbeobachtern zufolge jedoch als Eingeständnis der konjunkturellen Schwäche gewertet, da der generelle Geldpolitik-Trend aufgrund der viel zu hohen Inflation zuletzt in die entgegengesetzte Richtung zeigte.

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