Mercedes-Maybach hat mit dem EQS 680 SUV das erste vollelektrische Modell der Marke vorgestellt. Es basiert auf dem gleichnamigen Fahrzeug von Mercedes.
Das Mercedes-Maybach EQS SUV ist optisch mit anderen Elementen ausgestattet worden als der EQS von Mercedes, so dass das Auto einen eigenen Charakter bekommt. Es wird viel Chrome und ähnliches Schmuckwerk verbaut.
Das Fahrzeug wird mit Leichtmetall- und Schmiederädern von 21 oder 22 Zoll angeboten. Dazu kommen beleuchtete Trittbretter aus eloxiertem Aluminium. Am Heck wurden andere Leuchten angebracht als beim EQS. Wer will, kann das Fahrzeug in der markentypischen Zweifarbenlackierung ordern.
Im Fahrzeuginneren ist für die Frontpassagiere der MBUX Hyperscreen verbaut, auf dem für Mercedes-Maybach spezifische Start-up-Animationen auf allen drei Displays abgespielt werden. Die Einfassung der Rundinstrumente ist in Roségold gehalten.
Die funktionalen Inhalte und die Bedienstruktur der drei Displays entsprechen denen des EQS SUV von Mercedes.
Die Fondpassagiere können sich über zwei 11,6 Zoll-Displays an den Rücklehnen der Frontsitze unterhalten lassen. Auch die Auswahl und Modifizierung der Navigationsziele sind von den Rücksitzen möglich. Die Sitze und Oberflächen im Inneren sind serienmäßig mit Leder überzogen. Als Zierteile sind natürliche Hölzer verfügbar.
Alle Sitze sind mit Belüftung, Massagefunktion sowie Nacken- und Schulterheizung ausgestattet. Hinzu kommen eine Wadenmassage-Funktion und das Chauffeur-Paket. Sobald der rechte Fondpassagier die Liegeposition wählt, fährt der Beifahrersitz automatisch nach vorn in die Chauffeur-Position.
Kühlfach für den Champagner
Bei der Ausstattung First-Class Fond setzt sich die vordere Mittelkonsole bis zu den Fondsitzen fort. Vier USB-C-Anschlüsse und zwei HDMI-Schnittstellen sollen für die Stromversorgung kleiner Geräte und den Anschluss an die Displays sorgen. Auf Wunsch verfügt die Mittelkonsole über zwei Klapptische, ein Kühlfach und versilberte Champagnerkelche.
Das Soundsystem umfasst 15 Lautsprecher: zwei Frontbasslautsprecher im vorderen Fußraum, je ein Mittel- und ein Hochtöner in jeder Tür, zwei 3D-Lautsprecher im Dachhimmel, zwei Surround-Lautsprecher in der Kofferraumabdeckung und ein Center-Lautsprecher in der Instrumententafel. Hinzu kommen Lautsprecher in jedem Sitz.
Fahrsound trotz Elektromotoren
Maybach hat auch einen Fahrsound für den Innenraum entwickeln lassen, der auf gut ein Dutzend verschiedener Parameter wie Stellung des Fahrpedals, Geschwindigkeit und Rekuperation reagiert.
Serienmäßig ist eine Luftfederung mit kontinuierlicher Verstelldämpfung eingebaut. Diese erlaubt es auch, die Bodenfreiheit zu vergrößern. So lässt sich das Fahrzeugniveau um bis zu 35 Millimeter anheben. Ebenfalls zum Standard gehört die Hinterachslenkung mit einem Lenkwinkel von bis zu 4,5 Grad. Alternativ lassen sich die Hinterräder bis zu 10 Grad einschlagen. Dadurch ist ein Wendekreis von 11,0 statt 11,9 Metern möglich.
Der Mercedes-Maybach EQS 680 SUV hat 484 kW Leistung, eine Reichweite von bis zu 600 Kilometern und Allradantrieb.
Der Akku des EQS 680 kann mit bis zu 200 kW geladen werden und soll in 31 Minuten wieder voll aufgeladen sein. Das Fahrzeug beschleunigt in 4,4 Sekunden auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h.
Der Stromverbrauch soll kombiniert nach WLTP bei 24,4 kWh/100 km liegen, wobei Mercedes darauf verweist, dass es sich noch um vorläufige Werte handelt.
Ein Detail, das Mercedes-Maybach in Bezug auf seinen elektrischen Luxus-SUV noch nicht erwähnt hat, ist der Preis.
SUV mit Kühlschrank: Mercedes-Maybach stellt erstes Elektroauto EQS 680 vor - Golem.de - Golem.de
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