Der Industriekonzern thyssenkrupp verhandelt einem Zeitungsbericht zufolge über den Ausstieg aus dem Schiffbau.
Ein Finanzinvestor solle die Mehrheit am U-Boot-Hersteller thyssenkrupp Marine Systems (TKMS) übernehmen, berichtet das Handelsblatt unter Berufung auf mehrere mit den Plänen vertraute Personen. Der deutsche Staat solle einen Minderheitsanteil übernehmen. Dem Bericht zufolge will thyssenkrupp beteiligt bleiben, aber ebenfalls nur mit einem Minderheitsanteil.
Der Einstieg des Finanzinvestors sei als Übergangslösung gedacht. Perspektivisch sei ein Börsengang avisiert, so die Zeitung weiter. Das Unternehmen wollte sich auf Anfrage von Dow Jones Newswires nicht zu dem Bericht äußern.
Die Vorbereitungen für die Abspaltung von TKMS seien weit gediehen, allerdings sei eine endgültige Entscheidung nicht gefallen, so das Handelsblatt weiter. Über die Einbindung des Bundes sollten die Garantien für laufende Projekte abgedeckt werden. Diese summierten sich derzeit auf über 10 Milliarden Euro.
Die thyssenkrupp-Aktie zeigt sich im nachbörslichen Tradegate-Handel zeitweise 0,22 Prozent fester bei 7,17 Euro.
FRANKFURT (Dow Jones)
Ausgewählte Hebelprodukte auf thyssenkrupp AG
Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf thyssenkrupp AG
Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
thyssenkrupp-Aktie nachbörslich etwas fester: thyssenkrupp will offenbar aus Werftentochter thyssenkrupp Marine Systems aussteigen - finanzen.net
Read More
No comments:
Post a Comment