Der DAX ging 0,45 Prozent stärker bei 15.197,91 Punkten in die Sitzung und bleibt dann in der Gewinnzone. Auch der TecDAX startete 0,23 Prozent fester bei 3.479,34 Punkten, fällt dann aber an die Nulllinie zurück.
Trotz freundlicher Tendenz ist der DAX deutlich entfernt von seinem jüngsten Hoch knapp über 15.500 Punkten. Marktteilnehmer zeigen sich besorgt über neue Einschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Besonders in Indien explodieren die Zahlen derzeit. Groß ist die Sorge vor weiteren und strengeren Lockdowns, die die wirtschaftliche Erholung weiter nach hinten verschieben.
Der EuroSTOXX 50 tendierte zum Ertönen der Startglocke 0,07 Prozent im Plus bei 3.943,19 Zählern. Im Anschluss kann er aber deutlich zulegen.
Auch europaweit zeigen sich Anleger aufgrund der nach wie vor grassierenden Corona-Pandemie besorgt. Die Angst vor neuen Beschränkungen und einer damit einhergehenden langsameren Erholung der Wirtschaft hält die Märkte etwas zurück.
Der Dow Jones rutschte im Handelsverlauf um 0,75 Prozent auf 33.820,51 Punkte ab. Daneben gab auch der NASDAQ Composite nach und schloss mit einem Abschlag von 0,92 Prozent bei 13.786,27 Indexpunkten.
Die US-Bilanzsaison nimmt nun richtig Fahrt auf. Jedoch sind die Erwartungen an die Unternehmensgewinne hoch, entsprechend groß ist damit aber auch das Potential für mögliche Enttäuschungen. Inzwischen gibt es erste Zweifel, ob die hohen Bewertungen der Aktien gerechtfertigt sind.
Der japanische Leitindex Nikkei verliert 1,83 Prozent auf 28.568,23 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland gewinnt der Shanghai Composite 0,12 Prozent auf 3.477,02 Zähler. In Hongkong beträgt das Minus beim Hang Seng 1,61 Prozent auf 28.666,88 Indexpunkte. (7.18 Uhr MESZ)
Als Grund für die Kursverluste sehen Marktteilnehmer die angespannte Corona-Lage. Vor allem in Indien steigen die Infektionszahlen rasant an. Damit rückt eine wirtschaftliche Erholung weiter in die Ferne. Im Großraum Tokio und Osaka in Japan soll der Notstand ausgerufen werden, Einschränkungen des öffentlichen Lebens sollen die brisante Situation in den Griff bekommen.
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