So eröffnete der DAX 0,19 Prozent höher bei 15.244,62 Zählern und liegt auch anschließend in der Verlustzone. Der TecDAX legt inzwischen klar zu, nachdem er anfänglich nur um 0,07 Prozent auf 3.456,20 Zähler gestiegen war.
Positiv stimmt ein stark wachsender Außenhandel Chinas. Börsianer rechnen jedoch vorerst mit einem ruhigen Umfeld, bevor am Mittwoch die Berichtssaison in den USA starten und frische Impulse liefern wird.
Insgesamt bewege sich der DAX in einer überschaubaren Bandbreite, hieß es von der Helaba. Einerseits scheine die Luft nach oben zunehmend dünner zu werden, denn sehr viel positive Erwartungen seien bereits eingepreist. Auf der anderen Seite bestünden im Zusammenhang mit der weiteren Entwicklung der Corona-Pandemie zahlreiche Fragezeichen.
So startete der EuroSTOXX 50 0,08 Prozent stärker bei 3.964,91 Punkten und steht auch im weiteren Handelsverlauf im Plus.
Angesichts des aktuellen Rekordniveaus und der anstehenden Berichtssaison über das erste Quartal halten sich die Investoren zurück. Auch weil später in der Woche noch potenziell wichtige Wirtschafts- und Inflationsdaten anstehen, unter anderem Wachstumsdaten aus China.
Der Dow Jones startete mit einem minimalen Abschlag von 0,07 Prozent bei 33.775,06 Punkten in den Handel und rutschte danach ein bisschen tiefer ins Minus. Bis zum Handelsende verlor er 0,16 Prozent auf 33.745,40 Punkte. Der Techwerteindex NASDAQ Composite eröffnete daneben 0,33 Prozent tiefer bei 13.854,44 Zählern und blieb in der Verlustzone. Er beendete den Tag mit einem Minus von 0,36 Prozent bei 13.850,00 Punkten.
Nachdem die letzte Woche mit neuen Rekordständen abgeschlossen worden war, schalteten Anleger am Montag zunächst einen Gang zurück. Es gab jedoch Hoffnung von Seiten des US-Notenbankchefs Jerome Powell. Dieser gab in einem Interview bezüglich der US-Wirtschaft zu verstehen, dass es wieder aufwärts gehen dürfte: "Wir fühlen uns an einem Punkt, an dem die Wirtschaft beginnt viel stärker zu wachsen".
Der japanische Leitindex Nikkei schloss mit einen Gewinn von 0,72 Prozent bei 29.751,61 Punkten.
Auf dem chinesischen Festland verlor der Shanghai Composite bis Handelsende 0,48 Prozent auf 3.396,47 Zähler. In Hongkong kletterte der Hang Seng hingegen um 0,15 Prozent auf 28.497,25 Indexpunkte.
Nach dem Rücksetzer vom Vortag erholten sich die asiatischen Börsen etwas. In Schanghai bremste jedoch ein überraschend geringer Handelsbilanzüberschuss in Verbindung mit der Furcht vor einer strafferen Geldpolitik.
DAX im Plus -- Asiens Börsen überwiegend freundlich -- Bundesregierung will bundesweite Corona-Notbremse ziehen -- Durchbruch bei VW-Tarifverhandlungen? -- LEONI, Siemens Healthineers im Fokus - finanzen.net
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