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Monday, April 12, 2021

DAX schwächer erwartet -- Asiens Börsen in Rot -- BaFin prüft Mitarbeitergeschäfte mit GameStop- und AMC-Aktien -- Milliardenstrafe gegen Alibaba -- Microsoft, Roche, Bayer, AstraZeneca im Fokus - finanzen.net

Der deutsche Aktienmarkt hat zum Wochenstart kaum bewegt eröffnet.

Zu Handelsbeginn notiert der DAX 0,03 Prozent höher bei 15.238,85 Punkten. Auch der TecDAX kommt anfänglich kaum vom Fleck.

Nach schwachen Vorganen aus Asien scheuen auch die Anleger am deutschen Aktienmarkt das Risiko. Schon in den vergangenen Tagen ließen es die Investoren ruhiger angehen. Am Markt wird dies auf die Sorge vor einem hierzulande härteren Lockdown, steigende Inflationserwartungen und das schon erhöhte Kursniveau zurückgeführt. "Offensichtlich bekommen die ersten jetzt doch Höhenangst", sagte Marktbeobachter Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Die Zahl derer, die über Gewinnmitnahmen nachdenken, werde größer.

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Vor dem Wochenende ging es an den US-Börsen letztlich nach oben.

Der Dow Jones ging kaum bewegt in den Freitagshandel und baute anschließend seine Gewinne aus. Er beendete die Woche 0,89 Prozent höher bei 33.800,60 Zählern. Der Techwerteindex NASDAQ Composite verlor zur Startglocke noch sichtlich, berappelte sich dann jedoch. Er ging 0,51 Prozent stärker bei 13.900,19 Indexpunkten ins Wochenende.

Sowohl der Dow Jones als auch der S&P 500 markierten neue Allzeithochs bei 33.810,87 Punkten bzw. 4.129,48 Zählern.

Eine Knappheit an Konjunkturdaten lieferte an den Börsen nur wenige Impulse. So konnte sich der Preisanstieg auf der US-Erzeugerebene im März fortsetzen: Die Produzentenpreise erhöhten sich um 1,0 Prozent gegenüber dem Vormonat, wie das US-Arbeitsministerium mitteilte. Die Aussagen aus dem Sitzungsprotokoll der US-Notenbank vom Mittwochabend wirkten sich aber stützend auf die Märkte aus, erklären Marktteilnehmer. Die Fed unter der Leitung von Jerome Powell gab an, an ihrer ultralockeren Geldpolitik festhalten zu wollen, bis es zu einer umfassendes Konjunkturerholung gekommen sei.

"Es war eine weitere Woche, die uns daran erinnert hat, wie abhängig wir von politischer Unterstützung sind", wird Invesco-Fondsmanagerin Georgina Taylor von Dow Jones Newswires zitiert. "Einige der Kommentare aus den USA haben die Ansicht des Marktes zementiert, dass die Politik nicht so bald umschwenken kann, und das hat den Aktienmarkt unterstützt."

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Die Börsen in Fernost starten mit Abschlägen in die neue Woche.

Der japanische Leitindex Nikkei verbucht aktuell (07:35 Uhr) einen Verlust von 0,57 Prozent bei 29.599,25 Punkten.

Auch in China geht es abwärts. Auf dem chinesischen Festland verliert der Shanghai Composite 0,85 Prozent auf 3.421,50 Zähler. In Hongkong sinkt der Hang Seng währenddessen um 0,87 Prozent auf 28.449,46 Indexpunkte.

Aufgrund der nahenden Bilanzsaison und in dieser Woche anstehender wichtiger Konjunkturdaten zeigen sich die Anleger zurückhaltend.

Zudem verweisen Beobachter auf die jüngsten Inflationsdaten aus den USA und China, die eine anziehende Teuerungen zeigten. Es sei davon auszugehen, dass die chinesische Geldpolitik vorerst "stabiler" sein werde, was das Potenzial des Aktienmarkts in Hongkong vorerst begrenzen werde, meint KGI Securities.

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