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Der bisherige Nuance-Chef werde an der Spitze bleiben und an Microsoft-Topmanager Scott Guthrie berichten, wie der Windows-Konzern am Montag mitteilte. Informationen über den Deal waren bereits am Sonntag in Medienberichten durchgesickert.
Microsoft ist schon seit Jahren auf einer milliardenschweren Einkaufstour, um sein Geschäft auszubauen. Für LinkedIn zahlte der Konzern 2016 gut 26 Milliarden Dollar. Zuletzt stärkte Microsoft seine Gaming-Sparte rund um die Xbox-Konsole mit dem Zukauf des Spieleentwicklers Bethesda ("Doom", "Fallout"). Für die Bethesda-Mutter Zenimax zahlte Microsoft 7,5 Milliarden Dollar - und zuvor für die Firma hinter dem Online-Spiel "Minecraft" 2,5 Milliarden Dollar.
Laut Medienberichten verhandelt Microsoft aktuell auch über den Kauf des unter anderem bei Gamern beliebten Chatdienstes Discord für zehn Milliarden Dollar./so/mis/DP/jha/
Am Montag zeigte sich die Microsoft-Aktie an der NASDAQ kaum bewegt und ging bei 255,91 US-Dollar lediglich um 0,02 Prozent höher aus dem Handel. Für die Nuance-Aktie ging es hingegen deutlich bergauf: Sie gewann letztlich 15,95 Prozent auf 52,85 US-Dollar.
/mis
REDMOND (dpa-AFX)
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