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Thursday, May 20, 2021

DAX leicht im Plus -- Asiens Börsen schließen uneinheitlich -- Deutsche Telekom will schneller wachsen -- Bayer-Glyphosat-Vergleich weiter offen -- EU mit BioNTech-Großbestellung -- Microsoft im Fokus - finanzen.net

Der deutsche Leitindex erholt sich im Donnerstagshandel nach seiner Talfahrt vom Vortag.

Der DAX startete mit einem Zuschlag von 0,62 Prozent auf 15.207,32 Punkte und verbleibt auch anschließend im Plus, grenz dieses jedoch etwas ein. Der TecDAX zeigte sich zum Handelsbeginn ebenfalls 0,22 stärker bei 3.308,88 Zählern und legt weiter zu.

Nachdem es am Mittwoch für den DAX inmitten von Inflationssorgen kurzzeitig unter die 15.000-Punkte-Marke ging, setzt am Donnerstag eine Stabilisierung ein. Aus dem Protokoll der Fed geht hervor, dass wenn die konjunkturelle Entwicklung weiter anhalte, man an eine straffere Geldpolitik denken könne. "Die Gruppe derer, die geldpolitisch auf die Bremse treten wollen, wächst", kommentiert Börsenexperte Thomas Altmann gegenüber der DPA.

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Die europäischen Börsen legen am Donnerstag leicht zu.

Der EuroSTOXX 50 zeigte sich zum Handelsbeginn 0,32 fester bei 3.948,63 Zählern und legt weiter zu.

Nachdem am Mittwochabend das Sitzungsprotokoll der US-Währungshüter veröffentlicht wurde, ist klar, dass die Tapering-Debatte wieder im Raum steht: "Nun ist es auch offiziell: Die Fed bereitet Tapering vor", kommentiert ein Marktteilnehmer gegenüber Dow Jones Newswires. Das könnte die Kurse tendenziell eher unter Druck bringen. Auf der anderen Seite ist eine mögliche Straffung der Geldpolitik teilweise auch schon in die Kurse eingepreist.

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Die US-Börsen knüpften an ihre Vortagsverluste an.

Der Dow Jones begann den Mittwochshandel bereits schwächer und fiel im Anschluss deutlich zurück - bis zum Börsenschluss verkleinerte er seine Abgaben auf 0,47 Prozent bei 33.900,21 Einheiten. Der Techwerteindex NASDAQ Composite sank zum Ertönen der Startglocke kräftig und zeigte sich weiter tiefrot. Letztendlich machte er seine Verluste jedoch nahezu wett und beendete den Handel 0,03 Prozent tiefer bei 13.299,74 Punkten.

Anleger trieb die Sorge vor einer weiter steigenden Inflation um. Zwischenzeitliche Befürchtungen, dass die US-Notenbank Fed die Geldpolitik früher als gedacht wieder straffen könnte, bewahrheiteten sich nicht: Die Fed rührte den Leitzins nicht an. Unter anderem hatte bereits Ex-Finanzminister der USA - Larry Summers - seine Besorgnis darüber geäußert, die Inflation würde unterschätzt.

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An den asiatischen Börsen wurden am Donnerstag unterschiedliche Tendenzen verzeichnet.

Der japanische Leitindex Nikkei legte letztlich leichte 0,19 Prozent zu auf 28.098,25 Punkte.

Auf dem chinesischen Festland sank der Shanghai Composite zum Handelsschluss dagegen um 0,11 Prozent auf 3.506,94 Zähler. In Hongkong gab der Hang Seng nach der gestrigen Feiertagspause schlussendlich 0,5 Prozent ab auf 28.450,29 Stellen.

Aus dem Fed-Protokoll, welches am Vorabend veröffentlicht wurde, geht hervor, dass die Währungshüter bei einer weiteren Erholung der Wirtschaft eine straffere Geldpolitik anstreben könnten. Dies verunsicherte die Anleger.

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