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Tuesday, May 25, 2021

DAX nach Rekord fester -- US-Börsen schließen rot -- Vonovia kauft Deutsche Wohnen -- Delivery Hero plant Treueprogrogramm -- ifo-Geschäftsklima, AstraZeneca, HeidelbergCement, TUI im Fokus - finanzen.net

Der deutsche Leitindex erreichte im Dienstagshandel ein neues Allzeithoch.

Der DAX eröffnete die Sitzung stärker und stieg auf ein neues Rekordniveau, sein neues Allzeithoch liegt damit bei 15.568,60 Punkten. Im späten Handel entfernt er sich davon wieder etwas und beendete den Handel schlussendlich 0,18 Prozent fester bei 15.465,09 Indexpunkten. Auch der TecDAX startete höher und konnte die Gewinne bis zum Handelsende weiter ausbauen, bis er schlussendlich mit einem Plus von 0,85 Prozent und 3.397,68 Punkten den Handel beendete.

Anleger richteten ihre Blicke am Dienstag auf den ifo-Index, der die Stimmung in den deutschen Chef-Etagen widerspiegelt. Dieser stieg im Mai auf ein Zweijahreshoch bei 99,2 Punkten. Auf Unternehmensseite rückte außerdem die geplante Großfusion von Deutschlands größtem Wohnungsvermieter Vonovia und der Nummer zwei auf dem Markt, Deutsche Wohnen, in den Fokus.

Derweil konnten Aussagen wichtiger Akteure der US-Notenbank laut den Marktstrategen der Credit Suisse die Inflationssorgen der Anleger dämpfen.

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Anleger an den europäischen Börsen griffen am Dienstag zu.

Der EuroSTOXX 50 beendet den Dienstagshandel 0,12 Prozent höher bei 4.040,30 Zählern, zuvor war er mit einem Plus in den Handel gestartet.

Die jüngsten Inflationssorgen traten zuletzt in den Hintergrund. "Die Inflationssorgen haben etwas nachgelassen. Es gibt eine breitere Wahrnehmung, dass die Inflation vorübergehender Natur sein wird", zitiert Dow Jones Newswires Marktstratege Fahad Kamal von Kleinwort Hambros.

Und auch die Corona-Pandemie klingt langsam ab, der Flugverkehr nimmt wieder zu, Urlaube werden geplant und der Konsum dürfte, wie am Aktienmarkt erwartet, nun deutlich anziehen.

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An den US-Börsen zeigten sich Anleger am Dienstag unentschlossen.

Der Dow Jones notierte zum Handelsstart mit Aufschlägen von 0,10 Prozent bei 34.428,66 Einheiten. Im fortlaufenden Handel bewegte sich der Down Jones nahe der Nulllinie, rutschte am Ende aber doch in die Verlustzone ab. Am Ende ging es um 0,24 Prozent auf 34.311,73 Punkte abwärts. Daneben startete der NASDAQ Composite 0,44 Prozent stärker bei 13.721,54 Punkten in den Dienstagshandel, auch er pendelte im Verlauf um seinen Vortagesstand. Mit einem marginalen Abschlag von 0,03 Prozent ging es bei 13.657,17 Zählern in den Feierabend.

Die Stimmung an den US-Börsen hatte sich am Vortag aufgehellt, weil eine Reihe von Fed-Bankern den Schrecken vor der aktuell hohen Inflation eindämmten und somit die Sorgen der Anleger mindern konnte. Damit rückt eine Änderung der aktuellen Geldpolitik vorerst wieder in die Zukunft. "Die Fed-Banker haben dem Markt genau das erzählt, was er hören wollte", so Stratege Hugh Gimber von JPMorgan. Dies wirkte sich am Dienstag aber nicht mehr kursstützend aus.

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Asiens Börsen präsentierten sich am Dienstag stärker.

Der japanische Leitindex Nikkei stieg bis zum Handelsende um 0,67 Prozent auf 28.553,98 Indexpunkte.

Auf dem chinesischen Festland ging es für den Shanghai Composite derweil um 2,4 Prozent auf 3.581,34 Stellen hoch. Der Hang Seng gewann unterdessen 1,75 Prozent auf 28.910,86 Zähler.

Die asiatischen Börsen zeigten sich dank guter Vorgaben aus den USA am Dienstag freundlich. Beruhigend für Anleger und stützend für die Aktienmärkte wirkten Kommentare aus Kreisen der US-Notenbank. Fed-Vertreter, wie zum Beispiel Fed-Präsidentin Esther George aus Kansas City, betonten den temporären Charakter der derzeit hohen Inflationsdaten in den USA. Daneben äußerten sich weitere Repräsentanten der Notenbank ähnlich taubenhaft.

Derweil erholten sich die wichtigsten Rohstoffpreise wieder, nach der Talfahrt wegen der verbalen Intervention am Rohstoffmarkt der Chinesen am Vortag.

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