Tesla ruft mehr als 285.000 seiner Fahrzeuge in China zurück. Grund ist ein Sicherheitsproblem beim Autopiloten.
Tesla startet eine große Rückrufaktion in China. Alle importierten Model 3 und einige in China gebaute Fahrzeuge sowie das Model Y von 2021 bekommen ein Update wegen eines Problems mit dem Autopiloten. Das berichten übereinstimmend Bloomberg und die Nachrichtenagentur Reuters.
Es handelt sich um rund 285.000 Autos. Das ist ein Großteil der Fahrzeuge, die in den letzten Jahren dorthin geliefert wurden. Sie sollen mit einem Software-Update versehen werden, um ein Sicherheitsproblem zu beheben, das von der Aufsichtsbehörde des Landes festgestellt wurde.
Die Autopilot-Systeme der Fahrzeuge könnten automatisch aktiviert werden, was zu Unfällen durch plötzliche Beschleunigung führen könne, heißt es in dem Bericht von Bloomberg, der sich auf Aussagen der chinesischen Regulierungsbehörde bezieht. Wie der Rückruf funktioniert, ist nicht klar. Vermutlich werden die Kunden über die mögliche Aktualisierung informiert, die dann im Fahrzeug angestoßen werden kann.
Wie für andere Automobilhersteller ist China auch für Tesla ein wichtiger Markt. Das US-Unternehmen hatte Ende 2019 nach nicht einmal einem Jahr Bauzeit eine Fabrik in Schanghai eröffnet. Dort werden das Model 3 und das Model Y produziert.
Im Februar 2021 musste Tesla 135.000 ältere Fahrzeuge zurückrufen, weil ein mögliches Versagen des großen zentralen Displays bei bestimmten Model S und X die Verkehrssicherheit gefährden könnte. Der Rückruf betraf auch rund 36.000 Autos in China.
Autopilot: Tesla ruft fast alle Autos in China zurück - Golem.de - Golem.de
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