Rechercher dans ce blog

Thursday, June 3, 2021

DAX reduziert Verluste -- US-Börsen tiefer erwartet -- ADP-Bericht viel besser als gedacht -- Nordex erhält Auftrag aus Spanien -- BASF, Bitcoin, AUTO1, BMW, Prosus im Fokus - finanzen.net

Am deutsche Aktienmarkt sind am Donnerstag Minuszeichen zu sehen.

Der DAX zeigt sich aktuell schwächer. Er hatte mit einem winzigen Minus von 0,07 Prozent bei 15.591,54 Punkten eröffnet und rutschte gegen Mittag tiefer in die Verlustzone. Dabei fiel er zeitweise unter die Marke von 15.500 Punkten. Der TecDAX eröffnete 0,17 Prozent höher bei 3.369,14 Zählern und bewegt sich aktuell ebenfalls deutlich im Minus.

Nach dem Rekordhoch vom Dienstag bei 15.685 Punkten haben sich laut Aussagen von Experten bislang keine neuen Käufer gefunden. Marktteilnehmer sprechen davon, dass die Ungewissheit über den weiteren Kurs der US-Geldpolitik den deutschen Leitindex unter Druck setzt. Hinzu kommt, dass viele Marktakteure abwesend sind, da in einigen Bundesländern der Feiertag Fronleichnam begangen wird.

Am Nachmittag wurden in den USA die aktuellen ADP-Beschäftigungsdaten aus dem Privatsektor vorgelegt. Diese sind deutlich besser ausgefallen als erwartet und helfen dem DAX, seine Verluste wieder etwas zu verringern. Auch die wöchentlichen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe gingen stärker zurück als gedacht.

Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken

Die europäischen Aktienmärkte zeigen sich am Donnerstag schwächer.

Der EuroSTOXX 50 stieg bei 4.088,95 Punkten nahezu unverändert in den Handel ein und gibt im weiteren Verlauf klar nach.

Die US-Börsen kamen am Vorabend kaum voran und liefern somit keine nennenswerte Impulse. Die Unternehmensstimmung in der Eurozone hat sich im Mai deutlich aufgehellt, wie der Einkaufsmanagerindex von IHS Markit zeigt. Dieser stieg auf den höchsten Stand seit drei Jahren, was die Stimmung der Anleger jedoch nicht merklich beeinflusst.

Am Nachmittag wurde mit dem ADP-Arbeitsmarktbericht für die USA ein interessanter Datensatz veröffentlicht. Wie aus dem Bericht hervorgeht, ist die Beschäftigtenzahl ex Agrar im Mai viel stärker gewachsen als erwartet. Auch die Zukunft der Geldschwemme in den USA steht im Blick: Patrick Harker, Präsident der Federal Reserve Bank of Philadelphia, rief zu einem Nachdenken über ein Abschmelzen der Stimulierungsmaßnahmen auf.

Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken

Die US-Börsen werden am Donnerstag mit Verlusten erwartet.

Der Dow Jones dürfte laut vorbörslichen Indikationen 0,5 Prozent tiefer bei 34.427 Punkten starten. Den Mittwoch hatte er mit einem marginalen Plus von 0,07 Prozent bei 34.600,38 Punkten beendet. Der NASDAQ Composite wird ebenfalls im Minus erwartet. Er wies am Vortag zum Erklingen der Schlussglocke einen kleinen Aufschlag von 0,14 Prozent auf 13.756,33 Einheiten aus.

Am Donnerstag stehen vor allem die die wöchentlichen Daten zur Arbeitslosenversicherung und der ADP-Arbeitsmarktbericht im Fokus der Anleger. Beide sind besser ausgefallen als erwartet. Außerdem dürfte der Konjunkturbericht "Beige Book" der US-Notenbank vom Vorabend nachwirken. Dieser hatte keine Zweifel am Inflationsdruck aufkommen lassen. "Der Fokus liegt weiterhin auf der Inflation und den Zentralbanken sowie dem Zeitpunkt des Zurückfahrens der Wertpapierkäufe", sagte daher Investmentstrategin Caroline Simmons von UBS Global Wealth Management gegenüber Dow Jones Newswires. Mit den heutigen starken Daten vom Arbeitsmarkt steigt die Wahrscheinlichkeit für eine baldige Straffung der Geldpolitik.

Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken

Die Märkte in Asien fanden am Donnerstag keine gemeinsame Richtung.

Der japanische Leitindex Nikkei gewann bis zur Schlussglocke 0,39 Prozent auf 29.058,11 Punkte hinzu.

Auf dem chinesischen Festland schloss der Shanghai Composite 0,36 Prozent tiefer bei 3.584,21 Zählern. Der Hang Seng ging bei 28.966,03 Indexpunkten mit einem Minus von 1,13 Prozent in den Feierabend.a

Der Caixin-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor war etwas schlechter ausgefallen als erwartet, liegt aber weiter im expansiven Bereich. Die Risikobereitschaft der Anleger blieb jedoch verhalten vor wichtigen Daten aus den USA, die erst weit nach Handelsschluss in Asien anstehen.

Verhalten positive Impulse kamen im frühen Handel von einer Videokonferenz, in der der chinesische Vize-Premier Liu He und US-Finanzministerin Janet Yellen die Wichtigkeit der Wirtschaftsbeziehungen der beiden Länder betont haben.

Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken

Adblock test (Why?)


DAX reduziert Verluste -- US-Börsen tiefer erwartet -- ADP-Bericht viel besser als gedacht -- Nordex erhält Auftrag aus Spanien -- BASF, Bitcoin, AUTO1, BMW, Prosus im Fokus - finanzen.net
Read More

No comments:

Post a Comment

adidas-Aktie nachbörslich deutlich tiefer: adidas übertrifft eigene Prognose - Yeezy-Verkäufe sorgen für schwarze Zahlen - finanzen.net

Der Sportartikelkonzern adidas hat im vergangenen Jahr besser abgeschnitten als von ihm zuletzt prognostiziert. Der Nike -Rivale kündigte...