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Tuesday, June 15, 2021

DAX zieht an -- Börsen Asiens uneinheitlich -- Moody's erhöht Ausblick für Deutsche Telekom -- Lufthansa rückt näher an Kapitalerhöhung -- GRENKE bekommt neuen Chef -- CureVac, ADLER Group im Fokus - finanzen.net

Anleger am deutschen Aktienmarkt zeigen sich am Dienstag gut gelaunt.

Der DAX gewann zum Ertönen der Startglocke 0,45 Prozent auf 15.744,77 Punkte und legt anschließend weiter zu. Daneben ging der TecDAX mit einem Aufschlag von 0,20 Prozent auf 3.515,55 Zähler in den neuen Handelstag. Er bewegt sich weiterhin in der Gewinnzone. Und auch der MDAX präsentiert sich stark - er hatte im frühen Handel gar einen neuen Höchststand bei über 34.317 Punkten erklommen.

Die gute Laune an der Wall Street überträgt sich heute auch auf den deutschen Markt, der auch am Dienstag auf Rekordkurs bleibt. Bereits seit Monaten befinden sich die Märkte im Aufwärtstrend, insbesondere angetrieben durch die lockere Geldpolitik der Notenbanken sowie die milliardenschweren Corona-Hilfspakete der Regierungen. Mit Blick auf den deutschen Leitindex schrieben die Analysten der Landesbank Helaba: "Grundsätzlich gilt es der Regel 'The trend is your friend!' besondere Aufmerksamkeit zu schenken, was das neuerliche Rekordhoch des Leitindex unterstreicht". Dennoch sollte immer wieder kritisch analysiert werden, ob die Rahmenbedingungen auf dem erreichten Niveau Neuengagements rechtfertigen. Dabei sollte man etwa die Inflation, welche den höchsten Stand seit zehn Jahren erreicht hat, nicht außer Acht lassen.

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Am Dienstag kommt es an den europäischen Börsen zu Gewinnen.

Der EuroSTOXX 50 bewegt sich auf grünem Terrain, nachdem er zu Handelsbeginn 0,29 Prozent zugelegt hatte auf 4.144,80 Einheiten.

Die Aufmerksamkeit der Anleger gilt am heutigen Handelstag Einzelhandelsumsätzen, Erzeugerpreisen sowie der Industrieproduktion in den USA. Das zentrale Ereignis in dieser Woche bleibt jedoch der Zinsentscheid der US-Notenbank Fed am Mittwoch.

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Die US-Indizes entwickelten sich im Montagshandel in unterschiedliche Richtungen.

So eröffnete der Dow Jones marginal niedriger und blieb auf negativem Terrain. Er ging mit einem Verlust von 0,25 Prozent bei 34.393,75 Zählern in den Feierabend. Dagegen startete der NASDAQ Composite mit einem Gewinn und baute diesen im weiteren Verlauf noch aus. Der Schlusskurs belief sich auf ein Plus von 0,74 Prozent bei 14.174,14 Punkten.

Der US-Leitindex wurde von Gewinnmitnahmen belastet. Zwar lassen die Inflationsängste nach, doch im Vorfeld der anstehenden Zinssitzung der US-Notenbank hielten sich die Anleger zurück. Denn auch wenn die Marktteilnehmer erwarten, dass die Fed ihren geldpolitischen Kurs am Mittwoch bestätigten wird, so bleibt dennoch ein Rest Unsicherheit.

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An den Märkten in Asien fanden die Indizes am Dienstag keine gemeinsame Richtung.

In Tokio gewann der japanische Leitindex Nikkei 0,96 Prozent hinzu auf 29.441,30 Punkte.

Die chinesischen Märkte zeigten sich nach dem verlängerten Wochenende dagegen deutlich schwächer: Während der Shanghai Composite auf dem chinesischen Festland letztendlich 0,92 Prozent abgab auf 3.556,56 Zähler, ging es für den Hang Seng in Hongkong um 0,71 Prozent nach unten auf 28.638,53 Einheiten.

In Tokio ist die Börse den positiven Vorgaben der Wall Street gefolgt, die chinesischen Indizes gaben nach dem verlängerten Wochenende nach. Dort wurde als Belastungsfaktor der deutlich nachgebende Kupferpreis genannt.

Im Fokus bleibt daneben weiterhin die zweitätige Sitzung der US-Notenbank Fed, die dann am Mittwochabend (MESZ) ihre Ergebnisse präsentieren wird. Zuletzt hatte sie immer wieder betont, über die derzeit hohen Inflationsraten hinwegzusehen, und zunächst keine Straffung ihrer Geldpolitik zu planen. Daraufhin hatten sich die Marktzinsen in den USA merklich zurückgebildet - in den vergangenen zwei Tagen gab es hier allerdings eine leichte Gegenbewegung nach oben.

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