Frankfurt Große Anspannung war Rolf Buch in den vergangenen Tagen nicht anzumerken. „Ich bin sehr zuversichtlich, dass der Deal funktionieren wird“, sagte der Vorstandschef des Immobilienkonzerns Vonovia gerade erst in kleiner Runde. Doch sein Optimismus hat den 56-jährigen Topmanager diesmal getrogen. Die Bochumer würden wohl nicht die selbst gesetzte Mindestannahmeschwelle von 50 Prozent plus einer Aktie erreichen, räumte Vonovia in einer Börsenmitteilung ein.
Rolf Buch und Deutsche-Wohnen-Boss Michael Zahn erleben damit überraschend eine schwere Niederlage. Gemeinsam wollten die beiden Topmanager den mit Abstand größten Immobilienkonzern in Europa formen.
Doch dieser Traum ist seit Freitag so gut wie geplatzt. Es werde angenommen, dass es auch innerhalb der verbleibenden Nachbuchungsfrist bis 18 Uhr nicht mehr zu wesentlichen Erhöhungen der Annahmequote kommen werde, teilte Vonovia mit.
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Immobilien: Fusion zwischen Vonovia und Deutscher Wohnen vor dem Aus – Was das für Mieter und Anleger bedeutet - Handelsblatt
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