München Es ist auf den fast Tag genau 19 Jahre her: Am 31. Juli 2002 stürzte die Allianz-Aktie nach einer Gewinnwarnung um 11,5 Prozent ab. Die Prognose von drei Milliarden Euro Jahresgewinn lasse sich nicht erreichen, hieß es damals.
Am Montag ging es im Handelsverlauf in ähnliche Dimensionen runter: Fast zehn Prozent betrug zwischenzeitlich der Verlust auf rund 190 Euro. Zum Handelsende lag das Minus bei 7,8 Prozent. Für die Allianz-Aktie, deren Kurs sich gewöhnlich moderat entwickelt, gleicht das einem Beben.
Auslöser für den aktuellen Kursrutsch sind Ermittlungen des US-Justizministeriums wegen hoher Verluste bei Hedgefondsprodukten der Tochter Allianz Global Investors (AGI) für den US-Markt. Inzwischen haben sich auch Analysten in ersten Stellungnahmen dazu geäußert. In vielen ihrer Blitzanalysen schwingt die Unsicherheit vor den schwer abschätzbaren Entscheidungen der US-Justiz mit.
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Allianz: Wie Analysten die Lage nach dem Kursrutsch einschätzen - Handelsblatt
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