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Tuesday, August 24, 2021

Biontech-Standort Marburg dabei: EMA genehmigt weitere Impfstoff-Werke - n-tv NACHRICHTEN

Bis zu 410 Millionen zusätzliche Corona-Impfdosen kann Biontech am Standort Marburg künftig herstellen. Die EU-Arzneimittelbehörde EMA stimmt einer neuen Produktionslinie des Mainzer Unternehmens zu. Eine Genehmigung erhalten außerdem Werke in Frankreich, der Schweiz und den USA.

Die EU-Arzneimittelbehörde EMA hat grünes Licht für weitere Produktionsstätten zur Herstellung von Corona-Impfstoffen gegeben. In den Werken können die mRNA-Mittel von Biontech und Pfizer sowie von Moderna hergestellt werden. Die Anlagen dürften unmittelbar in Betrieb gehen, eine weitere Genehmigung der EU-Kommission sei nicht nötig.

So sei am Biontech-Standort in Marburg eine neue Produktionslinie genehmigt worden. Diese werde helfen, die Produktionskapazität für den Biontech-Wirkstoff um rund 410 Millionen Dosen zu erhöhen, erklärte die EMA. Zudem darf bei Delpharm im französischen Saint Remy sur Avre nun ebenfalls der Impfstoff des Mainzer Herstellers Biontech und seines US-Partners Pfizer produziert werden. Hier gehe es um bis zu 51 Millionen Dosen.

Die EMA ließ zudem mehrere Produktionsstätten für den Moderna-Impfstoff in den USA zu. Daneben habe die Behörde bereits im vergangenen Monat die Erhöhung der Fertigung in zwei Werken unter anderem beim Schweizer Auftragsfertiger Lonza zugelassen. Durch diese Schritte könnten im dritten Quartal dieses Jahres zusätzlich 40 Millionen Impfdosen des US-Herstellers an die EU geliefert werden.

Biontech und Pfizer entwickelten im vergangenen Jahr den ersten in vielen Ländern zugelassenen Impfstoff gegen das Coronavirus. Dafür verwendete das Unternehmen die neuartige mRNA-Technologie, die auch bei der Entwicklung von Krebsimmuntherapien zum Einsatz kommt. Der Impfstoff mit der Bezeichnung BNT162b2 wird in Werken von Pfizer für den weltweiten Bedarf hergestellt. Der mRNA-Impfstoff ist auch das erste zugelassene Produkt des Unternehmens. Rund 20 weitere seien dem Unternehmen zufolge als potenzielle Medikamente weiterhin in der Entwicklungsphase.

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