Der DAX ging marginale 0,08 Prozent höher bei 15.935,21 Punkten in die Sitzung, rutscht anschließend jedoch knapp unter die Nulllinie. Zuletzt bewegte sich der Leitindex minimal unter dem Vortagesniveau. Der TecDAX verbucht derweil Gewinne, nachdem er 0,14 Prozent fester bei 3.858,96 Zählern gestartet war.
Die Anleger lassen es nach dem Rekordhoch von vergangener Woche bei über 16.000 Punkten etwas ruhiger angehen. Die Ausbreitung der Delta-Variante, aber auch geopolitische Risiken nach dem Machtübernahme der Taliban in Afghanistan bereiten den Anlegern etwas Sorgen.
Der EuroSTOXX 50 bewegt sich inzwischen auf rotem Terrain, nachdem er nur 0,02 Prozent höher bei 4.197,32 Indexeinheiten gestartet war.
Die Märkte befinden sich im Sommerloch und viele Entscheider sind im Urlaub. Auch die Berichtssaison ist inzwischen beendet, wodurch Impulse fehlen. Derweil wird die steigende Zahl an Corona-Infektionen durch die Delta-Variante an der Börse mit Sorgen verfolgt.
Der Dow Jones begann den Handel bereits tiefer und musste anschließend weiter abgeben. Schlussendlich beendete er den Dienstag 0,79 Prozent tiefer bei 35.345,72 Punkten. Auch der NASDAQ Composite startete im Minus und rutschte später noch weiter in die Verlustzone. Der NASDAQ Composite ging letztlich 0,93 Prozent niedriger bei 14.656,18 Indexpunkten aus dem Handel.
Nach neuen Rekorden am Vortag war die Euphorie an den Märkten heute nicht sehr hoch. Marktbeobachter sprachen von einer generell eingetrübten Stimmung an den internationalen Aktienmärkten. Diese sorgten für eine etwas stärkere Nachfrage bei festverzinslichen Papieren. Weltweit standen die Sorgen bezüglich des Coronavirus weiterhin im Fokus. Die Konjunkturdaten aus den USA fielen unterschiedlich aus. Die Umsätze im amerikanischen Einzelhandel waren im Juli stärker als erwartet gesunken. Die Industriedaten aus den USA hingegen waren stärker gestiegen als zuvor erwartet. Schwache Konjunkturdaten wie die des Einzelhandels könnten jedoch auch die Sorge der Anleger mindern, dass die Fed die lockere Geldpolitik bald einstellen könnte.
Der japanische Leitindex Nikkei legte letztlich um 0,59 Prozent auf 27.585,91 Punkte zu.
Auf dem chinesischen Festland gewann der Shanghai Composite 1,11 Prozent auf 3.485,29 Zähler hinzu, während der Hang Seng in Hongkong um 0,47 Prozent auf 25.867,01 Einheiten kletterte.
An den Börsen in Asien ging es zur Wochenmitte nach einem leichteren Start in die Gewinnzone. Die Verluste vom Vortag konnten dennoch nicht ganz ausgeglichen werden. Die Exporte in Japan sind im Juli deutlich gestiegen, jedoch nicht so stark wie vorhergesagt, was die Märkte jedoch nicht belastete. In den Fokus der Anleger rückten zudem Aussagen des US-Notenbankchef Jerome Powell vom Vortag.
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