So eröffnete der DAX 0,63 Prozent höher bei 15.653,65 Punkten und bleibt auch anschließend in der Gewinnzone. Auch der TecDAX legt derzeit zu, nachdem er bereits zum Start um 0,25 Prozent auf 3.729,92 Zähler gestiegen war.
Rückenwind liefern gute Vorgaben der Wall Street, die am Vorabend von guten Unternehmenszahlen angetrieben wurde.
In Deutschland rücken ebenfalls weitere Unternehmenszahlen ins Blickfeld. Hierzulande müssen unter anderem Zahlen der Commerzbank, von Siemens Energy oder HUGO BOSS verarbeitet werden.
So startete der EuroSTOXX 50 mit einem Plus von 0,15 Prozent bei 4.124,33 Punkten und liegt auch im weiteren Handelsverlauf auf grünem Terrain.
Stützend wirken gute Vorgaben der US- sowie der meisten asiatischen Börsen.
Der Dow Jones eröffnete 0,07 Prozent fester bei 34.864,10 Punkten, berappelte sich nach einem Ausflug in die Verlustzone im Handelsverlauf. Am Ende stand ein Plus von 0,80 Prozent auf 35.117,32 Punkte. Der NASDAQ Composite konnte zum Start derweil Gewinne von 0,22 Prozent auf 14.713,99 Zähler ausweisen und baute seine Aufschläge im Handelsverlauf leicht aus. Mit einem Plus von 0,55 Prozent verabschiedeten sich die Techwerte bei 14.761,29 Zählern in den Feierabend.
Die Furcht vor der vorherrschenden Delta-Variante des Coronavirus zügelte den Optimismus der Marktteilnehmer etwas. So führten verschiedene US-Staaten die Maskenpflicht wieder ein, nachdem es zuvor zu Lockerungen der Pandemiesituation kam. Dennoch verlief die Bilanzsaison bisher sehr gut. In Kombination mit der lockeren Geldpolitik der wichtigen Zentralbanken sowie starken Konjunkturdaten sei von einem fortgesetzten Wachstum auszugehen, was auch die Anleger freundlich stimme, so Dow Jones Newswires.
"Es ist eine ziemlich starke Gewinnsaison, und das rechtfertigt unsere mittelfristig positive Einschätzung zu Aktien. In der Regel übertreffen die Gewinne immer die durchschnittlichen Analystenschätzungen, aber das zweite Quartal in Folge liegen die Gewinnausweise über den höchsten Schätzungen, was ziemlich beispiellos ist", so Fondsverwalter Justin Onuekwusi von Legal & General Investment Management gegenüber der Agentur.
Der japanische Leitindex Nikkei schloss mit einen Verlust von 0,21 Prozent bei 27.584,08 Punkten. Hier belastete der zum Dollar gestiegene Yen, der als Fluchtwährung in Krisenzeiten gilt. Dies wiederum schmälert die Chancen japanischer Unternehmen auf dem Exportmarkt.
Dagegen profitierten die chinesischen Börsen vom Caixin-Einkaufsmanagerindex für den Servicesektor, der sich im Juli wider Erwarten kräftig erholt hat. Auf dem chinesischen Festland stieg der Shanghai Composite bis Handelsende um 0,85 Prozent auf 3.477,22 Zähler, während der Hang Seng in Hongkong um 0,88 Prozent auf 26.426,55 Einheiten zulegte.
Zuvor hatte sich auch die Wall Street schon positiv entwickelt, getragen von einer bislang ermutigenden Bilanzsaison.
DAX stärker -- Asien schließt überwiegend fester -- Konzernumbau reißt Commerzbank in die roten Zahlen -- Siemens Energy schafft operativ kleinen Gewinn -- CTS, Rheinmetall, HUGO BOSS, Lyft im Fokus - finanzen.net
Read More
No comments:
Post a Comment