Den Kursturbo hat der Dax im Dienstagshandel nicht eingelegt, im Gegenteil. In den Feierabend verabschiedet sich der deutsche Börsenleitindex 0,1 Prozent schwächer mit 15.555 Punkten. Die Handelsspanne beträgt lediglich knapp 110 Zähler. Selbst eine sich wieder auf Rekordniveau bewegende Wall Street kann den Dax nicht aus der Reserve locken.
"Während sich beim Dax unterm Strich nicht sehr viel tat, erreichte der TecDax ein neues 20-Jahreshoch", kommentiert ntv-Börsenkorrespondent Frank Meyer. "Die Sorgen um die Ausbreitung es Coronavirus in China und auch eine sich abflachende Wirtschaftsdynamik in Asien führten zu einer abwartenden Haltung der Marktteilnehmer, ablesbar auch an den dünnen Umsätzen", erläutert er. "Fazit des Tages: Wie gewonnen, so zerronnen - und umgekehrt."
Bei den Einzelwerten im Leitindex führen BMW-Aktien mit einem Abschlag von etwa fünf Prozent die Verliererliste mit deutlichem Abstand an. MTU büßen etwa zwei Prozent ein. Die Gewinnerliste wird von FMC und Fresenius angeführt, die zum Wochenauftakt noch Verluste verzeichnet hatten. Die Papiere beider Konzerne ziehen jeweils knapp drei Prozent an.
Adidas arbeiten an einem neuen technischen Kaufsignal. Der Kurs gewinnt 1,5 Prozent auf 322,45 Euro. Das neue Allzeithoch von 324,20 Euro liegt bisher nur marginal über dem Hoch vom 15. Juli. Bei einem nachhaltigen Überwinden könnte der Kurs in den Bereich zwischen 330 und 340 Euro vorstoßen, so ein Marktteilnehmer mit Blick auf die Charttechnik. Bei der UBS heißt es, der Umsatz sollte im ersten Halbjahr um über 50 Prozent gestiegen sein und damit leicht stärker als geplant. Die Boykott-Aufrufe in China seien voraussichtlich unter anderem von einem starken Lateinamerika-Geschäft mehr als ausgeglichen worden. Die Zahlen werden voraussichtlich am Donnerstag bekanntgegeben.
Ein verdoppelter Quartalsumsatz und angehobene Gesamtjahresziele geben Under Armour Auftrieb. Die Aktien des Sportartikel-Herstellers und Adidas- sowie Nike-Konkurrenten steigen im US-Geschäft knapp drei Prozent.
Die Warnung vor einem Umsatzrückgang brockt Clorox den größten Kurssturz seit 21 Jahren ein. Die Aktien des Anbieters von Putz- und Desinfektionsmitteln fallen um rund zwölf Prozent und sind mit 159,33 Dollar so billig wie zuletzt vor etwa eineinhalb Jahren. Weil die Nachfrage mit dem Abklingen der Coronavirus-Pandemie nachlasse, erwartet das Unternehmen für 2022 ein Umsatzminus von zwei bis sechs Prozent. Analysten hatten bislang mit einem Rückgang von einem Prozent gerechnet.
Die US-Industrie hat ihr Neugeschäft im Juni unerwartet deutlich gesteigert. Die Aufträge stiegen um 1,5 Prozent zum Vormonat, wie das Handelsministerium mitteilt. Ökonomen hatten lediglich mit einem Plus von 1,0 Prozent gerechnet, nach einem Anstieg von revidiert 2,3 (bisher: 1,7) Prozent im Mai. Der Aufwärtstrend könnte sich auch zu Beginn des zweiten Halbjahres fortgesetzt haben. Der Einkaufsmanagerindex für die US-Industrie fiel zwar im Juli um 1,1 auf 59,5 Punkte, wie das Institute for Supply Management (ISM) bei seiner monatlichen Firmenumfrage herausfand. Allerdings hielt sich das Barometer den 14. Monat in Folge über der Marke von 50 Zählern, ab der es Wachstum signalisiert.
Nach der Aufspaltung des Mutterkonzerns L Brands steigen Anleger bei Victoria's Secret ein. An ihrem ersten Handelstag gewinnen die Aktien der Unterwäsche-Marke, die bei Modenschauen Models mit Engelsflügeln auf den Laufsteg schickt, fast zwölf Prozent. Die Papiere von Bath & Body Works, in dem das Geschäft mit Badezusätzen gebündelt ist, fallen dagegen um 0,6 Prozent.
Ermutigende Firmenbilanzen locken Anleger an die Wall Street zurück. Zum Sprung auf neue Rekordhochs reicht es zunächst aber nicht. Die Leitindizes Dow Jones, Nasdaq und S&P-500 legen etwa 0,2 Prozent zu. "An der Wall Street geht es leicht nach oben - aber mit Zurückhaltung", kommentiert ntv-Börsenkorrespondent Jens Korte in New York.
"Investoren sind derzeit nicht bereit zu verkaufen", sagt Rick Meckler, Partner beim Vermögensverwalter Cherry Lane. "Wegen steigender Coronavirus-Fallzahlen und möglicher Steuererhöhungen sind sie aber auch nicht bereit, frisches Geld in den Markt zu pumpen."
Nach einem überzeugenden zweiten Quartal, der Ankündigung einer höheren Dividende und eines Aktienrückkaufs geht es für die Aktie von BP gut 4,6 Prozent nach oben. Der Sektor der europäischen Öl- und Gaswerte stellt mit einem Plus von 1,7 Prozent den Gewinner unter den Sektor-Indizes.
Infineon-Chef Reinhard Ploss kann sich eine Chip-Fabrik des taiwanischen Auftragsfertigers TSMC in Deutschland vorstellen. "Es wäre eine interessante Überlegung, TSMC in Deutschland zu haben", sagt Ploss. Von den Produkten und Abnehmerbranchen her wäre eine solche Fertigung in Europa wohl sinnvoller als die geplante riesige Fabrik von Intel für Zwei-Nanometer-Chips, für die offenbar auch das oberbayerische Landsberg am Lech im Gespräch ist. Die neuartige Technologie ist vor allem für Smartphones und Laptops von Bedeutung, die in Europa kaum gebaut werden. Zu Berichten, wonach TSMC eine Chip-Fabrik in Deutschland zusammen mit Infineon und anderen Partnern bauen könnte, wollte sich Ploss nicht äußern.
Ein optimistischerer Ausblick ermuntert Anleger zum Einstieg bei Dupont. Die Aktien des Anbieters von Industrie-Materialien steigen im vorbörslichen US-Geschäft um knapp zwei Prozent. Das Unternehmen hebt zum zweiten Mal seine Gesamtjahresziele an und erwartet einen Umsatz von bis zu 16,6 Milliarden Dollar und einen Gewinn von bis zu 4,30 Dollar je Aktie.
Als "stark" stufen die Analysten von Jefferies in einer Einschätzung die Zahlen der Société Générale (SocGen) zum zweiten Quartal ein. Dabei stellen sie vor allem den Nettogewinn heraus, der mit 1,44 Milliarden Euro den Konsens um 68 Prozent schlage. Die Provisionserträge wie eine funktionierende Kostenkontrolle hätten dies möglich gemacht. Die CET-1-Quote von 13,4 Prozent übertreffe trotz stärkerem regulatorischen Gegenwind, der Aktienrückkauf für das Schlussquartal wurde zudem bestätigt. SocGen-Titel ziehen mehr als sechs Prozent an.
Der US-Pharmakonzern Eli Lilly hat der schwachen Nachfrage nach seinen Covid-19-Medikamenten Rechnung getragen und die Prognose eingegrenzt. Der Vorstand erwartet nun einen Umsatz von 1,1 Milliarden Dollar und damit am untere Ende der bisher ausgegebenen Spanne von 1,0 bis 1,5 Milliarden Dollar. Die US-Gesundheitsbehörde (HHS) hatte im Juni den Vertrieb der Covid-19-Antikörper-Therapien von Lilly ausgesetzt. Betroffen waren die Mittel Bamlanivimab und Etesevimab, die sich nicht als wirksam erwiesen hatten gegen die Corona-Mutationen aus Brasilien und Südafrika. Das führte nun im Quartal zu einem Umsatzeinbruch bei den Antikörper-Mitteln auf 148,9 Millionen Dollar nach 810 Millionen im Vorquartal. Derweil stieg der Umsatz des Diabetes-Medikaments Trulicity um 25 Prozent auf 1,54 Milliarden Dollar. Die Aktien der Pharmafirma fallen im vorbörslichen US-Geschäft 2,7 Prozent.
Der französische Pharmakonzern Sanofi will für 3,2 Milliarden Dollar das US-Biotech-Unternehmen Translate Bio schlucken. Sanofi bietet je Aktie 38 Dollar in bar, teilt der Konzern mit und bestätigte damit einen Bericht von Reuters. Die Vorstände beider Unternehmen hätten dem Deal zugestimmt. Mit Translate Bio könne Sanofi seine Ziele im Bereich mRNA-Technologie und Entwicklung von Impfstoffen als Therapeutika vorantreiben, sagt Konzernchef Paul Hudson.
Sanofi-Papiere gewinnen etwa ein Prozent. Translate Bio-Papiere springen vorbörslich fast 30 Prozent in die Höhe.
Nach der Verschnaufpause zum Wochenauftakt im Zug von Konjunktursorgen dürfte es an den US-Börsen wieder aufwärts gehen. Die bisher überwiegend sehr gut verlaufene Bilanzsaison stimme die Anleger optimistisch, dass die Kurse weiter steigen könnten, sagen Marktteilnehmer. Sie verweisen auch auf die noch immer lockere Geldpolitik der wichtigen Zentralbanken und Konjunkturdaten, die von einem fortgesetzten Wachstum zeugten. Allerdings gibt es auch skeptische Stimmen, die auf die Delta-Variante des Coronavirus-Verweisen, die auch in den USA auf dem Vormarsch ist und zu neuen Restriktionen führt. In verschiedenen Regionen der USA wurde die Maskenpflicht wieder eingeführt. Und aus China werden neue Massentests in Wuhan gemeldet - der Stadt, in der die Krankheit zuerst entdeckt wurde.
Take-Two fallen vorbörslich um 4,5 Prozent. Das erste Geschäftsquartal lief besser als gedacht, allerdings bekräftigte der Anbieter von Online-Spielen seinen Ausblick nur. Überraschend gut lief es auch für Arista, die vorbörslich noch nicht gehandelt werden, nachbörslich aber um 1,1 Prozent fielen. Hier belasteten nach Meinung von Marktbeobachtern Aussagen des Vorstandschefs Jayshree Ullal über Komponenten-Knappheit.
Die Inflation ist in der Türkei auf dem Vormarsch. Die Verbraucherpreise zogen im Juli um 18,95 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat an, wie das Statistikamt mitteilt. Besonders Lebensmittel, Wohnen, Restaurantbesuche und Hotelübernachtungen wurden teurer. Im Juni lag die Teuerungsrate noch bei 17,53 Prozent, im Mai bei 16,59 Prozent. Die Zentralbank strebt eigentlich einen Wert von fünf Prozent an.
Durch die stark steigenden Preise wächst der Druck auf sie, ihren Leitzins anzuheben. Dieser liegt mit 19 Prozent nur minimal über der Inflationsrate. Die Zentralbank hat sich dazu verpflichtet, die Zinsen über der Teuerungsrate zu halten. Ein Grund für die stark steigenden Preise ist die Schwäche der Landeswährung Lira, wodurch die Importe teurer werden.
Der Autozulieferer Continental steigt bei einem Spezialisten für automatisiertes Einparken ein. Das Startup Kopernikus aus Leipzig hat eine auf Sensoren und künstlicher Intelligenz basierende Technologie entwickelt, mit der Parkhäuser ausgerüstet werden können, um Autos ohne Fahrer einzuparken. Die Technik kann auch für das Rangieren von Fahrzeugen in Autofabriken eingesetzt werden. Der Dax-Konzern übernimmt eine Minderheitsbeteiligung an Kopernikus. Zu deren Höhe machten die beiden Firmen keine Angaben. Der weltgrößte Autozulieferer Bosch hatte bereits vor einigen Jahren ein System vorgestellt, mit dem Assistenzsysteme im Wagen und Sensoren im Parkhaus ein Fahrzeug ohne Fahrer sicher steuern.
Infineon-Titel geben 1,6 Prozent ab. Sie zeigen sich damit zwar von ihren Anfangsangaben von etwa fünf Prozent erholt, sind aber nach BMW zweitgrößter Verlierer im Leitindex Dax. "Auch hier stören sich Anleger an der Prognose, die Aktien stehen unter Druck", kommentiert ntv-Börsenkorrespondentin Sabrina Marggraf.
Ein viel beachteter Inflationsvorbote für die Eurozone schlägt so stark nach oben aus wie noch nie: Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte sind im Juni in Rekordtempo gestiegen. Sie legten um 10,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zu, wie das Statistikamt Eurostat mitteilt. Das ist der höchste Wert seit dem Start der Währungsunion 1999. Im Mai hatte es noch ein Plus von 9,6 Prozent gegeben. Energie verteuerte um mehr als ein Viertel. Vorprodukte kosteten 10,6 Prozent mehr als vor Jahresfrist, da es hier weltweite Engpässe gibt - etwa für Holz und Stahl.
Die Produzentenpreise gelten als Frühindikator für die Entwicklung der Inflation. In der Statistik werden die Preise ab Fabrik geführt - also bevor die Produkte weiterverarbeitet werden oder in den Handel kommen. Sie können damit einen frühen Hinweis auf die Entwicklung der Verbraucherpreise geben. Offen ist, wie stark die höheren Preise an die Konsumenten weitergegeben werden.
In Cochem an der Mosel lagerte ein Vierteljahrhundert lang ein Milliardenschatz. 15 Milliarden D-Mark der Ersatzserie BBK II waren im sogenannten Bundesbank-Bunker versteckt. Kaum jemand wusste davon, das Geld wurde auch nie gebraucht. "Man dachte, dass eine eventuelle atomare Druckwelle im Kalten Krieg über das Moseltal hinwegziehen würde und man hier unterhalb des Bergrückens besonders geschützt war", erklärt Kunsthistorikerin und Museumsleiterin Antonia Mentel in dieser Folge des ntv-Podcasts "Wieder was gelernt".
Seit mittlerweile fünf Jahren ist die etwa 300 Meter lange und 1500 Quadratmeter große Luftschutzanlage ein Museum und kann besichtigt werden. Besucher durchlaufen den schnurgeraden 80 Meter langen Zugangstunnel, gehen durch schwere Stahl-Tresortüren hindurch, besichtigen die Wohn- und Versorgungsräume für den Ernstfall sowie die Kommunikationsanlage und laufen an unzähligen (nachgestellten) Geldpaketen vorbei.
"Wieder was gelernt" ist ein Podcast für Neugierige: Bekommt die Deutsche Bank ihr Geld von Donald Trump zurück? Warum bezahlen manche Berufspiloten Geld für ihren Job? Warum ziehen Piraten von Ost- nach Westafrika? Hören Sie rein und werden Sie dreimal die Woche ein bisschen schlauer.
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Der Schweizer Pharmariese Novartis startet eine neue Phase-III-Studie zum breiteren Einsatz seiner Gentherapie Zolgensma, nachdem die US-Arzneimittelbehörde FDA Beschränkungen dafür aufgehoben hat. Die mit 2,1 Millionen Dollar für eine Einmalbehandlung teuerste Arznei der Welt ist derzeit zur Behandlung der Erbkrankheit spinale Muskelatrophie (SMA) bei Kleinkindern zugelassen, deren schwerste Form meist tödlich verläuft. Novartis will Zolgensma auch bei milderen SMA-Formen bei Patienten im Alter zwischen zwei und 18 Jahren einsetzen. Dazu soll das Mittel, das Babys intravenös erhalten, direkt in den Wirbelkanal gespritzt werden. Wegen Sicherheitsbedenken hatte die FDA entsprechende Tests im Oktober 2019 teilweise gestoppt.
Die deutschen Autobauer und ihre Zulieferer beklagen den größten Materialmangel seit 30 Jahren. 83,4 Prozent der Unternehmen spürten im Juli das Fehlen von Vorprodukten wie Chips, wie das Ifo-Institut unter Berufung auf seine Unternehmensumfrage mitteilt. Das ist der höchste Wert seit dem Jahr 1991. Im April klagten nur 64,7 Prozent über Engpässe. "Die Automobilhersteller und ihre Zulieferer sind vom Mangel bei Vorprodukten betroffen", führt der Leiter des Ifo-Zentrums für Industrieökonomik und neue Technologien, Oliver Falck, aus. "Dies führt zu Produktionsstillständen. Insbesondere die Engpässe bei den Halbleitern werden wohl noch eine Weile anhalten." Die Zulieferer füllten deshalb ihre Lager bewusst auf. Die Bestände fertiger Pkw bei den Herstellern seien hingegen gering.
Der Opel-Mutterkonzern Stellantis hat Umsatz und Gewinn kräftig gesteigert und hebt trotz anhaltender Engpässe bei Halbleitern seine Renditeprognose an. Der bereinigte operative pro-forma-Gewinn sprang im ersten Halbjahr auf 8,6 Milliarden Euro, wie der aus der Fusion von Fiat Chrysler mit dem französischen PSA-Konzern hervorgegangene Konzern mitteilt. Vor Jahresfrist hatte wegen der pandemiebedingten Einschränkungen nur ein Ergebnis von 752 Millionen Euro zu Buche gestanden. Die bereinigte operative Marge erreichte 11,4 Prozent, was für einen Massenhersteller ein hoher Wert ist. Angetrieben wurde die Ertragskraft durch das Geschäft in den USA, wo Stellantis eine Rekordrendite von 16,1 Prozent einfuhr. Stellantis-Aktien legen über vier Prozent zu.
Für BMW-Titel geht es im Dax mehr als drei Prozent abwärts. Sie sind damit nach Infineon, die knapp fünf Prozent abgeben, der zweitgrößte Verlierer im Leitindex. Der Grund sind nicht die Quartalszahlen, sondern der Ausblick des Autobauers: "BMW stapelt tief", kommentiert ntv-Börsenkorrespondentin Sabrina Marggraf und verweist darauf, dass der Audi- und Mercedes-Konkurrent mit Blick auf die anhaltende Chip-Knappheit sich zurückhaltend für das zweite Halbjahr geäußert habe. "Aber: Die Nachfrage nach Premiumautomobilen ist nach wie vor hoch", erläutert Marggraf. "Dadurch könnten höhere Preise durchgesetzt werden, was wiederum dem Gewinn hilft."
BP will für das abgelaufene zweite Quartal eine höhere Dividende zahlen und hat angekündigt, eigene Aktien für 1,4 Milliarden Dollar zurückzukaufen. Der britische Öl- und Gaskonzern beschloss eine Quartalsdividende von 5,46 US-Cent pro Aktie, gegenüber 5,25 Cent im ersten Quartal. Die erhöhten Ausschüttungen begründete das Unternehmen mit dem Anstieg beim bereinigten Gewinn im Quartal, den sich verbessernden Umweltbedingungen und dem Vertrauen in die Bilanzstärke, hieß es. Darüber hinaus meldete die BP plc für die drei Monate bis Juni einen Nettogewinn von 3,12 Milliarden Dollar, ein Rückgang gegenüber 4,67 Milliarden Dollar im ersten Quartal. BP-Aktien legen knapp drei Prozent zu.
Der Spezial-Pumpenhersteller Pfeiffer Vacuum ist auf Rekordkurs und hat seine Jahresziele angehoben. Im ersten Halbjahr markierte die Firma mit einem Umsatzplus von knapp 30 Prozent auf 391,2 Millionen Euro eine Bestmarke. Das Betriebsergebnis (Ebit) schnellte um rund 146 Prozent auf 48,1 Millionen Euro. Auch die Bestellungen erreichten mit einem Anstieg um 42,6 Prozent auf 451,6 Millionen Euro Rekordniveau. Aufgrund der starken Entwicklung erwartet der Vorstand nun einen Jahresumsatz von 710 bis 730 (Vorjahr: 619) Millionen Euro. Die Ebit-Marge soll auf 12,0 bis 13,0 (7,3) Prozent steigen. Zuvor hatte der Vorstand ein Umsatzplus von über zehn Prozent in Aussicht gestellt wie auch eine Ebit-Marge von über zehn Prozent. Die Aktien präsentieren sich kaum verändert.
Der Start in den Dienstagshandel gestaltet sich zurückhaltend. Der Dax, der am Montag im Tageshoch bis über 15.700 Punkte geklettert war, dann aber nur mit einem Plus von 0,2 Prozent und 15.569 Zählern den Handel beendet hatte, notiert zunächst 0,2 Prozent im Minus bei 15.532 Punkten. Negative asiatische Vorgaben, auch wegen der steigenden Angst vor der Delta-Mutation des Coronavirus, sorgen dort für Verunsicherung. "Der Dax startet kaum verändert, die Anleger halten sich zurück", kommentiert ntv-Börsenkorrespondentin Sabrina Marggraf.
Das Kursdebakel bei den chinesischen Techwerten hielt auch am Dienstag an. Die Aktien des Onlineriesen Tencent stürzten um 10 Prozent ab nach Artikel in chinesischen Staatsmedien, die Online-Spiele als "Opium für den Verstand" kritisiert hatten. Dies schürte bei Investoren die Sorge, dass beliebte Spiele des Unternehmens von Regulierungsmaßnahmen betroffen werden könnten. Zuletzt hatte die Regierung durch Eingriffe in den florierenden Markt für Privatschulen einen Kursrutsch in dem entsprechenden Sektor ausgelöst.
Das Wort "Opium" ist in China vorbelastet und weckt Erinnerungen an die Opium-Kriege im 19. Jahrhundert zwischen Großbritannien und dem Qing-Reich. Die Briten erzwangen sich damals auf diesem Weg günstige Handelskonzessionen.
Die deutsche Software-Schmiede Teamviewer war ein Corona-Krisengewinner der ersten Stunde. Doch nun kommt die Rechnung: Der Softwareanbieter hat im abgelaufenen Quartal wegen deutlich gestiegener Kosten nur noch halb so viel verdient wie ein Jahr zuvor. Der Nettogewinn lag zwischen April und Ende Juni bei 14,7 Millionen Euro, wie das MDax-Unternehmen am Dienstag in Göppingen mitteilte.
Vor einem Jahr hatte der auf Fernwartungs- und Videokonferenzsoftware spezialisierte Konzern noch 30,3 Millionen Euro verdient - damals hatte Teamviewer von einer starken Sondernachfrage nach Homeoffice-Lösungen in der Corona-Krise profitiert. Seitdem hat Teamviewer viel Geld ins Wachstum gesteckt, was sich im abgelaufenen Quartal unter anderem in höheren Kosten für Vertrieb, Marketing und Entwicklung niederschlug.
Die Abonnentenzahl stieg bis Ende des zweiten Quartals auf 623.000. Das waren 20.000 mehr als drei Monate zuvor. Die bereits bekannten vorläufigen Eckdaten zu Umsatz, den in Rechnung gestellten Beträgen (Billings) sowie zum operativen Gewinn bestätigte Teamviewer ebenso wie die Jahresprognose.
Europas Börsen dürften mit kleineren Abgaben starten. Die zahlreichen am Morgen bereits vorliegenden Unternehmensdaten fallen gemischt aus. Die Investoren sind unterdessen mit Blick auf die Ausbreitung der Delta-Variante in Asien etwas zurückhaltender. Eine erneute Ausbreitung der Seuche dürfte die wirtschaftlichen Aussichten erneut belasten. Daneben wird über erneute regulatorische Eingriffe in China in den Technologiesektor spekuliert. Der Dax wird bei 15.518 Punkten indiziert nach einem Schluss von 15.569, für den Euro-Stoxx-50 zeichnet sich ein Beginn bei 4.105 ab nach 4.117.
In Europa dürften infolge des Prosus unter Druck geraten. Deren Beteiligung an Tencent steht Analysten zufolge für rund dreiviertel des Beteiligungswertes des Unternehmens.
Daneben läuft die Berichtssaison weiter. Als enttäuschend werden die Zahlen der Aareal Bank aufgenommen. Als leicht positiv werden beim Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport die Ertragszahlen zum zweiten Quartal gewertet. Als "stark" stufen die Analysten von Jefferies in einer ersten Einschätzung die Zahlen der Societe Generale zum zweiten Quartal ein. Infineon hat dagegen die Erwartungen nicht erfüllt, die Aktie gibt im vorbörslichen Handel mehr als zwei Prozent nach.
BMW stellt sich nach einem kräftigen Plus bei Umsatz und Gewinn angesichts des Chipmangels auf ein schwierigeres zweites Halbjahr ein. Mit zunehmender Dauer der Engpässe werde die Situation angespannter, sagte Finanzvorstand Nicolas Peter. Auch im zweiten Halbjahr sei mit Produktionseinschränkungen und damit verbundenen Auswirkungen auf den Fahrzeugabsatz zu rechnen.
In der ersten Jahreshälfte legte der Umsatz um 28,1 Prozent zu auf 55,36 Milliarden Euro, der Nettogewinn schnellte auf 7,623 Milliarden Euro von 362 Millionen Euro nach oben. Allein im zweiten Quartal verdiente das Unternehmen 4,79 Milliarden Euro. Dabei spielte auch eine Rolle, dass eine EU-Kartellstrafe deutlich geringer ausfiel als ursprünglich erwartet.
Richtig Bewegung ist am Devisenmarkt heute am anderen Ende der Welt, während der Euro an die leichten Kursgewinne vom Wochenauftakt anknüpft. Am Morgen wird die Gemeinschaftswährung bei 1,1879 US-Dollar gehandelt und damit geringfügig höher als am Vorabend.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Montagnachmittag auf 1,1886 (Freitag: 1,1891) Dollar festgesetzt.
Seit dem Wochenauftakt hält sich der Euro in einer vergleichsweise engen Handelsspanne. Für etwas Auftrieb sorgt eine Dollar-Schwäche, hervorgerufen durch enttäuschende Konjunkturdaten aus den USA. Am Montag war bekannt geworden, dass ein am Markt stark beachteter Indikator für die Stimmung der amerikanischen Einkaufsmanager in der Industrie im Juli überraschend etwas gefallen war.
Zu den Kursgewinnern am Devisenmarkt zählte am Morgen der australische Dollar, der im Handel mit allen anderen wichtigen Währungen zulegen konnte. Die Notenbank des Landes hatte den Leitzins am Morgen unverändert auf dem Rekordtief von 0,1 Prozent belassen und deutlich gemacht, dass die Anleihekäufe zur Stützung der Wirtschaft wie geplant reduziert werden. Demnach wird das Volumen der Käufe ab September von derzeit fünf Milliarden australische Dollar pro Woche auf nur noch vier Milliarden gekürzt.
Normalität herrscht noch längst nicht wieder bei den von der Corona-Krise besonders hart getroffenen Flughäfen. Doch Fraport macht einen Aufwärtstrend bei den Passagierzahlen aus und hat dank staatlicher Zahlungen und Kostensenkungen erstmals in der Corona-Krise operativ schwarze Zahlen geschrieben.
Im ersten Halbjahr habe das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) bei 116 Millionen Euro gelegen, nach einem Verlust von 210 Millionen Euro im Vorjahr, teilte Fraport mit. Dabei hätten Ausgleichszahlungen des Bundes und des Landes Hessen für den ersten Lockdown 2020 von rund 160 Millionen Euro geholfen. Für das Gesamtjahr rechnet Fraport deshalb nun mit einem positiven statt einem leicht negativen Ebit. Unter dem Strich werde ein leicht negativ bis leicht positives Ergebnis erwartet.
Im Juli erholten sich die Passagierzahlen am Frankfurter Flughafen mit einem Plus von 116 Prozent auf 2,8 Millionen. An Spitzentagen kämen immerhin schon rund die Hälfte der Fluggäste der Vor-Corona-Zeit. Weil sich die Pandemie im vergangenen Jahr aber erst ab März deutlich auf den Flugverkehr auswirkte, lag die Passagierzahl im ersten Halbjahr noch 46,6 Prozent unter dem Vorjahr und gut 80 Prozent unter dem Rekordwert aus dem Jahr 2019. Dementsprechend ging der Umsatz im ersten Halbjahr um rund elf Prozent auf 811 Millionen Euro zurück.
Der Halbleiterkonzern Infineon profitiert weiter vom anhaltenden Chipboom. Im abgelaufenen Quartal belasteten allerdings Corona-Probleme und die Folgen eines Wintersturms.
In den drei Monaten April bis Juni legte der Umsatz im Vergleich zum Vorquartal damit nur noch um ein Prozent auf 2,72 Milliarden Euro zu, wie der im Dax notierte Konzern mitteilte. Gründe für das geringe Umsatzplus waren pandemiebedingte Einschränkungen der Fertigungskapazitäten in Melaka (Malaysia) sowie den Nachwirkungen des Wintersturms in Austin (USA). Der operative Gewinn stieg im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2020/21 (30. September) auf 496 (Vorquartal: 470) Millionen Euro. Damit blieb Infineon beim Umsatz etwas hinter den Erwartungen der Experten zurück.
Das operative Ergebnis fiel dagegen so hoch wie prognostiziert aus. Für das vierte Quartal geht der Konzern von einem wieder höheren Umsatzplus aus. Der Erlös soll bei anziehender Marge auf rund 2,9 Milliarden Euro steigen - das wäre ein Plus von etwas mehr als sechs Prozent im Quartalsvergleich.
Nach kräftigen Kursverlusten vom Wochenauftakt verharren die Ölpreise vorerst auf etwas niedrigerem Niveau.
Ein Barrel der Nordseesorte Brent kostet im frühen Handel 72,94 US-Dollar, vier Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der Sorte WTI steigt ebenfalls geringfügig um drei Cent auf 71,29 Dollar.
Am Montag hatten enttäuschende Konjunkturdaten aus führenden Volkswirtschaften der Welt die Ölpreise auf Talfahrt geschickt. In den USA und in China waren Indikatoren für die Stimmung der Einkaufsmanager in der Industrie jeweils gesunken. Schwache Konjunkturdaten aus den beiden größten Volkswirtschaften der Welt schüren am Ölmarkt die Sorge vor einer schwächeren Nachfrage nach dem Rohstoff.
Außerdem bleibt die Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus nach wie vor eine Belastung für die Ölpreise. Zuletzt wurden Maßnahmen zur Eindämmung des Virus verstärkt, was unter anderem auch die Mobilität einschränkt. Als Reaktion auf die Maßnahmen hat beispielsweise die australische Fluggesellschaft Qantas 2500 Mitarbeiter vorübergehend freigestellt.
Die Stimmung am chinesischen Aktienmarkt ist mehr als angespannt - besonders im Technologiesektor. Dennoch peilt der E-Autobauer Li Auto an, kommende Woche einen Milliardenbetrag zu erlösen. Wie das Unternehmen mitteilte, sollen rund 15 Milliarden Hongkong Dollar oder umgerechnet rund 1,9 Milliarden US-Dollar eingesammelt werden. Die Li Auto Inc will 100 Millionen Aktien zu je 150 Hongkong Dollar ausgeben. Der erste Handelstag soll am 12. August sein.
Li Auto kündigte an, die aufgenommenen Mittel für die Forschung und Entwicklung von Batterietechnologie sowie von intelligenten Fahrzeugen und autonomen Fahrtechnologien zu verwenden. Das Unternehmen wird außerdem die Anzahl der verfügbaren Ladestationen in seinen derzeitigen Märkten erweitern. Li Auto verbuchte im Jahr 2020 einen Nettoverlust von 276,7 Millionen US-Dollar bei einem Umsatz von 1,44 Milliarden US-Dollar.
Das oberste Gremium des Internationalen Währungsfonds (IWF) hat einer beispiellosen Erhöhung der finanziellen Schlagkraft der Organisation um 650 Milliarden US-Dollar zugestimmt. "Dies ist eine historische Entscheidung", erklärte IWF-Chefin Kristalina Georgiewa.
Es handelt es sich nicht um eine Kapitalerhöhung im eigentlichen Sinn. Der IWF verfügt über seine eigene Reservewährung, die sogenannten Sonderziehungsrechte (SDR). Die Menge dieser Rechte soll nun um 650 Milliarden Dollar (rund 548 Milliarden Euro) erhöht werden - das Ganze soll am 23. August in Kraft treten. Es handle sich um die größte SDR-Zuteilung in der Geschichte des IWF, so Georgiewa. "Sie wird insbesondere unseren schwächsten Ländern helfen, die mit den Auswirkungen der Covid-19-Krise zu kämpfen haben." Etwa 275 Milliarden US-Dollar sollen an Schwellen- und Entwicklungsländer gehen.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hatte sich bei einem Corona-Hilfsgipfel für Afrika im Mai in Paris dafür stark gemacht, dass die reichsten Länder ihre Sonderziehungsrechte an die ärmsten Länder, insbesondere in Afrika, umverteilen. Der Einsatz der SDR ist zum Beispiel für Staaten interessant, die in Zahlungsbilanzkrisen stecken oder die sich auf dem internationalen Kapitalmarkt nur zu sehr hohen Kosten verschulden könnten. Der IWF hatte die SDR erstmals nach der Finanzkrise 2008/2009 in großem Stil zum Einsatz gebracht.
An den Börsen in Ostasien und Australien dominieren Konjunktursorgen. Hatten zu Wochenbeginn noch optimistische Erwartungen an das US-Infrastrukturpaket und die bislang gut verlaufene Bilanzsaison die Kurse nach oben getrieben, so gewinnen nun Befürchtungen die Oberhand, dass die wieder steigenden Corona-Infektionszahlen die Erholung der Wirtschaft ausbremsen könnten. Zudem herrscht Verunsicherung darüber, ob China den jüngsten regulatorischen Eingriffen gegen die Technologie- und Bildungsbranche weitere Maßnahmen gegen andere Branchen folgen lassen könnte.
In Tokio verliert der Nikkei-225-Index 0,8 Prozent. Hier belastet auch der zum US-Dollar wieder gestiegene Yen. Die japanische Währung gilt als sicherer Hafen in Krisenzeiten.
Um 1,0 Prozent abwärts geht es mit dem Hang-Seng-Index in Hongkong. Hier werden vor allem die zuletzt sehr volatilen Technologiewerte verkauft. Unter anderem brechen Tencent um gut 10 Prozent ein. Die Aktien des Autoherstellers BYD gewinnen hingegen 2,6 Prozent. Sie hatten am Montag in Reaktion auf einen positiven Kommentar der Citi-Analysten schon einen Sprung um 8 Prozent verzeichnet. Die Börse in Schanghai hat anfänglich höhere Verluste aufgeholt und tendiert kaum verändert. Chinesische Anleger sorgen sich um das Wachstum der heimischen Wirtschaft, nachdem in immer mehr Städten des Landes die hochansteckende Delta-Variante des Coronavirus aufgetaucht ist.
Der Start in die neue Handelswoche ist geglückt: Der Dax verabschiedete sich am Montag mit einem Plus von 0,2 Prozent und 15.569 Punkten in den Feierabend. Ein Makel aber bleibt: Der deutsche Börsenleitindex blieb damit deutlich hinter seinem Tageshoch von 15.703 Zählern zurück. "Zurückhaltung" machte ntv-Börsenkorrespondentin Sabrina Marggraf am deutschen Aktienmarkt aus. Auch eine zunächst positiv gestimmte Wall Street, deren Leitindizes unweit ihrer Rekorde notierten, verlieh dem Dax keinen großen Rückenwind. "Die Allianz bremst: "Ohne die Allianz-Papiere hätte er einen weitaus besseren Wochenstart aufs Parkett gelegt: Der Verlust der Allianz von bis zu zehn Prozent lastete mit fast 100 Punkten auf dem deutschen Leitindex", sagt ntv-Börsenkorrespondent Frank Meyer.
Allzu große Kursgewinne seien darüber hinaus vorerst nicht zu erwarten, mahnt Analyst Jochen Stanzl vom Online-Broker CMC Markets. "Das Problem der laufenden Berichtssaison ist, dass die Messlatte der Erwartungen an die Unternehmen einfach zu hoch liegt und so selbst positive Überraschungen keine Euphorie auslösen und steigende Kurse nach sich ziehen. Im Gegenteil, gute Zahlen und Kursgewinne werden schnell wieder verkauft."
Und die Berichtssaison dürfte dem Dienstagshandel ihren Stempel aufdrücken. Auf der Agenda hierzulande stehen etwa die Ergebnisausweise von BMW sowie aus der zweiten Reihe Krones, Pfeiffer Vacuum und Teamviewer. Interessant dürften auch die Quartalszahlen von Societe Generale und dem VW-Konkurrenten Stellantis sowie von BP beäugt werden, ehe nach US-Börsenschluss mit Amgen noch ein Biotech-Schwergewicht mit seinem Geschäftsausweis aufwartet.
Auf der Konjunkturseite steht nicht ganz so viel auf dem Programm: Den EU-Erzeugerpreisen am Vormittag folgen am Nachmittag Daten zu den Auftragseingängen der US-Industrie. Nach Börsenschluss werden noch die wöchentlichen US-Rohöllagerbestände veröffentlicht.
Der Börsen-Tag am Dienstag, 3. August 2021 - n-tv.de - n-tv NACHRICHTEN - n-tv NACHRICHTEN
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