Einer der größten Klimasünder ist laut aktuellem IPCC-Bericht die Land- und Forstwirtschaft sowie der sonstige Flächenverbrauch auf der Erde. Schuld ist vor allem die große Lust der Menschen auf Fleisch und Milch. „Wiederkäuer, vor allem Rinder, machen im Moment den Großteil der Treibhausgas-Emissionen in der Landwirtschaft aus“, erklärt Benjamin Bodirsky vom PIK. Denn die Tiere stoßen während des Verdauungsprozesses reichlich Methan aus, das neben Kohlendioxid und Stickstoffdioxid zu den wichtigsten Treibern der globalen Erwärmung zählt. Die Lösung: Pflanzlicher Ersatz für tierische Produkte. „Alles, was erlaubt, mehr Nahrung aus derselben Menge an Erntegut herzustellen, hilft, die Treibhausgase zu reduzieren“, so Bodirsky. „Da Tiere viel Futter benötigen, sind pflanzliche Substitute für Fleisch und Milch hier effizienter.“
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