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Saturday, August 21, 2021

Infineon: Die Sorge um das Ende des Schweinezyklus - WirtschaftsWoche

Das Jahr 2021 steht für die Chipbranche im Zeichen des steigenden Zyklus. Man könnte sogar von einem Superzyklus sprechen. Die Nachfrage nach Chips ist so gewaltig und das Angebot so gering, dass es seit Monaten zu teils dramatischen Engpässen in verschiedensten Branchen kommt. Die Autobauer müssen Bänder und ganze Werke stilllegen, weil Chips für wenige Cent fehlen. Das Flaggschiff der Unterhaltungselektronik, die Playstation 5 von Sony, ist wegen der Chip-Knappheit nicht lieferbar. Bald könnten sogar Alltagsgegenstände wie Geschirrspüler oder Haarföhns vom Chipmangel betroffen sein und für leere Regale speziell bei der sogenannten „Weißen Ware“ sorgen.

Wie im Jahr 2000 überbieten sich die Halbleiterhersteller mit Investitionen und dem Ausbau von Kapazitäten in ihren Werken. Längst hat der Hype um die Mikroelektronik die Politik erfasst. Getrieben durch die weltweiten Handelskonflikte und die Angst, am Ende ganz vom Chipnachschub aus dem Ausland abgeschnitten zu werden, wollen Deutschlands Wirtschaftsminister Peter Altmaier und EU-Industriekommissar Thierry Breton milliardenschwere Förderprogramme für die Halbleiterindustrie aufsetzen. Das soll Chipgiganten wie TSCM aus Taiwan, Intel oder Globalfoundries aus den USA dazu bewegen, in Europa zu investieren.

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