Zu den Miele-Besonderheiten gehört, dass der Konzern seit der Gründung von zwei Familienstämmen gesteuert wird. Neben den Mieles mit 51 Prozent sind es die Zinkanns mit 49 Prozent. Bisher ging der Paarlauf der Familien gut. Wie es heißt, wurden alle Entscheidungen einstimmig getroffen. Dabei verfolgt der Konzern mit 4,5 Milliarden Euro Umsatz (plus 6,5 Prozent) und knapp 21.000 Beschäftigten seine eigene Strategie.
Auf die Frage nach der Miele-Erfolgsformel hat der knapp 62-jährige Co-Chef Reinhard Zinkann eine simple Antwort. „Wir sind der Idee unserer Gründerväter – immer besser – stets treu geblieben.“ Dieser Leitspruch sei über Generationen gehalten worden. Genauso wie die zwei großen Tabus, die noch immer als unantastbar gelten.
Riese Miele – mehr als Waschmaschinen und Geschirrspüler - WELT
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