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Friday, September 24, 2021

DAX gibt nach -- ifo-Geschäftsklimaindex sinkt erneut -- Nike senkt nach Zahlenvorlage Jahresumsatzprognose -- Daimler steigt in Batterie-Allianz ein -- VW, Deutsche Post im Fokus - finanzen.net

Der deutsche Leitindex gibt am Freitag nach den ifo-Daten nach.

Der DAX verlor zur Handelseröffnung 0,52 Prozent auf 15.562,14 Punkte und hält sich auch weiterhin auf rotem Terrain. Der TecDAX fällt derweil ebenfalls, nachdem er mit einem kleinen Abschlag von 0,13 Prozent auf 3.946,57 Einheiten gestartet war.

Am Freitag geht es am deutschen Aktienmarkt nach dem bislang starken Wochenverlauf für den DAX bergab. Am Vormittag richteten sich die Blicke auf die Veröffentlichung des ifo-Geschäftsklimas: Die Stimmung in den Chefetagen der deutschen Unternehmen hat sich im September erneut verschlechtert. Der Index ist auf 98,8 Punkte von 99,6 Zählern im August gesunken. "Die Probleme bei der Beschaffung von Rohstoffen und Vorprodukten bremsen die deutsche Konjunktur", sagte ifo-Präsident Clemens Fuest. Belastend wirkt außerdem die gekappte Umsatzprognose von Nike.

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Anleger an den europäischen Aktienmärkten gehen vor dem Wochenende in Deckung.

Der EuroSTOXX 50 begann den Tag mit einem Verlust in Höhe von 0,15 Prozent bei 4.188,43 Zählern und hält sich auch im weiteren Verlauf im Minus.

Nach einer turbulenten Woche zeigen sich die europäischen Aktienmärkten am Freitag mit Abschlägen. Weiterhin im Fokus steht der krisengeschüttelte chinesische Immobilienkonzern Evergrande. "Es zeichnet sich immer deutlicher ab, dass die chinesische Regierung eine schnelle und ungeordnete Pleite vermeiden will", erklärte Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners. "Und das ist schon eine gute Nachricht für die Börsen."

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An der Wall Street dominierten am Donnerstag die Bullen.

Der Dow Jones baute seine Gewinne im Handelsverlauf aus und verabschiedete sich mit einem Plus von 1,48 Prozent bei 34.766,00 Punkten in den Feierabend. Auch der NASDAQ Composite konnte Aufschläge einfahren, am Ende ging es um 1,04 Prozent auf 15.052,24 Indexpunkte aufwärts.

Bereits am Vortag hatten die Anleger im späten Handel erleichtert auf die Nachricht reagiert, dass die US-Notenbank (Fed) vorerst an ihrer sehr lockeren Geldpolitik festhält: Der Leitzins bleibt unverändert niedrig und auch die Wertpapierkäufe zur Stützung der Konjunktur werden fortgesetzt. Allerdings könnte bei der nächsten Sitzung Anfang November eine Drosselung der monatlichen Anleihenkäufe von derzeit 120 Milliarden Dollar beschlossen werden, sagte Fed-Chef Jerome Powell. Zugleich deuten neue Prognosen auf eine Zinserhöhung im kommenden Jahr hin.

Auf Konjunkturseite hat sich die Aktivität in der US-Wirtschaft im September verlangsamt. Der Sammelindex für die Produktion in der Privatwirtschaft, der von IHS Markit erhoben wird, fiel von 55,4 Punkten im Vormonat auf auf 54,5. Derweil ist die Zahl der Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe entgegen der Erwartungen gestiegen.

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Die asiatischen Börsen tendierten am Freitag in verschiedene Richtungen.

In Japan ging es nach dem gestrigen Feiertag im Freitagshandel steil bergauf: Der Leitindex Nikkei gewann 2,06 Prozent auf 30.248,81 Punkte.

Auf dem chinesischen Festland notierte der Shanghai Composite zum Schluss 0,80 Prozent tiefer bei 3.613,07 Zählern. Der Hang Seng gab derweil um 1,30 Prozent nach auf 24.192,16 Einheiten.

Weiterhin belastet die Krise rund um den wankenden Immobilien-Konzern Evergrande. Diese wird jedoch mittlerweile von den Marktteilnehmern nach hinten gedrängt - nach Ansicht von Goldman Sachs stelle sie kein systematisches Risiko für die chinesischen Märkte dar.

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