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Thursday, September 2, 2021

DAX kaum bewegt -- Commerzbank setzt auf digitale Beratungszentren -- BMW verschärft Klimaziele -- Tesla Roadster soll 2023 kommen -- Stellantis, Volkswagen, EVOTEC, Deutsche Post im Fokus - finanzen.net

Der deutsche Leitindex zeigt sich auch am Donnerstag unentschlossen.

Der DAX eröffnete bei 15.813,57 Punkten um lediglich 0,07 Prozent schwächer und stieg anschließend in die Gewinnzone. Zuletzt mussten die die Gewinne jedoch wieder abgegeben werden und der deutsche Leitindex bewegt sich in einer engen Range um die Nulllinie. Der TecDAX zeigte sich zum Handelsbeginn bei 3.943,15 Zählern um nur 0,06 Prozent höher und legt nun ebenfalls etwas zu.

Vor dem US-Arbeitsmarktbericht, der am Freitag ansteht, sei bereits jetzt die Zurückhaltung am Markt zu spüren, sagen Experten. Die Erwartungen seien nach dem mauen ADP-Bericht aus der Privatwirtschaft nicht allzu hoch und der zuletzt vorsichtige Tenor des US-Notenbankchefs Jerome Powell habe sich bestätigt, so Marktanalyst Jeffrey Halley vom Broker Oanda laut dpa-AFX.

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An den europäischen Börsen sind am Donnerstag kleine Gewinne zu sehen.

Der EuroSTOXX 50 gab zum Start um minimale 0,05 Prozent auf 4.225,03 Punkte nach und zeigt sich nun etwas höher.

Bevor am Freitag aufgrund des Arbeitsmarktberichts der Blick in die USA geht, stehen auch heute US-Konjunkturdaten im Fokus der Anleger. Es werden die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sowie Daten vom Außenhandel und zum Auftragseingang in der Industrie erwartet.

"Mit Blick auf die Ausbreitung der Delta-Variante und immer neuen Virus-Mutationen steht der globalen Volkswirtschaft möglicherweise ein steiniger Weg bevor, bis man tatsächlich wieder 'Normalisierung' ausrufen kann", sagt Marcus Hüttinger vom Vermögensverwalter Gane laut Dow Jones Newswires.

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Die Wall Street präsentierte sich am Mittwoch unentschlossen.

Der Dow Jones notierte am Mittwoch zum Börsenstart quasi unverändert und bewegte sich auch anschließend in einer engen Range um die Nulllinie. Im späten Handel ging es dann jedoch noch etwas abwärts, sodass er den Handel letztlich 0,14 Prozent leichter bei 35.312,47 Punkten verließ. Der NASDAQ Composite eröffnete derweil fester und konnte seine Gewinne auch im weiteren Verlauf halten. Er beendete den Tag mit einem Plus von 0,33 Prozent bei 15.309,38 Stellen.

In den Fokus der US-Anleger standen noch immer die US-Arbeitsmarktdaten, welche am Freitag veröffentlich werden. Aber erste Konjunkturdaten gab es heute mit den ADP-Daten zur Beschäftigung in der US-Privatwirtschaft für August, welche schwächer ausfielen als erwartet. "Der September kann ein schwieriger Monat für Risikopapiere sein", sagte Suzanne Hutchins, Leiterin der Abteilung Real Return Investments bei Newton Investment Management gegenüber Dow Jones Newswires. "Die Märkte sind auf breiter Front ziemlich hoch, die Bewertungen sind ziemlich hoch." Sorgen bereitete den Anlegern indessen weiterhin die Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Wirtschaft.

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Auch am Donnerstag waren in Asien Pluszeichen zu sehen.

Der japanische Leitindex Nikkei stieg bis zum Ertönen der Schlussglocke um 0,33 Prozent auf 28.543,51 Punkte.

Auf dem chinesischen Festland ging der Shanghai Composite 0,84 Prozent höher bei 3.597 Stellen aus dem Handel. Der Hang Seng in Hongkong zeigte sich zum Handelsende bei 26.090,43 Zählern um 0,24 Prozent höher.

In China erhofften sich Anleger laut KGI Securities, dass die monetäre und fiskalische Unterstützung weiter erhöht wird. Laut der Regierung sollen in diesem Jahr 300 Milliarden Yuan ausgegeben werden, um Kleinunternehmen zu unterstützen und das Wirtschaftswachstum in einem angemessenen Rahmen zu halten.

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