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Wednesday, September 15, 2021

Stühlerücken in der BCG - FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung

Der bisherige BCG-Deutschland-Chef Matthias Tauber rückt nach Informationen der F.A.Z auf und wird von Januar 2022 an für das Geschäft in Europa, Südamerika, Afrika und im Mittleren Ostern verantwortlich sein. Darüber wurden die Mitarbeiter des Unternehmens am Mittwochnachmittag informiert. Der 42 Jahre alte Matthias Tauber wird in seiner neuen Position verantwortlich sein für mehr als 10.000 Mitarbeiter, die gemeinsam rund 40 Prozent des globalen BCG-Geschäfts repräsentieren.

Dass der Posten des Europa-Chefs frei wird, war seit Mai bekannt, als der bisherige Europa-Chef Christoph Schweizer (48 Jahre) von den 1500 Partnern des Beratungshauses rund um die Welt zum globalen BCG-Chef gewählt wurde. Tauber erhält jetzt in der erweiterten Regionaleinheit neben Europa und dem mittleren Osten noch zusätzlich die Verantwortung für Südamerika und Afrika. Anders als der globale Chefposten werden die Leiter der Regionen nicht von den BCG-Partnern gewählt, sondern von der obersten Führungsspitze ernannt. Schweizer hat somit seinen Nachfolger selbst bestimmt. Wer Tauber wiederum an der Spitze des Deutschland-Geschäfts folgt, ist noch unklar. Darüber wird Schweizer, der zum 1. Oktober seine neue Rolle als BCG-Chef übernimmt, in den kommenden Wochen entscheiden.

Der Bauingenieur Matthias Tauber arbeitet seit 2003 für die Boston Consulting Group. Vor zweieinhalb Jahren rückte er an die Spitze des Deutschland-Geschäfts. Aufgewachsen ist Tauber in Brixen im Eisacktal, der drittgrößten Stadt Südtirols. Nach dem Abitur zog er nach Wien, studierte Ingenieurwissenschaften und erwarb zusätzlich einen MBA an der privaten Wirtschaftshochschule Insead in Fontainebleau bei Paris.

Christoph Schweizer

Christoph Schweizer : Bild: BCG

Die Boston Consulting Group ist in den vergangenen Jahren stark ge­wachsen: Der globale Umsatz stieg auf zuletzt 8,6 Milliarden Dollar im Jahr. Genaue Zahlen für das Deutschland-Geschäft veröffentlicht das Beratungsunternehmen schon seit Jahren nicht mehr. Der Umsatz in Deutschland und Österreich dürfte aber mittlerweile bei mehr als einer Milliarde Euro im Jahr liegen.

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