Der DAX notierte zur Börseneröffnung 0,15 Prozent tiefer bei 15.681,52 Punkten und steht auch gegen Mittag knaüü im Minus. Der TecDAX kann derweil etwas zulegen, nachdem er 0,09 Prozent leichter bei 3.810,07 Zählern in den Tag gestartet war.
Angesichts einem Reigen an Quartalsberichten sowie der Leitzinsentscheidung der EZB hält sich der deutsche Leitindex am Donnerstag zurück. Mit Blick auf den hohen Inflationsdruck steht die Europäische Zentralbank vor einer schwierigen Zinssitzung. "Spannend wird, ob sich die EZB schon heute zu ihrem Vorgehen nach dem Auslaufen des Pandemie-Kaufprogrammes äußern wird", schrieb Analyst Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Wahrscheinlicher sei jedoch, dass die EZB die Entscheidung darüber bis zum Dezember aufschiebt.
Der EuroSTOXX 50 begann den neuen Handelstag quasi unverändert bei 4.220,74 Einheiten. Im weiteren Verlauf bewegt er sich jedoch knapp auf grünem Terrain.
Die Blicke der Anleger richten sich am Donnerstag sowohl auf zahlreiche Quartalsberichte als auch auf die Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB).
Der Dow Jones eröffnete den Handel etwas fester, diel dann aber ins Minus zurück. Letztendlich verbuchte er Verluste von 0,74 Prozent auf 35.490,69 Punkte. Der Techwerteindex NASDAQ Composite startete derweil höher und verblieb auch anschließend in der Gewinnzone, ehe er die Sitzung nahezu unverändert bei 15.235,84 Zählern beendete.
Unter den Einzelwerten standen unter anderem Microsoft, Visa, Google und Twitter mit Zahlenvorlagen im Fokus der Anleger. Schon in den letzten Tagen hatte die laufende Berichtssaison für Impulse gesorgt und die US-Indizes auf neue Bestmarken getrieben.
In Japan verbuchte der Leitindex Nikkei am Donnerstag einen Verlust von 0,96 Prozent bei 28.820,09 Punkten. Der Index wurde unter anderem gedrückt vom festeren Yen.
An der Börse in Shanghai fiel der Shanghai Composite letztendlich um 1,23 Prozent auf 3.518,42 Einheiten. In Hongkong verlor der Hang Seng bis Handelsende 0,28 Prozent auf 25.555,73 Zähler.
Hintergrund waren negative Vorgaben der US-Börsen. Belastend wirkte auch, dass die japanische Notenbank ihren Wachstumsausblick gesenkt hat und dies in erster Linie mit Lieferkettenproblemen begründet. Die Leitzinsen ließen die Währungshüter unverändert.
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