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Monday, November 22, 2021

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Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich im Montagshandel freundlich.

Zum Start gewann der Leitindex DAX 0,18 Prozent auf 16.188,54 Punkte, das Börsenbarometer verteidigt die Gewinnzone weiter. Der TecDAX gewwann daneben zum Start 0,12 Prozent auf 3.991,85 Punkte, auch hier bleiben weiter grüne Vorzeichen.

Die Marktstrategen von JPMorgan sehen die grassierende vierte Corona-Welle nicht als Problem für ihren grundsätzlichen Optimismus für den Aktienmarkt. Die Einschränkungen dürften zwar wieder zunehmen, aber nicht das Niveau vom Winter 2020 erreichen - sowohl was Länge als auch Strenge angehe, schrieb das Team um Mislav Matejka in einer aktuellen Studie. Sie sehen jede Schwäche als Kaufchance.

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An den europäischen Börsen prägen Gewinne das Bild.

Der EuroSTOXX 50 gewann zum Auftakt 0,12 Prozent auf 4.361,95 Punkte und legt auch im Verlauf weiter zu.

Nach den Gewinnmitnahmen vom Freitag begibt sich der europäische Aktienmarkt zum Wochenauftakt damit wieder auf Erholungskurs. Günstige Vorgaben kommen aus Seoul und aus Shanghai. "Daneben dürfte aber auch das Umfeld die Kurse treiben", so der Händler mit Blick auf den festen Dollar und die Rohstoffpreise. Der Euro handelt zum Dollar nahe den jüngsten Jahrestiefs, und die Ölpreise sowie viele Metallpreise liegen weiter auf Korrekturkurs. Impulse könnten am Nachmittag vom Verbrauchervertrauen der Eurozone und von Daten vom US-Immobilienmarkt kommen.

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Die US-Börsen zeigten vor dem Wochenende keine einheitliche Tendenz.

Der Dow Jones tendierte am Freitag schwächer und verlor 0,75 Prozent auf 35.601,98 Punkte. Der Techwerteindex NASDAQ Composite befand sich hingegen in Rekordlaune und zog um 0,40 Prozent auf 16.057,44 Zähler an.

Angesichts der neuen Corona-Beschränkungen in vielen Teilen der Welt sprachen Händler von einem Wiederaufleben des Corona-Handels, bei dem vor allem Technologietitel gefragt sind. Auch sonst zeigte die Sorge vor neuen Restriktionen Wirkung, Händler sprachen von einer Flucht in vermeintliche Sicherheit. So zogen US-Renten an - ebenso der Dollar.

"Ich denke, wir sehen eine reflexartige Reaktion auf die Ankündigung des österreichischen Lockdowns, die eher die Angst als die Realität widerspiegelt", sagte Marktanalyst Craig Erlam von Oanda. Auch andere Teilnehmer blieben angesichts der explodierenden Neuinfektionen und der beschlossenen Maßnahmen in den USA und Europa (noch) gelassen. "Man hat das Gefühl, dass komplette Lockdowns und Schließungen das letzte Mittel sind und wir vielleicht nicht mehr über die Schließung der Welt nachdenken müssen. Es wird bestimmte Maßnahmen geben, aber das ändert nicht die gesamten Aussichten für den Unternehmenssektor", sagte Fondsverwalterin Georgina Taylor von Invesco.

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An den Börsen in Asien ging es am Montag in unterschiedliche Richtungen.

In Japan gewann der Leitindex Nikkei 0,09 Prozent auf 29.774,11 Punkte.

An der Börse in Shanghai zeigte sich der Shanghai Composite zum Handelsende 0,61 Prozent höher bei 3.582,08 Zählern. Gegen den Trend abwärts ging es in Hongkong, wo der Hang Seng 0,35 Prozent auf 24.961,34 Punkte verlor.

In Japan wirktesich kursstützend aus, dass die japanische Regierung wie erwartet ein umfangreiches Konjunkturpaket geschnürt hat, um die wirtschaftliche Erholung nach der Corona-Pandemie zu unterstützen. Zum Gesamtvolumen von umgerechnet 431 Milliarden Euro gehören auch Barzahlungen an Familien und kleinere Unternehmen. Teilnehmer sprachen allerdings von dünnen Umsätzen in Tokio, im Vorfeld des Feiertages am Dienstag.
In China hat unterdessen die People's Bank of China den Referenzzins für Bankkredite unverändert gelassen. Die Notenbank wird diesen aber wahrscheinlich bald senken, meint Capital Economics - wohl noch vor Jahresende. Die Abschläge in Hongkong werden mit der Verhängung erneuter Corona-Beschränkungen in vielen Teilen der Welt begründet, die den konjunkturellen Aufschwung wieder abwürgen könnten.

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