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Thursday, November 18, 2021

DAX stabil -- thyssenkrupp schlägt Erwartungen - Uhde-IPO geplant -- CTS Eventim erzielt Umsatzsprung -- Chip-Bedarf bringt NVIDIA in Schwung -- pbb, Cisco, Evergrande, Instone im Fokus - finanzen.net

Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich im Donnerstagshandel stabil.

Der DAX stieg mit einem Plus von 0,07 Prozent bei 16.262,29 Indexpunkten in den Handel eing und verteidigte die Gewinnzone lange Zeit weiter. Im Verlauf zeigt sich das Börsenbarometer nun aber stabil um die Nulllinie. Der TecDAX zeigte sich zum Auftakt 0,18 Prozent höher bei 3.928,84 Punkten und baut seine Gewinne im Handelsverlauf deutlich aus.

"Die große Frage auf dem Parkett lautet weiterhin: was kann den DAX stoppen", schreibt Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners. Besonders beeindruckend sei, wie sich der Leitindex zuletzt von den US-Indizes abgekoppelt habe. Während die US-Indizes an ihren Rekorden scheitern, eile der DAX von einer Bestmarke zur anderen. "Allerdings sollten alle wissen, dass auch die schönste Party irgendwann zu Ende gehen muss. Auch eine Jahresendrally kann nicht ewig laufen. Und die Liste der Warnsignale wird länger."

Im Blickpunkt der Anleger stehen weiter steigenden Corona-Zahlen und mögliche Einschränkungen zur Eindämmung der vierten Welle, nachdem das Robert-Koch-Institut erneut einen Tageshöchstwert bei der Zahl der Positiv-Tests gemeldet hatte. Am heutigen Donnerstag kommen Kanzlerin Angela Merkel und die 16 Ministerpräsidenten der Bundesländer zusammen, dort sollen mögliche zusätzliche Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus besprochen werden.
Am Nachmittag dürfte das Interesse der Anleger dann auf den Philly-Fed-Index gerichtet werden, der Auskunft über das Geschäftsklima in der Region Philadelphia gibt.

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An den europäischen Börsen zeigen sich am Donnerstag etwas höher.

Der EuroSTOXX 50 verlor zum Auftakt 0,05 Prozent auf 4.399,25 Zähler, legt im Verlauf aber leicht zu.

Damit zeigen sich die europäischen Börsen am Donnerstag weiter stabil auf hohem Niveau. Weder die die höhere Inflation noch die steigenden Corona-Zahlen erweisen sich als entscheidende Belastungsfaktoren für die Märkte, während der schwache Euro mit etwas über 1,13 Dollar weiter für Unterstützung sorgt.

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Die US-Börsen zeigten sich zur Wochenmitte mit negativer Tendenz.

Der Dow Jones eröffnete die Sitzung nur marginal höher, fiel im Verlauf jedoch auf rotes Terrain zurück und beendete den Tag somit mit einem Abschlag von 0,58 Prozent auf 35.931,05 Punkte. Der Techwerteindex NASDAQ Composite tendierte derweil ebenfalls etwas schwächer, nachdem er nahezu unverändert gestartet war. So schloss er 0,33 Prozent leichter bei 15.921,57 Zählern.

Nachdem die US-Börsen am Vortag nach überraschend starken Konjunkturdaten Aufschläge verzeichnen konnten, zeigten sie sich am Mittwoch eher mit negativer Tendenz. Das Umfeld für Aktien bleibe aber trotz Zinsfantasien günstig. "Aktien werfen deutlich mehr ab als Anleihen", gab Dow Jones Investmentstratege Edward Park von Brooks Macdonald wieder. Die Angst, etwas zu verpassen, sei immer noch da.

Konjunkturseitig wurden vorbörslich die Baubeginne und -genehmigungen für Oktober veröffentlicht. Während die Zahl der Baubeginne überraschend gefallen ist, stiegen die Baugenehmigungen stärker als von Analysten erwartet.

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Am Donnerstag zeigten sich die Märkte in Asien mehrheitlich schwächer.

In Japan ging es für den Leitindex Nikkei am Donnerstag um 0,30 Prozent auf 29.598,66 Punkte abwärts.

An der Börse in Shanghai zeigte sich der Shanghai Composite ebenfalls auf rotem Terrain und schloss mit einem Abschlag von 0,47 Prozent bei 3.520,71 Zählern. Der Hang Seng in Hongkong verlor daneben 1,46 Prozent auf 25.275,47 Einheiten.

An den Aktienmärkten in Asien wollte weiter keine Kauflaune aufkommen. Auch am Donnerstag ging es abwärts, wobei die weltweit hohen Inflationsraten die Anleger vorsichtig agieren ließen, ebenso wie die wieder tobende Corona-Pandemie mit Rekordinfektionszahlen in einigen Ländern.

In Japan wirkte sich ein Bericht der Wirtschaftszeitung "Nikkei" teilweise kursstützend aus. Das Blatt hatte berichtet, dass die die geplanten fiskalischen Maßnahmen zur Stützung der Wirtschaft einen Rekordumfang von umgerechnet 487 Milliarden Dollar haben könnten.
Die deutlichen Verluste in China wurde mit enttäuschenden Ergebnissen aus der Technologiebranche begründet. In Hongkong drückte zudem Evergrande auf die Anlegerstimmung: Die Aktie verlor im Handel 6,79 Prozent auf 3.570 HK-Dollar, nachdem der angeschlagene Immobilienkonzern Anteile an dem Streamingdienst HengTen verkauft hatte.

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