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Sunday, November 14, 2021

Der Tag am Sonntag, 14. November 2021 - n-tv.de - n-tv NACHRICHTEN

Zugegeben, ich verstehe nur die Hälfte dessen, was passiert, aber es klingt wichtig: Die internationale Bitcoin-Community, die gemeinsam die Digitalwährung betreibt, hat heute früh das lang erwartete Upgrade "Taproot" aktiviert. Mit der Änderung im Programmcode wurde vor allem der Schutz der Privatsphäre erhöht.

  • Mit dem Upgrade soll das Bitcoin-Netzwerk sicherer und effizienter betrieben werden können.
  • Die Szene verspricht sich dadurch auch eine Senkung der vergleichsweise hohen Transaktionskosten.
  • Mit "Taproot" werden sogenannte Schnorr-Signaturen eingeführt, die vom Frankfurter Mathematikprofessor und Verschlüsselungsexperten Claus Peter Schnorr (78) entwickelt wurden.
Bitcoin
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Weltrekordversuch in Venezuela: Rund 12.000 Menschen, allen voran Kinder und Jugendliche, haben gemeinsam musiziert, um als größtes Orchester der Welt ins Guinness-Buch der Rekord aufgenommen zu werden.

  • Die Musikerinnen und Musiker haben gemeinsam rund zehn Minuten "Slawischer Marsch" von Peter Tschaikowsky gespielt.
  • Sie gehören dem Netzwerk von Venezuelas Jugendorchestern an. Das Bildungsprogramm "El Sistema" - Das System - wurde in den 1970er Jahren ins Leben gerufen und soll Kindern einen Weg aus der Armut bieten.
  • Die Rekordwächter von Guinness müssen nun binnen zehn Tagen entscheiden, ob die Höchstmarke tatsächlich geknackt wurde.
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Viele, ...

(Foto: imago images/Agencia EFE)

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... wirklich viele ....

(Foto: imago images/Agencia EFE)

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.... junge Musikerinnen und Musiker machen bei dem Rekordversuch mit.

(Foto: imago images/Agencia EFE)

Die Polizei hat in der Nähe von Cottbus mehrere Teilnehmer einer rechtsextremen Veranstaltung festgenommen. In der Gemeinde Neupetershain sei am Abend ein Durchsuchungsbeschluss vollstreckt worden, teilt sie mit. Von den 66 Anwesenden hätten drei Widerstand gegen Polizeibeamte geleistet, eine weitere Person habe den Hitlergruß gezeigt. Auf dem Gehöft traf die Polizei demnach viele Mitglieder der rechtsextremen Vereinigung "Brigade 8" an. Auch zwei rechtsextreme Bands waren anwesend.

Ärzte verordnen der Queen im Oktober aus gesundheitlichen Gründen mehrere Wochen Ruhe. Mehrfach lässt die britische Königin deshalb in den vergangenen Wochen Termine platzen. Heute Mittag will sie sich erstmals seitdem wieder in der Öffentlichkeit zeigen.

  • Die Queen besucht nach Angaben des Buckingham Palastes die Veranstaltungen zum "Remembrance Day". Um 12 Uhr wird zum Gedenkgottesdienst in London erwartet.
  • Der Gedenktag ähnelt dem deutschen Volkstrauertag: Die Länder des Commonwealth gedenken der Soldaten, die im Ersten Weltkrieg gefallen sind.
  • Neben der Queen nehmen auch Prinz Charles und Herzogin Camilla sowie Prinz William und Herzogin Kate an der Messe teil.
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Unter anderem die Weltklimakonferenz ließ die Queen platzen. Statt eines Besuchs gab es nur eine Videobotschaft.

(Foto: picture alliance / Photoshot)

Das ist gerade noch einmal gut gegangen: In Bayern ist ein Lkw am späten Abend mehr als 30 Kilometer führerlos über die A3 gerast. Der 48-jährige Fahrer habe "offenbar aufgrund einer medizinischen Ursache" die Kontrolle über den Sattelzug verloren, sagt die Polizei.

  • Der Lkw krachte bei seiner Fahrt durch Unterfranken mehrfach in die Leitplanke und im Bereich einer Baustelle in zahlreiche Warnbaken. Fahrbahnabsperrungen wurden so schlimm beschädigt, dass sie in die Gegenfahrbahn hineinragten.
  • Die Polizei den Lastwagen im Bereich der Anschlussstelle Würzburg-Kist ausmachen. Der Fahrer reagiert jedoch nicht auf Blaulicht, Martinshorn und Anhaltesignal.
  • An der Ausfahrt der Anschlussstelle Kitzingen kam der Lkw schließlich zum Stehen und der Fahrer mit einem kritischen Gesundheitszustand ins Krankenhaus. Andere Verkehrsteilnehmer wurden nicht verletzt.
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Der beschädigte Sattelzug hinterließ eine Schneise der Verwüstung.

(Foto: picture alliance/dpa/NEWS5 Syndication)

Mehr dazu lesen Sie hier.

Liebe Leserinnen, lieber Leser,

es fühlt sich an wie 2020: Fast ganz Österreich, Tschechien und Ungarn gelten ab sofort wieder als Corona-Hochrisikogebiete. Wer von dort nach Deutschland einreist und nicht vollständig geimpft oder genesen ist, muss für zehn Tage in Quarantäne und kann sich nach frühestens fünf Tagen mit einem negativen Test davon befreien.

Um die Lage endlich wieder in den Griff zu bekommen, soll der Lockdown für Ungeimpfte in Österreich bereits um Mitternacht beginnt und vorerst bis 24. November dauern. Wer nicht geimpft oder genesen ist, darf seine Wohnung dann nur noch aus wichtigen Gründen verlassen.

Das sind die anderen wichtigen Themen des Tages:

  • Heute ist Volkstrauertag. Wie jedes Jahr wird in Deutschland zwei Wochen vor dem ersten Advent an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft erinnert. Um 8.20 Uhr legt Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer einen Kranz auf dem Jüdischen Friedhof in Berlin-Weißensee nieder.
  • In Bulgarien "dürfen" die Menschen den Tag über schon zum dritten Mal in diesem Jahr ein neues Parlament wählen. Parallel dazu wird auch über das Präsidentenamt abgestimmt.
  • Mit einem Rumpfkader bestreitet die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ihr letztes Spiel in der WM-Qualifikation. Um 18 Uhr (RTL und im Liveticker auf ntv.de) trifft sie in Eriwan auf Armenien.
  • In der Formel 1 können Max Verstappen und Red Bull den entscheidenden Schritt zum WM-Titel machen: Um 18 Uhr (Sky und im Liveticker bei ntv.de) startet Mercedes-Konkurrent Lewis Hamilton beim Großen Preis von Brasilien nur vom zehnten Platz.

Soweit der kurze Überblick. Fragen, Anregungen und Hinweise können Sie gerne an dertag@n-tv.de schicken. Ich bin Christian Herrmann, kommen Sie gut in den Tag!

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Im August töten die USA bei einem Luftangriff in Afghanistan zehn Unschuldige, darunter bis zu sieben Kinder. "Ein Fehler", wie das US-Militär später einräumt. Einer, der anscheinend häufiger vorkommt - und anschließend vertuscht wird.

  • Der "New York Times" zufolge geht es um eine Serie von Luftangriffen in Syrien am 18. März 2019. Dabei habe das amerikanische Militär im Kampf gegen den Islamischen Staat (IS) versehentlich bis zu 64 Frauen und Kinder getötet.
  • Das US-Zentralkommando, das die US-Luftoperationen in Syrien überwacht, gab gegenüber der Zeitung erstmals zu, dass es die Angriffe gab und bezeichnete sie als gerechtfertigt: Das Militär habe "angemessene Schritte" unternommen, um die Anwesenheit von Zivilisten auszuschließen.
  • Der Generalinspekteur des Verteidigungsministeriums untersuche den Vorfall zwar, erwähnte die toten Zivilisten in seinem Bericht allerdings nicht.
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Die Luftangriffe ereigneten sich in der syrischen Stadt Baghuz, einer der letzten Bastionen des IS.

(Foto: picture alliance/dpa)

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