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Saturday, November 13, 2021

Elektromobilität: Gebrauchtes E-Auto: Schnäppchen oder Batterieschrott? - WirtschaftsWoche

Was Käufer von neuen E-Autos beunruhigen dürfte, kann Gebrauchtwagenkäufer freuen. Ein neuer VW ID.3 in Basisausstattung, der vor einem Jahr zum Listenpreis von rund 35.000 Euro verkauft wurde, ist laut DAT jetzt noch 22.000 Euro wert, also 36 Prozent weniger. Das ähnlich große Tesla Model 3, das vor einem Jahr noch rund 45.000 Euro kostete, sieht DAT nun bei 37.000 Euro – also ein Wertverlust von 22 Prozent. Das ist wenig verwunderlich, denn Tesla gehört zu den wertstabilsten Automarken. Daran dürfte die Attraktivität der Marke ihren Anteil haben, aber auch die regelmäßigen Softwareupdates, mit denen der Hersteller seine Autos auf einem aktuellen Stand hält und die Batterien, die sich bislang als langlebig erwiesen.

Auch wenn frühe E-Auto-Modelle wie das Model S oder der BMW i3 beweisen konnten, dass E-Autos auch nach etlichen Jahren noch gut ihren Dienst tun können, dürften sich viele Autofahrer fragen, wie riskant der Kauf eines Elektro-Gebrauchtwagens ist. Vor allem bei der Leistungsfähigkeit der Batterien und dem Restwert gebe es bei den Kunden Unsicherheiten, heißt es beim Automobilclub ADAC. Beides sei vor der Kaufentscheidung nur schwer einzuschätzen. Andererseits habe ein Elektroauto weniger Verschleißteile als ein Verbrenner. So müsse sich der Käufer etwa keine Gedanken über die Reparatur der Kupplung oder des Auspuffs machen – diese Teile gibt es in rein elektrischen Autos nicht.

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