Rechercher dans ce blog

Sunday, November 7, 2021

Musk lässt auf Twitter über Verkauf von Tesla-Aktien abstimmen - FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung

Tesla-Gründer Musk lässt seine Fans de facto darüber abstimmen, ob er Steuern zahlen soll. Bild: AFP

Er beziehe weder ein Bargehalt noch Boni, erklärte Musk. Deshalb sei der Verkauf von Aktien die einzige Möglichkeit für ihn, steuerpflichtig zu werden. Der Tesla-Gründer will sich an das Ergebnis der Umfrage halten.

Tesla-Gründer Elon Musk hat seine Anhänger auf Twitter über den Verkauf von zehn Prozent seiner Aktien an dem US-Elektroautobauer abstimmen lassen. „In letzter Zeit wird viel über nicht realisierte Gewinne als Mittel zur Steuervermeidung gesprochen“, schrieb der Multimilliardär am Samstag in dem Onlinedienst. „Daher schlage ich vor, zehn Prozent meiner Tesla-Aktien zu verkaufen.“ Musk versprach, sich an das Abstimmungsergebnis zu halten.

Er beziehe weder ein Bargehalt noch Boni, erklärte Musk. Deshalb sei der Verkauf von Aktien die einzige Möglichkeit für ihn, steuerpflichtig zu werden. Seine 62 Millionen Follower konnten bei der Twitter-Umfrage mit Ja oder Nein abstimmen. Bis Mitternacht hatten etwa 53 Prozent mit Ja votiert.

Demokraten wollen Superreiche stärker besteuern

Der Unternehmer schien damit auf einen Vorschlag der US-Demokraten für eine Steuerreform abzuzielen. Sie wollen Superreiche in den USA stärker besteuern und haben dabei deren Wertpapiere in den Blick genommen. Bislang werden in den USA Steuern nur beim Verkauf von Aktien fällig.

Laut Bloomberg besaß Musk Ende Juni etwa 17 Prozent der Tesla-Aktien im Wert von mehr als 208 Milliarden Dollar (180 Milliarden Euro). Mit einem geschätzten Vermögen von 338 Milliarden Dollar gilt der Tesla-Gründer laut Bloomberg als der reichste Mann der Welt.

Adblock test (Why?)


Musk lässt auf Twitter über Verkauf von Tesla-Aktien abstimmen - FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung
Read More

No comments:

Post a Comment

adidas-Aktie nachbörslich deutlich tiefer: adidas übertrifft eigene Prognose - Yeezy-Verkäufe sorgen für schwarze Zahlen - finanzen.net

Der Sportartikelkonzern adidas hat im vergangenen Jahr besser abgeschnitten als von ihm zuletzt prognostiziert. Der Nike -Rivale kündigte...