Rechercher dans ce blog

Monday, December 20, 2021

DAX deutlich tiefer -- Asien schwächer -- EU-Behörde berät über Zulassung von Novavax-Impfstoff -- Deutsche Telekom bereitet Verkauf der Funkturm-Sparte vor -- Siemens, BVB im Fokus - finanzen.net

Zum Wochenauftakt gibt der deutsche Aktienmarkt deutlich nach.

So eröffnete der DAX 2,44 Prozent schwächer bei 15.152,56 Punkten und liegt auch anschließend klar in der Verlustzone. Der TecDAX fällt aktuell ebenfalls kräftig, nachdem er bereits zum Start 1,37 Prozent auf 3.767,47 Zähler verloren hatte.

Anleger befürchten neue Lockdown-Maßnahmen. Außerdem belasten deutliche Verluste an den Asien-Börsen.

Der Charttechnik-Experte Martin Utschneider von der Privatbank Donner & Reuschel befürchtet laut dpa, dass dies "eine Kettenreaktion an Verkäufen" nach sich ziehen könnte. Spätestens im Bereich von 15.000 Punkten sieht der Experte aber eine mittlerweile etablierte Unterstützungslinie.

Zudem droht das innenpolitische Prestigeprojekt von US-Präsidenten Joe Biden, ein billionenschweres Sozial- und Klimapaket, zu scheitern. Denn der demokratische Senator Joe Manchin hat erklärt, dass er dem Paket nicht zustimmen könne.

Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken

Die europäischen Aktienmärkten zeigen sich am Montag deutlich schwächer.

So startete der EuroSTOXX 50 mit einem Verlust von 0,51 Prozent bei 4.140,33 Punkten und vergrößert diesen im weiteren Handelsverlauf noch deutlich.

Sorgen bereitet den Anlegern weiterhin die schnelle Ausbreitung der neu entdeckten Omikron-Variante des Coronavirus.

Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken

Der Wall Street-Handel war am Freitag von unterschiedlichen Tendenzen geprägt.

Der Dow Jones startete mit einem Minus und fiel anschließend weiter zurück. Er ging 1,48 Prozent tiefer bei 35.365,44 Punkten aus dem Handel. Der Techwerteindex NASDAQ Composite verbuchte daneben anfänglich ebenfalls einen kräftigen Abschlag und konnte anschließend in die Gewinnzone steigen. Zum Handelsschluss reichte es dann jedoch nur noch für die Nulllinie. Sein Schlussstand: 15.169,68 Zähler (-0,07 Prozent).

Anleger in den USA schauten in dieser Woche gebannt auf die unterschiedlichen Reaktionen der internationalen Zentralbanken auf die steigenden Inflationszahlen. Während die Bank of England am Donnerstag mit einer ersten Zinsanhebung für große Augen sorgte, hat auch die US-Notenbank angekündigt das Einstellen ihrer Anleihekäufe zu beschleunigen. Die EZB entschied sich hingegen noch einmal auf die Gefahr durch die neue Omikron-Variante zu reagieren und stockte ihr APP-Programm auf. "Die Sorgen vor einem Rückschlag am Aktienmarkt nehmen zu", meinte Marktbeobachter Pierre Veyret vom Broker ActivTrades gegenüber der dpa. Dabei wirke insbesondere die unterschiedliche Geldpolitik in den USA und Europa verunsichernd.

Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken

Die asiatischen Märkte präsentieren sich zum Wochenauftakt in Rot.

In Japan schloss der Nikkei mit einem Verlust von 2,13 Prozent bei 27.937,81 Punkten.

Der Shanghai Composite auf dem chinesischen Festland verliert aktuell (08:49 Uhr) 1,07 Prozent auf 3.593,60 Zähler, während der Hang Seng in Hongkong um 1,86 Prozent auf 22.761,66 Einheiten fällt.

Die weltweit zunehmend bedrohlicher klingenden Nachrichten zur Ausweitung der Corona-Pandemie dämpft die Risikobereitschaft der Anleger. Während sich einerseits die neue Virusvariante Omikron rasend schnell ausweitet und wieder Lockdown-Maßnahmen drohen bzw. bereits ergriffen wurden, herrscht andererseits weiter keine Klarheit über die Schwere der Krankheitsverläufe.

Belastend wirkt daneben die Aussicht auf eine global straffer werdende Geldpolitik.

Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken

Adblock test (Why?)


DAX deutlich tiefer -- Asien schwächer -- EU-Behörde berät über Zulassung von Novavax-Impfstoff -- Deutsche Telekom bereitet Verkauf der Funkturm-Sparte vor -- Siemens, BVB im Fokus - finanzen.net
Read More

No comments:

Post a Comment

adidas-Aktie nachbörslich deutlich tiefer: adidas übertrifft eigene Prognose - Yeezy-Verkäufe sorgen für schwarze Zahlen - finanzen.net

Der Sportartikelkonzern adidas hat im vergangenen Jahr besser abgeschnitten als von ihm zuletzt prognostiziert. Der Nike -Rivale kündigte...