Nach Ansicht der Experten werden die derzeitige geldpolitische Lockerung und die erhebliche Abwertung der Lira die Inflation weiter antreiben, die Anfang 2022 im Jahresvergleich bei 25 bis 30 Prozent liegen könnte. Dies dürfte auch dazu führen, dass sich die gesamtstaatliche Nettoverschuldung weiter erhöht.
Die Experten gehen davon aus, dass die türkische Bevölkerung weiterhin ihr Vertrauen in den Finanzsektor behalten wird, während die Banken weiterhin Zugang zu ausländischen Finanzierungen, insbesondere über Konsortialkredite, haben dürften. Allerdings nähmen die externen Risiken zu.
DJG/ros
Dow Jones Newswires
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Lira-Entwertung: S&P senkt Türkei-Ausblick auf negativ - finanzen.net
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