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Friday, January 7, 2022

DAX im Minus -- Deutsche Bank hält an Jahreszielen fest -- Daimler mit herbem Verkaufseinbruch im Schlussquartal -- STMicro steigert Umsatz stärker als erwartet -- BMW, MorphoSys im Fokus - finanzen.net

Der deutsche Aktienmarkt präsentiert sich am Freitag schwächer.

So eröffnete der DAX mit einem Minus von 0,33 Prozent bei 15.999,02 Punkten. Bis zum Mittag konnte er seine Verluste zeitweise wieder eingrenzen und sich seinem Vortagesschluss nähern - inzwischen bewegt er sich jedoch wieder klar auf rotem Terrain. Auch der TecDAX verbucht aktuell deutliche Abschläge, nachdem er zum Start um nur 0,14 Prozent auf 3.744,59 Zähler gefallen war.

Am frühen Nachmittag wird der US-Arbeitsmarktbericht veröffentlicht. Vor diesem konjunkturellen Höhepunkt der Woche wagen sich die Anleger nicht aus der Deckung. Sollte er besser als erwartet ausfallen, so könnten die Zinssorgen wieder zunehmen und auf die Aktienkurse drücken. "Der DAX war sehr schnell an den oberen Randbereich seines kurzfristigen Schwankungskorridors gestiegen, was ihn erfahrungsgemäß anfälliger für eine Konsolidierung macht. Daher ist die nun laufende Gegenbewegung vorhersehbar gewesen und stellt keine Gefährdung für den Aufwärtstrend dar.", zeigt sich Charttechnik-Experte Andreas Büchler von Index Radar, wie dpa berichtet, derweil zuversichtlich.

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Die europäischen Aktienmärkte zeigen sich am Freitag unentschlossen.

So startete der EuroSTOXX 50 zwar 0,14 Prozent im Plus bei 4.331,07 Punkten, drehte dann im weiteren Handelsverlauf jedoch ins Minus.

Die Börsen sind laut Dow Jones Newswires weiter dabei, den Zinsschreck durch die US-Notenbank zu verarbeiten. Das Einpreisen einer restriktiveren Zinslandschaft in den USA werde noch eine Zeit dauern. Vor diesem Hintergrund warten die Anleger gespannt auf den am Nachmittag anstehenden US-Arbeitsmarktbericht, um ihn auf auf Signale für den zukünftigen Kurs der Fed hin zu durchleuchten.

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Die Wall Street zeigte sich im Donnerstagshandel schwächer.

Der Dow Jones hatte kaum bewegt eröffnet und fiel anschließend zurück. Zum Schlussläuten stand dann ein Minus 0,47 Prozent bei 36.236,34 Punkten auf der Kurstafel. Daneben konnte der Techwerteindex NASDAQ Composite seinen anfänglichen Verlust eingrenzen und schloss nur noch 0,13 Prozent leichter bei 15.080,86 Zählern.

Nachdem das Sitzungsprotokoll der US-Notenbank Fed schon am Mittwochabend für große Abschläge an den US-Börsen gesorgt hatte, ging es auch am Donnerstag abwärts. "Die Minutes haben die Märkte überrascht, da sie eine recht aggressive geldpolitische Sicht der Notenbanker offenbaren", meinte Analystin Birgit Henseler von der DZ Bank laut Dow Jones Newswires. Das Protokoll hatte offenbart, dass die Währungshüter nicht nur über ein schnelleres Tapering und Zinserhöhungen, sondern auch über die Reduzierung der Fed-Bilanz diskutiert hatten.

Starke Auftragseingangsdaten aus der Industrie und wenn auch etwas schwächer als erwartete, aber immer noch starke ISM-Stimmungsdaten aus dem Dienstleistungsgewerbe verstärkten die Zurückhaltung der Anleger. Denn: Wachstumszweifel seien auch nach diesen Daten "nicht angebracht", zitierte die dpa Analyst Ulrich Wortberg von der Helaba. Zwar forcierten die Daten die Erwartungen an bald steigende Zinsen in den USA nicht zusätzlich, allerdings seien "diese bereits deutlich ausgeprägt".

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Die asiatischen Börsen schlugen am Freitag unterschiedliche Richtungen ein.

In Japan schloss der Nikkei mit einem Verlust von 0,03 Prozent bei 28.478,56 Einheiten.

Auf dem chinesischen Festland fiel der Shanghai Composite bis zum Handelsende um 0,18 Prozent auf 3.579,54 Punkte, wogegen in Hongkong der Hang Seng um 1,82 Prozent auf 23.493,38 Zähler zulegte.

Einige Handelsplätze erholten sich etwas von den Vortagesverlusten, an anderen Märkten überwog die Vorsicht, denn im späteren Tagesverlauf, wenn die Börsen der Region längst geschlossen sind, wird der stark beachtete offizielle US-Arbeitsmarktbericht für Dezember veröffentlicht. Investoren sind laut Dow Jones Newswires gespannt darauf, ob ein starker Beschäftigungsaufbau ebenfalls für eine rasche geldpolitische Straffung spricht, nachdem das Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung am Mittwoch signalisiert hat, dass die Fed die Zügel früher als bislang erwartet anziehen will.

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