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Der operative Gewinn 2021 soll bei 3,0 bis 3,2 Milliarden Euro liegen, bestätigte Toepfer frühere Prognosen. Das wäre doppelt so viel wie im Vorjahr. Die finalen Ergebnisse sollen am 1. März veröffentlicht werden.
Toepfer sieht auch 2022 und 2023 "große Wachstumspotenziale". Man werde im Vergleich zur Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts "deutlich stärker zulegen". "Schwenkt die Autoindustrie, mit der wir rund ein Fünftel des Umsatzes einfahren, im zweiten Halbjahr auf den Erholungspfad ein, wäre das ein zusätzlicher positiver Faktor." Toepfer rechnet 2022 mit weiter steigenden Energiekosten, die der Konzern aber weitergeben könne. Energiepreise machten nur zehn Prozent der Gesamtkosten aus. Er sei zuversichtlich, dass man die Gesamtkosten weiter konstant halten könne.
Die 2020 für 1,6 Milliarden Euro zugekaufte Sparte RFM des niederländischen Konzerns DSM soll 2021 höhere Synergien abliefern als die in Aussicht gestellten 20 Millionen Euro, sagte Toepfer. "Es war wichtig zu zeigen, dass wir größere Firmen integrieren können. Das ist die Basis für weitere ähnliche Zukäufe." Aktuell sei da aber "nichts Konkretes in Sicht".
Auf XETRA gab die Covestro-Aktie am Freitag letztlich um 0,37 Prozent auf 54,28 Euro nach.
FRANKFURT (Dow Jones)
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