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Tesla musste in den Vereinigten Staaten in den vergangenen vier Monaten zehn Rückrufe einleiten. Bei den meisten ging es um Software-Probleme, die über Updates behoben werden können. So kam es zu Fehlern beim Abtauen der Windschutzscheibe. Es drohte ein Ausfall des Warnsignals beim Fahren ohne Sicherheitsgurt, und auch beim Bremsen war auf die Software kein Verlass.
Kalifornien reicht Klage gegen Tesla ein
Der US-Bundesstaat Kalifornien hat eine Klage gegen den Elektroautobauer Tesla wegen angeblicher Diskriminierung schwarzer Mitarbeiter eingereicht. In Teslas Autofabrik in Fremont herrsche ein rassistisches Arbeitsumfeld, teilte die Aufsichtsbehörde Department of Fair Employment and Housing (DFEH) am Donnerstag mit. Schwarze würden dort belästigt, schikaniert und angefeindet.
Tesla bezeichnete die Klage im Firmenblog bereits vorab als "fehlgeleitet". Der Konzern lehne jegliche Form von Diskriminierung ab und greife bei Rassismus durch. Doch laut DFEH sind die Probleme in Fremont weit verbreitet. Die Behörde habe Hunderte von Beschwerden von Beschäftigten erhalten. Ein schwarzer Mitarbeiter habe angegeben, 50 bis 100 Mal täglich rassistische Beleidigungen zu hören.
Die Tesla-Aktie verlor im US-Handel 2,95 Prozent auf 904,55 US-Dollar.
SACRAMENTO (dpa-AFX)
Washington (Reuters) / dpa - AFX
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