Stockdorf Die Neuauflage des legendären Ford Bronco ist in den USA auf eine immense Nachfrage gestoßen. Umso stolzer war man beim oberbayrischen Autozulieferer Webasto, 2018 als Lieferant für mehrere Dachvarianten des Geländewagens ausgewählt zu werden. „Es ist fantastisch, für so eine Ikone Lieferant zu sein“, sagt Webasto-Chef Holger Engelmann dem Handelsblatt. Über die volle Laufzeit des Modells erhoffte sich das Unternehmen Umsätze von zwei Milliarden Euro.
Doch der Großauftrag geriet zum Desaster. Das neue Webasto-Werk in Detroit wurde verspätet eröffnet, Ford musste die ersten Auslieferungen verschieben und Tausende Hardtop-Dächer wegen Qualitätsproblemen austauschen. 200 Millionen Euro kostete der missglückte Produktstart Webasto und bescherte dem Unternehmen im vergangenen Jahr entgegen den Planungen einen Verlust.
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Webasto: Autozulieferer schreibt wegen Ford-Bronco-Deaster rote Zahlen - Handelsblatt
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