Rechercher dans ce blog

Wednesday, June 1, 2022

Ukraine-Krieg im Ticker: DAX beendet Handel mit leichten Verlusten -- BioNTech stellt Omikron-Ergebnisse in Aussicht -- GAZPROM liefert nicht an Shell und Ørsted -- DWS, Shop Apotheke, SAP im Fokus - finanzen.net

Auf dem Frankfurter Börsenparkett bekamen die Anleger am Mittwoch kalte Füße.

Der DAX eröffnete den Handel mit einem Plus und verblieb zunächst weiterhin auf grünem Terrain. Am Nachmittag musste er seine Gewinne aber wieder abgeben und ging 0,33 Prozent schwächer bei 14.340,47 Punkten aus der Sitzung. Der TecDAX startete ebenfalls mit einem Zuschlag, fiel dann jedoch ebenfalls ins Minus zurück. Letztendlich verlor er 0,99 Prozent auf 3.143,38 Zähler.

Am deutschen Aktienmarkt kam es am Mittwoch zeitweise zu einer kleinen Erholung, die sich jedoch als nicht nachhaltig herausstellte. Aus Asien und den USA kamen keine starken Impulse. Für Hoffnung an den Märkten sorgte zuletzt die Aussicht auf ein Ende des Lockdowns in Shanghai. "Ob und wann die Öffnungen in China allerdings einen positiven Effekt für die arg strapazierten Lieferketten haben werden, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abzuschätzen", so Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar von RoboMarkets laut der Deutschen Presse-Agentur.

Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken

An den europäischen Börsen war am Mittwoch Zurückhaltung angesagt.

Der Euro STOXX 50 zeigte sich anfänglich etwas stärker und legte dann zunächst zu, ehe er in die Verlustzone fiel. Dort beendete er den Handelstag 0,78 Prozent tiefer bei 3.759,54 Punkten.

Die Vorgaben aus den USA und Asien sind zur Wochenmitte überwiegend negativ. Die Märkte bewegen sich weiterhin im Spannungsfeld einer hohen Inflation und steigenden Zinsen.

Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken

Anleger in den USA halten sich zur Wochenmitte zurück.

Der Dow Jones nahm den Handel 0,50 Prozent höher bei 33.156,31 Punkten auf und behielt sein positives Vorzeichen dann zunächst, wechselt dann jedoch auf rotes Terrain. Der NASDAQ Composite legte zum Start um 0,79 Prozent auf 12.176,89 Zähler zu. Anschließend kletterte er weiter ins Plus, ehe er ebenfalls die Richtung wechselt.

Zum Beginn des neuen Monats bleiben die Risikofaktoren dieselben. So bleibt die Angst, dass die Geschwindigkeit, mit der die US-Notenbank die Zinsen erhöht, die Wirtschaft in eine Rezession stürzen wird. Laut Analysten der Deutschen Bank führten acht der letzten 11 längeren Zinserhöhungszyklen in den USA zu einer Rezession. Gegenmeinungen, nach denen eine Verlangsamung der Wirtschaft noch monatelang entfernt sein könnte, treiben die Anleger zum Teil wieder an den Markt zurück. Aufgrund der schwächeren Kurse der letzten Wochen lasse sich hier außerdem das ein oder andere Schnäppchen schießen, so ein Marktbeobachter gegenüber Dow Jones Newswires.

Auch einige Konjunkturdaten standen am Mittwoch bereits an. So hat sich die Aktivität in der US-Industrie im Mai beschleunigt. Der vom Institute for Supply Management (ISM) berechnete Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes erhöhte sich von 55,4 auf 56,1. Später wird außerdem der Konjunkturbericht der US-Notenbank veröffentlicht.

Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken

Die Märkte Asiens fanden am Mittwoch keine gemeinsame Tendenz.

In Tokio legte der Nikkei letztlich 0,65 Prozent auf 27.457,89 Punkte zu.

Auf dem chinesischen Festland gab der Shanghai Composite derweil 0,13 Prozent auf 3.182,16 Zähler ab. In Hongkong verbuchte der Hang Seng ein Minus von 0,56 Prozent auf 21.294,94 Einheiten.

Ein uneinheitliches Bild prägte zur Wochenmitte die Märkte Asiens, obwohl nach zwei Monaten die Lockdown-Maßnahmen in Shanghai aufgehoben wurden. Allerdings zeigte der zur Wochenmitte veröffentlichte chinesische Caixin-Index für das verarbeitende Gewerbe im Mai, dass die Aktivitäten in Chinas Fabriken noch rückläufig sind.

Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken

Adblock test (Why?)


Ukraine-Krieg im Ticker: DAX beendet Handel mit leichten Verlusten -- BioNTech stellt Omikron-Ergebnisse in Aussicht -- GAZPROM liefert nicht an Shell und Ørsted -- DWS, Shop Apotheke, SAP im Fokus - finanzen.net
Read More

No comments:

Post a Comment

adidas-Aktie nachbörslich deutlich tiefer: adidas übertrifft eigene Prognose - Yeezy-Verkäufe sorgen für schwarze Zahlen - finanzen.net

Der Sportartikelkonzern adidas hat im vergangenen Jahr besser abgeschnitten als von ihm zuletzt prognostiziert. Der Nike -Rivale kündigte...