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Den von Analysten ins Spiel gebrachten Vorschlag, den Bayer-Konzern in die Bereiche Pharma und Agrarchemie aufzuspalten, um die Freiheit der Pharmasparte bei ihrem neuen Fokus auf Gen- sowie Stammzelltherapien zu erhöhen, wies Oelrich entschieden zurück: "Die Synergien werden nicht mehr, indem man diese beiden Bereiche trennt. Ich fühle mich durch den Pflanzenschutz nicht benachteiligt."
Vielmehr bewege sich das Pharmageschäft mit einer Rendite von 32 Prozent und einem Wachstum von rund drei Prozent auf Höhe des Gesamtmarktes. Im Gesamtkonzern werde mit Priorität in das Pharmageschäft investiert. Zudem sei gerade die Technologie der Geneditierung, auf die Bayer verstärkt setzen will, für beide Bereiche möglich: die rote Gentechnologie für medizinische Anwendungen und die grüne Gentechnologie in der Landwirtschaft.
Zeitweise gewann die Bayer-Aktie im XETRA-Geschäft 0,72 Prozent auf 57,41 Euro. Zum Handelsschluss ging es jedoch letztlich 0,49 Prozent abwärts auf 56,72 Euro.
BERLIN (dpa-AFX)
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