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Belastet wurden die Ölpreise zum Wochenstart durch schwache Konjunkturdaten aus China. Am Wochenende war der offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie unter die Wachstumsgrenze von 50 Punkten gefallen. Am Montag enttäuschte der entsprechende Indikator des Wirtschaftsmagazins Caixin die Erwartungen. China gehört zu den größten Ölverbrauchsländern der Welt.
Auch in den USA trübte sich die Stimmung Industrie im Juli ein. Der Einkaufsmanagerindex ISM fiel zum Vormonat um 0,2 Punkte auf 52,8 Punkte. Dies ist der niedrigste Stand seit Juni 2020. Eine schwächelnde Konjunktur dämpft auch die Nachfrage nach Rohöl.
Die Erdölpreise befinden sich nach wie vor auf einem vergleichsweise hohem Niveau, haben sich zuletzt aber mit der Richtungssuche schwergetan. Im Tagesverlauf schwanken die Preise meist stark, was auch auf große Unsicherheiten zurückzuführen ist. Seit längerem ist das Angebot wegen des Ukraine-Kriegs knapp, während die Nachfrage durch Rezessionssorgen belastet wird.
SINGAPUR (dpa-AFX)
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Bildquellen: Leo Francini / Shutterstock.com, zhu difeng / Shutterstock.com
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