Frankfurt Der anhaltende Schuldenstreit der US-Regierung hat die Anleger an der Wall Street zum Wochenschluss nervös gemacht. Die drei US-Indizes kippten am Mittag ins Minus, nachdem Medien über eine Verhandlungspause berichtet hatten. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss am Freitag 0,3 Prozent tiefer auf 33.426 Punkten. Der technologielastige Nasdaq gab 0,2 Prozent auf 12.657 Punkte nach. Der breit gefasste S&P 500 büßte 0,1 Prozent auf 4191 Punkte ein.
Die von vielen Anlegern schon auf der Zielgeraden gesehenen Verhandlungen zwischen US-Republikanern und der Regierung von Präsident Joe Biden sind Medienberichten zufolge unterbrochen worden. "Wir sind noch nicht soweit", zitierten mehrere US-Medien den republikanischen Abgeordneten Garret Graves. "Wir haben beschlossen, eine Pause einzulegen, weil es einfach nicht produktiv ist." Ein Vertreter des Präsidialamts erklärte, eine Vereinbarung sei noch möglich, wenn beide Seiten in gutem Glauben handelten und zu Zugeständnissen bereit seien.
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Dow Jones, S&P 500, Nasdaq: Börsenstimmung gekippt: Schuldenstreit drückt US-Börsen ins Minus – Foot Locker im freien Fall - Handelsblatt
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