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Sunday, May 14, 2023

Polizei-Ticker Berlin: +++ Gegen Baum gerast: tot! +++ - Berliner Kurier

Polizeieinsatz (Symbolbild)
Polizeieinsatz (Symbolbild) dpa/Christophe Gateau

+++ 14. Mai +++

Autofahrer liefert sich Rennen mit der Polizei - Festnahme

Ein betrunkener Autofahrer hat sich in Berlin-Schöneberg ein Rennen mit der Polizei geliefert. Der 33-Jährige wurde vorläufig festgenommen, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Eine freiwillige Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von fast zwei Promille.

Verkehrspolizisten war der Wagen am Morgen in der Tauentzienstraße Ecke Passauer Straße durch dessen Fahrweise aufgefallen. Der Fahrer ignorierte Halte-Signale der Beamten und versuchte mit überhöhter Geschwindigkeit zu flüchten. Dabei soll er rote Ampeln überfahren und andere Verkehrsregeln missachtet haben. Am Tempelhofer Ufer musste er stoppen, weil die Straße von anderen Autos versperrt war. Er versuchte zu Fuß zu flüchten und wurde unweit des Technikmuseums festgenommen.

Führerschein und Wagen des Mannes wurden beschlagnahmt. Es bestand der Verdacht, dass der Führerschein gefälscht war. Beim Auto waren die Eigentumsverhältnisse unklar. Die Polizei ermittelt wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und unter Alkoholeinfluss sowie Urkundenfälschung.

Mitarbeiter von Spätverkauf mit Messer schwer verletzt

Unbekannte haben in einem Spätverkauf in Berlin-Buckow einen Mitarbeiter angegriffen und mit einem Messer schwer verletzt. Der 26-Jährige wurde mit Stichen am Oberkörper in ein Krankenhaus eingeliefert, wo er stationär behandelt wird, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Lebensgefahr soll jedoch nicht bestanden haben, hieß es.

Nach bisherigen Erkenntnissen hatten kurz vor Mitternacht zwei maskierte Männer das Geschäft an der Rudower Straße betreten, in dem gerade keine Kunden waren. Aus bisher nicht bekannten Gründen soll einer der Männer mit einem Messer auf den Angestellten eingestochen haben, während der andere ihn gegen Kopf und Oberkörper schlug. Dann flüchteten die Unbekannten in Richtung Grüner Weg, ohne etwas gestohlen oder eine Forderung gestellt zu haben. Der genaue Tathergang sowie deren Hintergrund müssen noch ermittelt werden.

Mitarbeiter von Spätverkauf mit Messer schwer verletzt 

Unbekannte haben in einem Spätverkauf in Berlin-Buckow einen Mitarbeiter angegriffen und mit einem Messer schwer verletzt. Der 26-Jährige wurde mit Stichen am Oberkörper in ein Krankenhaus eingeliefert, wo er stationär behandelt wird, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Lebensgefahr soll jedoch nicht bestanden haben, hieß es. Nach bisherigen Erkenntnissen hatten kurz vor Mitternacht zwei maskierte Männer das Geschäft an der Rudower Straße betreten, in dem gerade keine Kunden waren. Aus bisher nicht bekannten Gründen soll einer der Männer mit einem Messer auf den Angestellten eingestochen haben, während der andere ihn gegen Kopf und Oberkörper schlug. Dann flüchteten die Unbekannten in Richtung Grüner Weg, ohne etwas gestohlen oder eine Forderung gestellt zu haben. Der genaue Tathergang sowie deren Hintergrund müssen noch ermittelt werden.

Drei Jungen brechen in Werkstatt ein

Die Polizei hat nach einem Einbruch in eine Werkstatt in Berlin-Reinickendorf drei junge Tatverdächtige gefasst. Die Jungen im Alter von 12 und 14 Jahren wurden den Erziehungsberechtigten übergeben, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Eine Anwohnerin hatte am Samstagabend beobachtet, wie drei Personen die Privatwerkstatt in der Venusstraße verließen. Den Beamten gelang es, die Verdächtigen in der Nähe aufzuspüren. Bei einem der 14-Jährigen wurde mutmaßlich gestohlenes Werkzeug gefunden. Der andere 14-Jährige soll sich beim Verlassen des Grundstücks an der Hand verletzt haben und musste in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden.

Charlottenburg: Anwohner verhindert Motorraddiebstahl

Ein Anwohner hat am Samstagvormittag den Diebstahl eines Motorrads in Berlin-Charlottenburg verhindert. Der Mann hatte eine männliche Person in der Niebuhrstraße beobachtet, die an einem Motorrad hantierte und es davon schob. Da ihm die Situation verdächtig vorkam, sprach er den Mann an. Dieser lehnte daraufhin das Motorrad an die Häuserwand und entfernte sich zu Fuß. Der Anwohner alarmierte anschließend die Polizei. Die eingetroffenen Einsatzkräfte konnten den mutmaßlichen Dieb in der Nähe des Tatortes festnehmen. Er konnte durch den Zeugen eindeutig identifiziert werden. Das Motorrad wurde an seinen ursprünglichen Parkplatz zurückgeschoben. Der Tatverdächtige wurde in ein Polizeigewahrsam gebracht. Die dortigen erkennungsdienstlichen Maßnahmen ergaben, dass der Mann über keinen festen Wohnsitz verfügt-

Tödlicher Crash mit E-Scooter in Neukölln: Fahrer stirbt nach Dooring-Unfall

Immer mehr schwere Unfälle mit E-Rollern, nun ist ein besonders schwerer E-Scooter-Crash in Berlin tödlich ausgegangen. Alle Details und Hintergründe HIER!

Auto fährt bei Schorfheide gegen Baum - Fahrer tot

Ein Autofahrer ist auf der Landstraße bei Schorfheide (Kreis Barnim) gegen einen Baum gefahren und noch am Unfallort an seinen Verletzungen gestorben. Wie der Lagedienst des Polizeipräsidiums in Potsdam am Sonntag mitteilte, war der Mann am Samstagnachmittag vom Ortsteil Groß Schönebeck in Richtung Klein Dölln unterwegs, als er aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abkam. Rettungskräfte bargen ihn zwar aus seinem Wagen, versuchten aber vergeblich, ihn zu reanimieren. Ein Kind, das sich mit im Auto befand, blieb unverletzt.

+++ 13. Mai +++

Zweijährige in Berlin-Marzahn angefahren und verletzt

Eine Autofahrerin hat in Berlin-Marzahn ein zweijähriges Mädchen angefahren. Das Kind verletzte sich dabei am Bein und wurde von Rettungskräften zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr die 36-jährige Freitagnachmittag mit dem Auto auf der Poelchaustraße in Richtung Märkische Allee und konnte nicht mehr ausweichen, als das Kind an einer Bushaltestelle unvermittelt auf die Fahrbahn lief. Bei dem seitlichen Zusammenstoß stürzte das Mädchen und verletzte sich. Die Mutter leistete Erste Hilfe. Die Autofahrerin habe deutlich unter dem Eindruck des Geschehens gestanden, hieß es. Sie sei aber unverletzt geblieben. Der genaue Unfallhergang wird noch ermittelt.

Messer-Attacke am Alexanderplatz: zwei junge Männer verletzt

Brutale Attacke am Angst-Ort Alexanderplatz in Berlin Mitte! Am Freitagabend zeigten ein Jugendlicher und zwei Männer in der Alex-Wache in Mitte Körperverletzungen an, die aus einer Gruppe heraus begangen wurden. Die beiden 20-Jährigen und ihr 17 Jahre alter Begleiter gaben an, sie seien auf dem Alexanderplatz plötzlich aus einer Gruppe von sechs bis acht Männern heraus zunächst angepöbelt und dann körperlich attackiert wurden. Dabei erlitt einer der 20-Jährigen eine stark blutende Schnittverletzung im Gesicht und sein gleichaltriger Bekannter eine oberflächliche Stichverletzung am Rücken. Der Jugendliche blieb unverletzt. Alarmierte Rettungskräfte brachten die beiden Verletzten in Krankenhäuser. Der am Rücken Verletzte wurde ambulant behandelt, der im Gesicht Verletzte stationär aufgenommen. Einsatzkräfte stellten kurz nach der Anzeigenerstattung in Höhe der Sankt Marienkirche zwei 19-jährige Männer fest, die nach Angaben des Trios zu der angreifenden Gruppe gehörten. Die Kräfte nahmen die beiden Tatverdächtigen fest. Nach Feststellung der Personalien wurden beide entlassen.

Auto rast in Tempelhof gegen Poller - Zeugen reanimieren schwer verletzten Fahrer

Ein schwer verletzter Fahrer hat sein Leben offenbar einsatzkräftigen Zeugen zu verdanken: Am Freitagnachmittag knallte ein Fahrzeug bei einem Ausweichmanöver in Tempelhof gegen einen Poller. Wie die Polizei auf Twitter mitteilte, zogen Zeugen (zivile Helden) den Schwerverletzten aus dem Auto und wiederbelebten ihn, bis Rettungskräfte übernahmen.

Brand in Spremberg - Mehrfamilienhaus evakuiert

Aufgrund eines Brandes am Samstagmorgen ist in Spremberg im Landkreis Spree-Neiße ein Mehrfamilienhaus evakuiert worden. Nach ersten Erkenntnissen hatte ein technischer Defekt in einem Sicherungskasten den Brand ausgelöst, wie ein Sprecher der Polizei am Samstagmorgen mitteilte. Der Sicherungskasten hatte zudem stark gerußt, was wiederum zu einer großen Rauchentwicklung führte. Verletzt wurde niemand. Das Haus ist derzeit nicht bewohnbar.

+++ 12. Mai +++

Berlin-Ostbahnhof: 35-Jähriger nach sexueller Belästigung festgenommen

Am Donnerstagabend haben Bundespolizisten einen Mann im Berliner Ostbahnhof vorläufig festgenommen, nachdem dieser einer 28-Jährigen ans Gesäß gefasst haben soll. Die 28-jährige mexikanische Staatsangehörige informierte die Bundespolizei darüber, dass ein Unbekannter ihr im Ostbahnhof beim Vorbeigehen ans Gesäß gefasst habe. Einsatzkräfte der Bundespolizei kontrollierten den Tatverdächtigen kurz darauf und nahmen ihn mit in die Dienststelle. Bei der Durchsuchung des 35-jährigen litauischen Staatsangehörigen fanden die Beamten „betäubungsmittelverdächtige Substanzen“ und stellten diese sicher.

Die Bundespolizei leitete gegen den wohnungslosen, polizeibekannten und zum Tatzeitpunkt alkoholisierten Mann (1,75 Promille Atemalkoholkonzentration) Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der sexuellen Belästigung sowie des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.

Reinickendorf: Gaststätte in Flammen

Passanten sind am Donnerstagabend in der Gorkistraße auf einen brennenden Baum auf der Rückseite des Gebäudes der Gaststätte „Zugpferd“ aufmerksam geworden. Beim Eintreffen der Berliner Feuerwehr gegen 18.40 Uhr stand das Dach des Gebäudes bereits vollständig in Brand. Das Feuer konnte gelöscht werden, dennoch wurde ein angrenzender Handwerksladen ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Verletzt wurde niemand. Ein Brandkommissariat ermittelt.

Junge Männer in Neukölln schwulenfeindlich beleidigt und geschlagen

Zwei junge Männer sind in Berlin-Neukölln von einer Gruppe schwulenfeindlich beleidigt und angegriffen worden. Der 23-jährige und der 26-jährige Mann wurden nach Angaben der Polizei am Donnerstagabend vor einem Café in der Sonnenallee erst von drei Männern im Vorbeigehen beleidigt. Dann warfen die Angreifer eine Flasche auf das Paar, verfolgten es und schlugen dem 26-Jährigen mit der Faust gegen den Kopf.

Radfahrer gerät in Straßenbahngleise und stürzt

Am Donnerstagnachmittag ist ein Radfahrer in Lichtenberg schwer gestürzt, als er in die Straßenbahnschienen geriet. Der 70-Jährige war auf dem Fahrradschutzstreifen der Scheffelstraße in Richtung Eldenaer Brücke unterwegs und hatte versucht, einen 45-jährigen Mann, der vor ihm auf einem E-Scooter unterwegs war, links zu überholen. Dabei geriet er in die Gleise, stürzte und schlug mit dem Kopf auf. Rettungskräfte brachten den Senior in ein Krankenhaus. Der 45-Jährige wurde nicht verletzt. Für die Dauer der Rettungsmaßnahmen war der Straßenbahnverkehr für rund 30 Minuten unterbrochen. 

Mitte: Motorradfahrer bei Unfall schwer verletzt

Rettungskräfte am Unfallort in der Axel-Springer-Straße.
Rettungskräfte am Unfallort in der Axel-Springer-Straße. Pudwell

Am Freitag kurz nach 7 Uhr stieß die Fahrerin eines Kleinwagens mit einem Motorradfahrer in der Axel-Springer-Straße zusammen. Bei dem Unfall wurde der Motorradfahrer schwer verletzt. Der Mann kam in ein Krankenhaus. (pud)

Köpenick: Graffiti-Schmierer auf frischer Tat ertappt

Festnahme des Schmierfinken durch die Polizei Berlin.
Festnahme des Schmierfinken durch die Polizei Berlin. Pudwell

Die Farbe war noch nicht trocken, als Zivilbeamte der Polizei am Freitag kurz nach Mitternacht in Köpenick einen Graffiti-Sprayer festnahmen. Die Beamten hielten an einer roten Ampel, schauten nach links und sahen den jungen Mann noch bei seiner „Arbeit“ direkt am  S-Bahnhof Köpenick. Die Beamte nahmen ihn fest, ebenso seinen Komplizen, der wenig erfolgreich „Schmiere“ gestanden hatte.

Hellersdorf: Kellerbrand in Mehrfamilienhaus

Am Donnerstagabend bemerkte eine Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses in der Brigitte-Reimann-Straße in Hellersdorf starke Rauchentwicklung im Kellerbereich und wählte den Notruf. Die Berliner Feuerwehr konnte mehrere in Brand stehende Kellerabteile kurze Zeit später löschen. Durch den Brand wurden die Stromversorgungsleitungen des Hauses beschädigt. Verletzt wurde niemand.

+++ 11. Mai +++

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Treptow: Radfahrer von Bus überrollt

Am späten Mittwoch-Abend wurde an der Kreuzung Puschkinallee / Elsenstraße in Treptow ein Radfahrer von einem Reisebus erfasst und an den Füßen überrollt. Der Schwerverletzte wurde vor Ort von einem Notarzt und Notfallsanitätern erstversorgt und anschließend in ein Krankenhaus transportiert. Die Beamten des örtlichen Polizeiabschnitts 35 ermitteln zur Unfallursache. Die Fahrtrichtung Neukölln war zeitweise für den gesamten Straßenverkehr gesperrt. Auch die Buslinien 165, 265, 166, 194, M43 wurden kurzfristig unterbrochen.

In Treptow wurde ein Radfahrer von einem Bus überrollt.
In Treptow wurde ein Radfahrer von einem Bus überrollt. Morris Pudwell

Berlin-Lichtenberg: Auseinandersetzung an Flüchtlingsunterkunft

Kurz vor Mitternacht kam es an einer Flüchtlingsunterkunft an der Genslerstraße in Berlin-Lichtenberg im Ortsteil Alt-Hohenschönhausen zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Nach ersten Erkenntnissen wurden zwei Männer verletzt, einer wurde in ein Krankenhaus transportiert. Die Polizei stellte eine Holzlatte als Tatmittel sicher und ermittelt nun zu den genauen Hintergründen der Auseinandersetzung. Die Beamten fertigen mindestens eine Anzeige wegen Körperverletzung.

Neukölln: Silizium-Batterien explodieren in Hochhaus

Gegen 3.45 Uhr rückten über 70 Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr in die Aronsstraße 47 nach Berlin-Neukölln aus. Im dortigen fünften Obergeschoss eines zehngeschossigen Hochhauses brannte es in einer Wohnung. Die Retter versorgten und betreuten sechs betroffene Personen und transportierten einen Bewohner mit Verdacht auf einer Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus. Nach internen Informationen waren Silizium-Batterien explodiert und hatten das Feuer ausgelöst. Ein Fachkommissariat der Berliner Polizei wird nach Beendigung der Löscharbeiten die Ermittlungen aufnehmen. Die Aronsstraße ist aufgrund des Feuerwehreinsatzes voll gesperrt.

In einem Hochhaus in Neukölln war in der Nacht ein Feuer ausgebrochen. Vermutlich waren Batterien explodiert.
In einem Hochhaus in Neukölln war in der Nacht ein Feuer ausgebrochen. Vermutlich waren Batterien explodiert. Morris Pudwell

+++ 10. Mai +++

Rollerfahrerin gestürzt – Verdacht auf Schädelbruch

Bei einem Sturz hat sich am Mittwochmorgen in Mariendorf die Fahrerin eines E-Scooters verletzt. Die 32-Jährige fuhr in der der Großbeerenstraße und stürzte aus bisher nicht bekannten Gründen ohne Beteiligung anderer Verkehrsteilnehmer, zog sich eine Kopfverletzung zu. Sie kam in ein Krankenhaus, wo sie mit Verdacht auf einen Schädelbruch stationär aufgenommen wurde. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.

Zeitungsständer auf den Gleisen sorgt für Zugausfälle

Ein Zeitungsständer auf den Gleisen hat bei der S-Bahn zu Ausfällen und Verspätungen geführt. Der Metallständer habe sich am S-Bahnhof Attilastraße am Dienstagabend unter einem Wagen verklemmt, teilte die Bundespolizei am Mittwoch mit. Deshalb habe die Bahnstrecke gesperrt und die S-Bahn evakuiert werden müssen. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr, hieß es. Sie sucht nach Menschen, die möglicherweise beobachtet haben, wie der Ständer auf den Gleisen gelandet ist.

Festnahme nach Autodiebstahl

Am Mittwoch ist in Brandenburg ein 20-jähriger Mann festgenommen worden, der zuvor in Friedrichsfelde ein Auto geklaut haben soll. Ein Zeuge hatte gegen 6 Uhr in der Straße Alt-Friedrichsfelde zwei Männer beobachtet, die sich dem Fahrzeug eines Bekannten nährten, dieses in Sekundenschnelle öffneten und starteten. Es fuhr jedoch nur einer der Männer mit dem Wagen davon, sein Kompagnon entfernte sich zu Fuß in unbekannte Richtung. Der Zeuge alarmierte daraufhin die Polizei. Etwas später konnten Einsatzkräfte der Brandenburger Polizei den entwendeten Wagen und einen Tatverdächtigen an der Kreuzung Neuer Hönower Weg Ecke B1 sichten. Der Mann versuchte zu flüchten, wobei es zu einem Verkehrsunfall kam. Er wurde  festgenommen und der Polizei Berlin übergeben werden. 

Mann beschießt Kind aus Küchenfenster

Unfassbarer Vorfall am Dienstagnachmittag in Staaken. Dort soll ein 34-jähriger Mann aus dem Fenster seiner Wohnung heraus auf ein vorbeigehendes Mädchen geschossen haben. Durch ein Projektil erlitt die Neunjährige ein Hämatom am Oberarm. Eine Zeugin kümmerte sich um die Schülerin und brachte sie nach Hause zur Mutter, welche die Polizei alarmierte. Eine ärztliche Behandlung des Kindes war nicht nötig.

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Die Polizei stürmte die Wohnung des mutmaßlichen Schützen und nahm den alkoholisiert wirkenden Mann fest. Die Beamten fanden mehrere Schreckschuss-Waffen und Messer sowie die mutmaßliche Tatwaffe, eine Federdruckpistole, sowie Munition. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurde der 34-Jährige entlassen.

Am späten Abend riefen Angehörige des Mannes erneut die Polizei zu der Wohnung des 34-Jährigen, da dieser in seiner Wohnung randalieren und seinen Suizid ankündigen würde. Ebenfalls alarmierte Rettungskräfte brachten den verhaltensauffälligen Mann auf eigenen Wunsch in eine Klinik, wo er stationär aufgenommen wurde.

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Steglitz: Motorradfahrer fährt in abbiegenden Lkw

Bei einem Verkehrsunfall am Dienstagabend ist in Steglitz ein Motorradfahrer verletzt worden. Ein 57-jähriger Lastwagenfahrer auf dem Immenweg wollte an der Kreuzung zum Munsterdamm nach links abzubiegen. Ein 28-jähriger Motorradfahrer fuhr zu diesem Zeitpunkt auf dem linken Fahrstreifen des Munsterdamms in Richtung Steglitzer Damm. Er kollidierte mit dem Heck des Lastwagens, da dieser die Kreuzung noch nicht vollständig passiert hatte. Der Motorradfahrer stürzte und sein Krad schleuderte gegen ein geparktes Auto. Der 28-Jährige erlitt Verletzungen am gesamten Körper. Die Besatzung eines Rettungswagens brachte ihn in ein Krankenhaus. Der LKW-Fahrer wurde bei dem Unfall nicht verletzt. An allen drei Fahrzeugen entstand Sachschaden. Die Unfallstelle war für die Erstversorgung und Unfallaufnahme für etwa eine halbe Stunde gesperrt. 

Messegelände: Klimaschützer demonstrieren vor VW-Hauptversammlung

Die Zufahrt zur Aktionärsversammlung des Volkswagen-Konzerns am Berliner Messegelände ist durch Blockaden von Klimaschutz-Demonstranten gestört worden. An zwei Stellen hätten jeweils sechs Menschen am Mittwochmorgen Straßen blockiert, sagte ein Polizeisprecher. An einer der Stellen, auf dem Messedamm, hätten sie sich „einbetoniert“. 

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+++ 9. Mai +++

Schwerer Unfall auf der A11: Mehrere Schwerverletzte

Mehrere Menschen sind bei einem Unfall auf der A11 zwischen Bernau-Nord und Wandlitz im Landkreis  Barnim  schwer verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, hatte ein Fahrer (36) am Dienstagmittag aus noch ungeklärter Ursache die Kontrolle über einen mit Erde beladenen Sattelzug verloren. Er geriet zunächst in die Leitplanke, drehte sich dadurch und kippte über die Mittelschutzplanke. Dann stieß er gegen einen entgegenkommenden Kleintransporter und kam kurz darauf zum Liegen. Dabei begrub der Sattelzug ein Auto mit zwei Insassen im Alter von 37 und 38 Jahren unter sich, das zuvor in die gleiche Richtung fuhr.

Rettungskräfte brachten den 36-jährigen Fahrer des Sattelzuges, den 37-jährigen Beifahrer des Autos sowie den 24-jährigen Fahrer des Kleintransporters mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Der 38-jährige Fahrer des Autos wurde bei dem Unfall eingeklemmt und von Einsatzkräften befreit. Er kam ebenfalls mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus.

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Frau aus Wohnung heraus mit Luftgewehr beschossen 

Ein Mann soll in Berlin-Lichtenberg eine Frau aus seiner Wohnung heraus mit einem Luftgewehr angeschossen haben. Die 20-Jährige verspürte am Montagnachmittag in einer Grünanlage in der Rhinstraße unvermittelt einen starken Schmerz in der Hüfte, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Demnach konnte die Frau die Wohnung lokalisieren, aus der sie vermutlich beschossen wurde.

Die Polizei stellte in der Wohnung des 44 Jahre alten Verdächtigen die mutmaßliche Waffe samt Munition sicher. Auch fand sie ein als gestohlen gemeldetes Fahrrad. Die Frau lehnte eine medizinische Behandlung ab. Gegen den Mann wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

Bewaffnete überfallen Gaststätte

Überfall auf ein Lokal in Marienfelde am späten Montagabend. Nach Zeugenangaben betraten drei Männer die Gaststätte in der Marienfelder Allee. Einer der Täter hielt der Angestellten eine Schusswaffe an den Kopf und forderte den Kasseninhalt. Mit Geld und dem Mobiltelefon der 47-Jährigen flüchteten die Männer in Richtung Hildburghauser Straße. Kurz vor dem Verlassen des Lokals wurde noch ein 42 Jahre alter Gast ins Gesicht geschlagen. Er erlitt eine Platzwunde am Auge und klagte über Kopf- und Nackenschmerzen. Rettungskräfte versorgten den Verletzten am Tatort. Das geraubte Telefon fand die Polizei in der Nähe. Die Kriminalpolizei ermittelt

Feuer an alter Schwimmhalle: Ein Mann verletzt 

In der Nacht zum Dienstag ist an einer alten Schwimmhalle in Berlin-Friedrichshain ein Feuer ausgebrochen. An dem Gebäude in der Holzmarktstraße geriet eine Holzverkleidung an der Fassade in Brand, wie ein Sprecher der Feuerwehr am Morgen mitteilte. Ein Mann erlitt leichte Verletzung. Ob die Person mit der Schwimmhalle in Zusammenhang stand, war zunächst unklar. Auch die Brandursache blieb zunächst offen.

+++ 8. Mai +++

Jugendlicher wird von drei Männern verfolgt und angegriffen

Am Sonntagabend ist ein Jugendlicher in Wedding von drei Männern verfolgt und geschlagen worden. Der 17-Jährige hatte gegen 21.20 Uhr am U-Bahnhof Leopoldplatz ein Trio bemerkt haben, welches ihm folgte und sich lautstark über seinen Kleidungsstil unterhielt. In der Fehmarner Straße gingen die drei Unbekannten dann auf den Jugendlichen zu, drohten mit einem Messer schlugen ihn zu Boden. Dann versuchten die Brutalos, ihrem Opfer Handtasche und Handy zu entreißen. Als Passanten aufmerksam wurden, flüchteten die Angreifer und ohne Beute in Richtung Nordufer. Die Polizei ermittelt.

Radfahrer stürzt bei Zusammenstoß mit einem Kind

Am Sonntagnachmittag ist in Gropiusstadt ein Radfahrer verletzt worden. Verursacht wurde der Unfall durch ein Kind, das in der Hugo-Heimann-Straße vor das Fahrrad des 74 Jahre alten Mannes lief. Beim Zusammenstoß stürzte der 74-Jährige und schlug mit seinem Kopf auf dem Boden auf. Während Zeugen Erste Hilfe, flüchtete eine Frau, bei der es sich augenscheinlich um die Mutter des Kindes handelte, mit ihrem Sprössling in unbekannte Richtung. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Senior zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. 

Tiergarten: Streit und Schlägerei am sowjetischen Ehrenmal

Am Sonntagnachmittag ist ein Mann in Tiergarten angegriffen und verletzt worden. Der 47-Jährige hielt sich mit Verwandten und Bekannten am sowjetischen Ehrenmal an der Straße des 17. Juni auf, als mehrere Kinder der Gruppe auf die dortigen Panzer kletterten. Ein Objektschützer der Polizei Berlin schritt daraufhin ein und forderte dazu auf, dass die Kinder das unterlassen sollen. Anschließend entwickelte sich ein Streit zwischen dem 47-Jährigen und einem 45-Jährigen. Dabei soll es um den Krieg in der Ukraine gegangen sein. Der 45-Jährige befand sich in Begleitung einer 36-jährigen Frau, die sichtbar eine Flagge der Ukraine auf dem Rücken trug. Der Streit entwickelte sich zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Dabei soll der Ältere den Jüngeren geschlagen haben. Zudem sollen weitere Personen aus der Gruppe um den 47-Jährigen an der Kleidung des 45-Jährigen gezerrt haben, so dass dieser zu Boden ging. Der Objektschützer trennte die Personen, bekam dabei selbst einen Tritt in die Leistengegend. Der 47-Jährige pöbelte den den 45-Jährigen dann noch antisemitisch an. Der 47-Jährige wiederum behauptete, dass der 45-Jährige ihn geschlagen haben soll und er sich nur gewehrt habe. Der Jüngere erlitt Verletzungen am Kopf und kam zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Der Objektschützer musste seinen Dienst beenden. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt ermittelt.

Mann wirft Flaschen aus Fenster: SEK-Einsatz in Kreuzberg 

In Berlin-Kreuzberg hat am Sonntagabend ein Mann Gegenstände aus dem Fenster geworfen und dann der angerückten Polizei gesagt, dass er eine Schusswaffe habe. Das sagte ein Sprecher des Lagezentrums der dpa. Zudem habe es einen Hinweis gegeben, dass ein gefährlicher Gegenstand in seiner Wohnung am Mehringplatz liege. Es sei deshalb auch das SEK nachalarmiert worden.

Der Gegenstand habe sich als Attrappe herausgestellt. Der Mann wurde festgenommen. Es werde geprüft, ob er einem Arzt vorgestellt wird - mit der Frage, ob eine psychiatrische Behandlung notwendig sei. Der Einsatzort befindet sich unweit der SPD-Bundeszentrale.

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