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Friday, April 9, 2021

Peter Thiel warnt: Bitcoin könnte zur Waffe Chinas werden - t3n – digital pioneers

Paypal-Mitgründer und Investor Peter Thiel. (Foto: Mark Reinstein / Shutterstock.com)

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Milliardär und Paypal-Mitgründer Peter Thiel empfiehlt der US-Regierung, Bitcoin streng zu regulieren. Es sei sonst nicht auszuschließen, dass China den Bitcoin nutzt, um das US-Finanzsystem zu schädigen.

Der bekannte Investor Peter Thiel hat selbst in Bitcoin investiert, rät aber dennoch zur Vorsicht. Seiner Meinung nach besteht ein nicht zu unterschätzendes Risiko, dass die Volksrepublik China den Bitcoin als Waffe gegen den US-Dollar richten könnte.

Milliardär Thiel kritisiert China immer wieder deutlich

Anlässlich eines virtuellen Roundtable-Gesprächs mit Ex-Außenminister Mike Pompeo bei der Richard-Nixon-Foundation am Mittwoch machte Thiel keinen Hehl aus seiner Skepsis. Er sei zwar für Krypto im Allgemeinen und maximal für Bitcoin im Speziellen, frage sich aber, ob China nicht den Bitcoin als Waffe gegen das US-amerikanische Finanzsystem richten könnte.

Die Befürchtung wird genährt durch Chinas Ankündigung einer eigenen Digitalwährung, die durch die dortige Zentralbank gesteuert werden wird. Thiel sieht darin nichts anderes als ein „totalitäres Messinstrument“ in Form eines „internen Stablecoin“ des Staates. Diese Kryptostrategie sollte die US-Regierung unter geopolitischen Aspekten bewerten und entsprechend reagieren.

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China-Skepsis verbreitet in den USA

Die China-Skepsis Thiels ist nicht wirklich neu. Schon Ende 2019 hatte Thiel 50 Millionen US-Dollar in das Startup Layer1 aus San Francisco investiert. Damit wollte Thiel die Bedeutung der USA als Bitcoin-Mining-Standort gegenüber dem fast schon als Mining-Monopol zu bezeichnenden China stärken.

Chinas starke Position im Bitcoin-Mining treibt aber nicht nur Thiel die Sorgenfalten auf die Stirn. Erst kürzlich weigerte sich der prominente Investor Kevin O’Leary, Bitcoin zu akzeptieren, die in China geschürft wurden. Solche „Blut-Coins“, die aus dreckiger Energie hergestellt würden, lehne er ab, ließ er in einem Interview mit CNBC verlauten.

Bei O’Leary spielt indes der politische Aspekt, den Thiel beschwört, keine Rolle. Er würde problemlos Bitcoin akzeptieren, wenn sie in China aus erneuerbaren Energien geschürft würden. Peter Thiel hingegen ist als politischer Hitzkopf bekannt. Im Verlauf des Gesprächs mit Pompeo kritisierte Thiel, der auch schon zum Expertengremium des Ex-US-Präsidenten Donald Trump gehört hatte, die Tech-Riesen Apple und Google für ihre – seiner Meinung nach – zu engen Beziehungen zu China.

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